Wochenend Anzeiger - Kurt Viebranz Verlag

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Druckauflage 49.900 Exemplare 

wöchentlich freitags 

an alle erreichbaren 

Haushalte 

Einen langen Atem bei der Bewirtschaftung ihrer Betriebe wünschte Landrat 

Gerd Krämer den Teilnehmern des Kreisbauerntages. Foto: Olaf Kührmann 

Von Olaf Kührmann 

Schwarzenbek - Skispringer 

Martin Schmitt habe endlich 

wieder auf dem Siegerpodest 

gestanden. Für alle, die sich für 

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den Sportteil der Zeitung nicht 

sonderlich interessieren, hatte 

Reinhard Jahnke, Vorsitzender 

des Bauernverbandes im Kreis 

Herzogtum Lauenburg, diese 

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Hoffen 

auf Gewinnzone 

ganz neue Nachricht, parat. Doch auch die Landwirte dürfen 

sich freuen: »Die Weizen- und Rapspreise an der Börse ziehen 

wieder an.« 

72. Kreisbauerntag in Schwarzenbek: Vorbei die Zeiten, in denen 

der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Gerd Sonnleitner, 

mit kabarettistischen Einlagen für brodelnde Stimmung 

im Saal gesorgt hatte. »Wir hoffen auf positive Berichterstattung«, 

sagte Jahnke in Richtung Pressetisch. Doch worüber 

eigentlich? 

Darüber vielleicht, dass das Herzogtum im vergangenen Jahr 

beim Wetter »gut weggekommen« sei, es bei Raps und Rüben 

»sehr gute Erträge« gegeben habe. Oder darüber, dass die Milchpreise 

heute »weit unter 30 Cent liegen.« 

Verblichen die Schilder, auf denen Landwirte mindestens 

»40 Cent« für das forderten, was aus der Kuh herauskommt. 

Kein Wort darüber, dass Frischmilch in 

Deutschland immer mehr zur Mangelware wird, weil den 

Kunden faktisch H-Milch, die sogenannte ESL-Milch, die 

auf 120, statt wie bei »richtiger H-Milch« auf 135 Grad erhitzt 

wird, als »Frischmilch« untergejubelt wird. 

Und auch das am selben Tag beschlossene EU-Pflanzenschutzmittelpaket 

war kein Thema. Obwohl das Verhandlungsergebnis 

zum EU-Pflanzenschutzpaket den landwirtschaftlichen Betrieben 

einiges abverlangen werde, wie Sonnleitner kommentierte. 

Der Präsident des Deutschen Bauernverbandes in einer 

Pressemitteilung weiter: »Wir erkennen aber an, dass gegenüber 

den ersten vollkommen überzogenen Vorschlägen mit unabsehbaren 

Folgen jetzt deutliche Verbesserungen erreicht wurden. 

Die tatsächlichen Auswirkungen auf die landwirtschaftliche 

Produktion wird jedoch erst in einigen Jahren sichtbar werden.« 

In Schwarzenbek sprach Jahnke, der vor einem Jahr die Nach- 

folge von Paul Petersen angetreten hatte, im Schnelldurchlauf von 

»wichtigen Beschlüssen der EU- 

Minister zur Kürzung von Direktzahlungen 

bis 2012«, davon, 

dass das das Erbschaftssteuer-Gesetz 

»für Landwirte 

leider wieder alles etwas komplizierter 

mache«, dass 20 

Landwirte an einer Grundwasserschutz-Beratungteilnehmen. 

Und von der Hoffnung, 

2009 wieder in die Gewinnzone 

zu kommen. 

Wie schön gelb der Käse doch 

sei, und dass manch rosarotes 

Würstchen in der Fleischtheke 

noch vor kurzem ein Ringelschwänzchen 

und vier Beinchen 

gehabt habe, hieß es in einem 

mit Beifall reich bedachten 

Grußwort. Zeit für Romantik. 

Auch wenn die Pestizid-Belastungen 

der in Deutschland 

produzierten Lebensmittel 

nicht geringer sind als die in anderen 

Teilen der Welt hergestellten 

Nahrungsmittel. 

