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zb_hildegard-von-bingen<br />

Hildegard-von-Bingen-Preis<br />

an Necla Kelek<br />

Einladung zur Verleihung in Mainz<br />

Der Hildegard-von-Bingen-<br />

Preis für Publizistik wird in<br />

diesem Jahr, am 12. September<br />

2009 um 16.00 Uhr, in den<br />

Räumen des Erbacher Hofes, der<br />

Akademie der Katholischen Kirche in<br />

Mainz, an die Journalistin und Buchautorin<br />

Necla Kelek vergeben.<br />

Das Kuratorium ehrt eine Kollegin,<br />

die in ihren Kommentaren und Analysen,<br />

Zeitungsbeiträgen und Büchern<br />

engagiert, einsatzfroh und eindringlich<br />

vom Wert der Menschenrechte<br />

in der pluralistischen Gesellschaft<br />

Deutschlands berichtet und insbe-<br />

36<br />

zahnärzteblatt 02 2009<br />

sondere die Lebenswelt türkischstämmiger<br />

Ehefrauen, Mütter und<br />

Töchter beschreibt, die nicht selten<br />

in der geschlossenen Welt eines<br />

althergebrachten Islam existieren.<br />

Necla Kelek, freie Autorin und Publizistin,<br />

promovierte Sozialwissenschaftlerin<br />

und Frauenrechtlerin, war<br />

Lehrbeauftragte für Migrationssoziologie<br />

in Hamburg und in Greifswald.<br />

Überdies lehrte sie in der Erwachsenenbildung<br />

Staats- und Sozialrecht.<br />

Heute lebt die Journalistin in Berlin.<br />

Necla Kelek beleuchtete die kulturpolitische<br />

Wirkung des Islam und seine<br />

gesellschaftliche Bedeutung in vielen<br />

Büchern. Sie schreibt Reportagen aus<br />

dem Inneren der Türkei und stellt sich<br />

der öffentlichen Debatte. Diskussionserprobt<br />

mischt sich die Publizistin<br />

Kelek in die politische Auseinandersetzung.<br />

Eine Journalistin ohne Angst<br />

vor Kontroversen. Ihr neuestes Buch<br />

heißt „Bittersüße Heimat. Bericht aus<br />

dem Inneren der Türkei“.<br />

Zu den Kuratoriumsmitgliedern gehören<br />

die ehemaligen Preisträger: Die<br />

Interviewerin und Fernsehmoderatorin<br />

Sandra Maischberger, die Leiterin<br />

der nach ihr benannten Gesprächsrunde<br />

des ZDF, Maybrit Illner, die ehemalige<br />

Russlandkorrespondentin der<br />

ARD, Dr. Gabriele Krone-Schmalz, der<br />

Focus-Chefredakteur Helmut Markwort,<br />

der ehemalige Leiter der Bonner<br />

Wirtschaftsredaktion der FAZ, Walter<br />

Kannengießer, der Biograph, Buchautor<br />

und ehemalige Herausgeber<br />

der FAZ, Prof. Dr. Joachim Fest (†), der<br />

Sachbuchautor und Fernsehreporter,<br />

Prof. Dr. Peter Scholl-Latour, der Publizist<br />

Johannes Gross (†), der Musik-,<br />

Literatur- und Theaterkritiker der Süddeutschen<br />

Zeitung, Prof. Dr. Joachim<br />

Kaiser, der Entertainer, Schauspieler<br />

und Publizist, Harald Schmidt, der<br />

Moderator und Redaktionsleiter des<br />

Heute-Journals (ZDF), Dr. Claus Kleber,<br />

der Theaterkritiker der FAZ, Prof.<br />

Dr. Gerhard Stadelmaier, der Chefredakteur<br />

der Wochenzeitung „Die Zeit“<br />

und Mitherausgeber des Berliner<br />

Blattes „Der Tagesspiegel“, Giovanni<br />

di Lorenzo und der Spiegelautor, Kolumnist,<br />

Internetjournalist und Satiriker<br />

Henryk M. Broder.

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