Dazu Greenpeace: »Das EU- 

Parlament hat über ein neues 

Pestizidrecht abgestimmt. Von 

den rund 400 in der EU erlaubten 

giftigen Wirkstoffen sollen 

nur 22 vom Markt verschwinden. 

Pestizide, die Krebs auslösen, 

die Fortpflanzung beeinträchtigen 

oder das Erbgut 

schädigen, sollen künftig nicht 

mehr zugelassen werden. 

Großzügige Ausnahmeregelungen 

machen den Einsatz aber 

noch weitere fünf Jahre möglich.« 

»Landwirtschaft und 

Markt« war ein Vortrag überschrieben, 

den Professor Dr. 

Folkhard Isermeyer vom Thünen-Institut 

Braunschweig anschließend 

hielt. 

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Seite 2 Wochenend--Anzeiger • Kurt Viebranz Verlag e 0 41 51 - 88 90 0 16. Januar 2009 

Werden mittelständische Friseurmeisterbetriebe überleben? 

Innung des Friseurhandwerks sichert fundierte Ausbildung 

Lauenburg (ud) – Die dreijährige Ausbildung, die Gesellen des 

Friseurhandwerks durchlaufen, ist Grundlage für zufriedene 

Kunden und ein Weiterbestehen mittelständischer Friseurbetriebe, 

so Claudia Zahalka. Sie betreibt als Friseurmeisterin in 

Lauenburg einen Salon und arbeitet ehrenamtlich in der Friseurinnung 

für den Kreis Herzogtum Lauenburg als Schriftführerin. 

Es sei bedauerlich, dass es immer weniger Friseurbetriebe 

gibt, die der Innung beitreten und sich dort ehrenamtlich engagieren. 

Von 200 Betrieben des Landesinnungsverbandes des 

Friseurhandwerks und der Kosmetiker in Schleswig-Holstein 

sind es nur 38 Betriebe, die sich der Innung angeschlossen haben. 

Den Grund für die sinkenden Mitgliederzahlen sieht Innungsmeister 

Sven Golonska zum einen in der staatlichen Förderung 

von Ein- bis Zwei-Mann-Betrieben. Damit solle wohl erreicht 

werden, dass sich arbeitslose Friseure wieder eine Existenz 

aufbauen können. Bis zu einem bestimmten Einkommen 

sind Betriebe aus diesem Förderprogramm von der Steuer befreit. 

Sie müssen auch nicht von einem Meister geleitet werden. 

Der Anreiz für die aufwendige und teure Ausbildung fehle bei 

derartigen Betrieben häufig. Ebenso würden sich Geschäftsinhaber 

nicht unbedingt bemühen zu investieren, um mehr zu 

verdienen. Sobald eine Einkommensgrenze überschritten wird, 

müssten diese Unternehmer Steuern zahlen. 

Das zweite Problem für die Friseurinnung sieht Golonska in der 

Industrie. Dort sei durch Überproduktionen die Geschäftsidee 

entstanden, eigene Friseurketten zu gründen. Große Firmen 

wie Wella oder Schwarzkopf, 

die zuvor mit der Innung zu- 

Beilagenhinweis: 

In einem Teil der heutigen Ausgabe 

liegen Prospekte folgender Firmen bei: 

Praktiker, Wentorf, 

Mode Vögele, Geesthacht, 

Kloppenburg, Geesthacht, 

famila, Geesthacht und Lauenburg, 

Plaza, Geesthacht, 

Sky, Schwarzenbek und Boizenburg, 

Rossmann, Geesthacht u. Lauenburg, 

toom Baumarkt, Geesthacht. 

Wir bitten unsere Leser um 

freundliche Beachtung. 

Verkehrsunfall 

und Polizei..................1 10 

Feuerwehr ..................1 12 

sammengearbeitet haben, 

hätten sich ausgeklinkt und 

selber die Anwendung ihrer 

Produkte mit hauseigenen 

Mitarbeitern in die Hand genommen. 

In den gegründeten 

Friseurketten würden die 

Pflegeprodukte so günstig 

abgegeben, dass ein kleiner 

Friseurbetrieb mit etwa fünf 

oder zehn Mitarbeitern, der 

die Pflegeprodukte zu ganz 

anderen Konditionen einkaufen 

muss, in seiner Preisgestaltung 

nicht mehr kon- 

NOTDIENST 

GIZ Nord: 

Tel. 0551 - 1 92 40 

Tierarzt-Notruf Hamburg + Umgebung: 

Tel. 040 - 43 43 79 

Zahnarzt-Notdienst für Kreis Herzogtum Lauenburg: 

Der Wochenend-Notdienst beginnt freitags um 18.00 Uhr 

und endet montags um 8.00 Uhr. Feste Sprechzeiten sind 

Samstag und Sonntag von 10.00 bis 12.00 Uhr 

Sa., 17. 1. und So., 18. 1.: 

Dr. A. Krohn, Lauenburg, Hamburger Str. 1, Tel. 04153 / 26 33 

Den aktuellen Notdienstkalender und die Adressdatenbank 

aller Zahnärzte im Kreis finden Sie auch unter: 

www.kzv-rz.de 

.de 

Boizenburg: Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 

Notdienst-Tel. 0180 - 58 68 22 25 20 

Apotheken-Notdienst: 

Bereitschaft: 

von 8.00 bis 8.00 Uhr, 

Sa., 17. 1.: 

Lübtheen, Linden-Apotheke 

So., 18. 1.: 

Hagenow, Hirsch-Apotheke 

Elbmarsch: Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 

Allgemeiner ärztlicher Notdienst 

von Montag bis Donnerstag (ohne Feiertage) von 19.00 Uhr bis zum Folgetag, 

8.00 Uhr, Freitag (ohne Feiertage) von 18.00 Uhr bis zum Folgetag, 8.00 Uhr, 

Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 8.00 Uhr bis zum Folgetag, 8.00 Uhr 

unter der zentralen Telefonnummer 01802 - 00 0101 (zum Ortstarif) 

Geesthacht: Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 

Anlaufpraxis im Johanniter-Krankenhaus Geesthacht, 

Am Runden Berge 3, 21502 Geesthacht 

Mo., Di. und Do. von 19.00 bis 21.00 Uhr, Mi. und Fr. von 17.00 bis 21.00 Uhr, 

an Wochenenden und Feiertagen von 10.00 bis 12.00 Uhr und 17.00 bis 21.00 Uhr 

Tel. 04152 - 83 88 88 

Ist ein Hausbesuch aus medizinischen Gründen erforderlich, 

ist der Besuchsdienst Mo., Di., Do. von 19.00 bis 8.00 Uhr, 

Mi. und Fr. von 14.00 bis 8.00 Uhr und an den Wochenenden und Feiertagen 

von 8.00 bis 8.00 Uhr unter der 

Tel.-Nr. 01805 - 11 92 92 erreichbar. 

Apotheken-Notdienst: 

Sonnabend, 17. 1.: 

Stadt-Apotheke, Lauenburg, Hamburger Str. 28, Tel. 04153 - 5 21 21 

Sonntag, 18. 1.: 

Stadt-Apotheke, Schwarzenbek, Passage, Tel. 04151 - 33 13 

Börnsen: siehe GEESTHACHT 

Feuerwehr Börnsen: Notruf 1 12 

Gerätehaus: 040 - 7 20 11 12 

Dassendorf: siehe GEESTHACHT 

Escheburg: siehe GEESTHACHT 

Hamwarde: siehe GEESTHACHT 

Büchen: siehe GEESTHACHT 

Lauenburg: siehe GEESTHACHT 

Schwarzenbek: siehe GEESTHACHT 

Änderungen vorbehalten 

Friseurmeisterin Claudia Zahalka mit ihrer Auszubildenden im zweiten Jahr, 

Dajana Müller. Foto: Ute Dürkop 

Deutsches Rotes Kreuz 

wehrt sich gegen 

»unzutreffende 

Behauptungen« 

des Kreisverbandes 

Bündnis 90 / Die Grünen 

Ratzeburg (zrk) - »Grüne: DRK- 

Sanitäter sind Verlierer im preislichen 

Konkurrenzkampf« hieß 

es im Wochenend Anzeiger vom 

9. Januar 2009. Jetzt die Reaktion 

vom DRK-Kreisverband Herzogtum 

Lauenburg, namentlich 

Geschäftsführer Martin Turowski: 

»Betriebsrat, Vorstand und Geschäftsleitung 

erklären hierzu: 

Der DRK Kreisverband Herzogtum 

Lauenburg leistet seit über 

50 Jahren erfolgreich den Rettungsdienst 

im Kreis Herzogtum 

Lauenburg. Dies geschieht 

auf Grundlage eines öffentlichrechtlichen 

Vertrages zwischen 

dem Kreisverband und dem 

Kreis Herzogtum Lauenburg. 

Weder dem Kreisverband noch 

dem Kreis sind Probleme in diesem 

Vertragsverhältnis bekannt. 

Falsch ist die Behauptung, es gäbe 

keine tariflichen Abmachungen 

zwischen dem DRK Kreisverband 

und dessen Mitarbeitern. 

Vielmehr finden die DRK- 

Arbeitsbedingungen, die an den 

BAT (Bundesangestelltentarifvertrag) 

alt angelehnt sind, Anwendung. 

Geschäftsführung 

und Betriebsrat befinden sich 

derzeit in konstruktiven Gesprächen 

zur Erstellung einer 

neuen Betriebsvereinbarung, 

wobei beide Parteien beschlossen 

haben, dass die weiteren 

Verhandlungen ohne Beteiligung 

von Verdi oder anderen 

Gewerkschaften geführt werden 

sollen. 

Ebenso falsch und beleidigend 

für die Mitarbeiter des Rettungsdienstes 

ist die Behauptung, 

dass viele Mitarbeiter keine Berufsausbildung 

hätten. Der Rettungsdienst 

setzt ausschließlich 

hochqualifizierte und staatlich 

geprüfte Rettungsassistenten 

und Rettungssanitäter ein und 

erfüllt vorbildlich die seit den 

80-er Jahren geltenden gesetzlichen 

Vorschriften. Im Übrigen 

ist der DRK Kreisverband Herzogtum 

Lauenburg der einzige 

im öffentlich-rechtlichen Rettungsdienst 

tätige Betrieb in 

Schleswig-Holstein, der zertifiziert 

ist und dem damit höchste 

Qualität bescheinigt wird. 

Die Arbeitszeiten beim Rettungsdienst 

entsprechen den 

üblichen Regelungen, wonach 

die Mitarbeiter maximal 

12-Stunden-Schichten bei 48 

Wochenstunden leisten müssen. 

Diese Zeiten beinhalten 

auch erhebliche Bereitschaftszeiten. 

Fast alle Mitarbeiter nutzen 

die gesetzliche Möglichkeit, 

die Arbeitszeiten auf bis zu 

56-Stunden (Opt-out-Modell) 

zu erweitern – ausschließlich 

auf freiwilliger Basis. Es kann 

daher keine Rede von einer Ausbeutung 

der Mitarbeiter sein. 

Soweit behauptet wird, dass die 

Leistungsfähigkeit des Rettungsdienstes 

aufgrund fehlender 

Notärzte geschmälert oder 

gar gefährdet sei, ist dies falsch. 

Der DRK Kreisverband verfügt 

im Kreisgebiet des Kreises Herzogtum 

Lauenburg über 3 NEF- 

(Notarzteinsatzfahrzeuge) 

Standorte und somit über eine 

sehr hohe Notarztdichte im landesweiten 

Vergleich. 

Schließlich ist auch die Behauptung 

falsch, die Mitarbeiter des 

Rettungsdienstes seien wegen 

der geringen Bezahlung auf Nebenjobs 

angewiesen. Dies passt 

im Übrigen auch nicht zu der 

Behauptung der erheblichen Arbeitsüberlastung 

der Mitarbeiter. 

Zur Klarstellung muss darauf 

hingewiesen werden, dass 

der Rettungsdienst nach dem 

Selbstkostenprinzip geführt 

wird, d.h., der Rettungsdienst 

darf weder Gewinne noch Verluste 

erwirtschaften. Somit erzielen 

weder der Kreis Herzogtum 

Lauenburg noch der DRK 

Kreisverband entsprechende 

Gewinne. 

Abschließend möchten Betriebsrat, 

Vorstand und Geschäftsführung 

ihre deutliche 

Missbilligung über die unsachgemäße 

und falsche Darstellung 

durch den Kreisverband 

Bündnis 90 / Die Grünen zum 

Ausdruck bringen. Sämtliche 

Beteiligten hätten für korrekte 

Auskünfte aus erster Hand gern 

zur Verfügung gestanden und 

somit Irritationen vermieden.« 

kurrenzfähig sein könne. Claudia Zahalka befürchtet darüber 

hinaus, dass junge Meisterbetriebe dem Trend zum Einzelkämpfer 

folgen und sich weder die Zeit nehmen, in der Innung 

mitzuarbeiten, noch Wert auf die Lehrlingsausbildung legen. 

Die neuen Rahmenbedingungen für die Ausbildung würden 

die Meisterbetriebe zusätzlich vor aufwendige Herausforderungen 

stellen. Gerade in diesem Bereich würde die Innung Hilfestellung 

anbieten. Nur durch eine gute Ausbildung sei eine 

hochwertige Arbeit am Kunden zu erhalten. Auszubildende 

würden das bestmögliche Rüstzeug in Bezug auf Pflege, den 

Umgang mit Chemikalien oder Schnitttechniken erhalten. Sie 

erlebe es immer wieder, was die Tube aus dem Supermarkt anrichten 

kann, wenn sie nicht in fachkundige Hände kommt. 

Die Friseurmeisterin versichert aufgrund ihrer langjährigen 

Berufserfahrung, dass nur durch Zusammenfügen von guten 

Produkten und bestens ausgebildeten Friseuren sich Frisuren 

mit Schick und gesundem, glänzenden Haar präsentieren. 

Liebe Leser! 

Unsere Stellenangebote und -gesuche 

finden Sie heute 

auf der Seite 7- 

wir bitten um Beachtung! 

Sitzung in Geesthacht 

Geesthacht (zrsn) – Die 7. Sitzung des Ausschusses für 

Schule, Sport, Kultur und Kontaktpflege der Stadt Geesthacht 

findet statt am Dienstag, 20. Januar, 18 Uhr, im Sitzungszimmer 

des Rathauses, Raum 100, 1. Etage. 

Auf der Tagesordnung steht unter anderem die Unterbringung 

der Schülerinnen und Schüler während der Umbauphase 

des 12er-Klassentraktes am OHG sowie ein erneuter 

Antrag auf Errichtung und Bildung einer gebundenen 

Ganztagsschule an der Integrierten Gesamtschule, Fortsetzung 

der Beratung vom 16. Dezember 2008. 

Info-Abend zur A 21 

Schwarzenbek (ml) - Auf Einladung des Bürgervereins 

Schwarzenbek wird Regierungsbaudirektor Scholler vom 

Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig–Holstein 

am Mittwoch, 21. Januar, um 19 Uhr im Saal von Schröder's 

Hotel in Schwarzenbek an der Compestraße die derzeitigen 

Planungsstände zur A 21 und den Umgehungen Schwarzenbek 

und Geesthacht erläutern und sich den Fragen hierzu zu 

stellen. 

Auch Bürgermeister Frank Ruppert und Klaus Hansen werden 

Stellung zu den aktuellen Planungen nehmen. 

Alle Einwohner im Stadt- und Amtsbereich sowie die Vertreter 

der Wirtschaft und der kommunalen Selbstverwaltung 

sind zu dieser Veranstaltung eingeladen. 

Tauschring-Treffen 

Geesthacht (zrsn) – Das nächste Treffen des Geesthachter 

Tauschringes findet am Montag, 19. Januar, um 19 Uhr im 

Oberstadttreff, Dialogweg, in Geesthacht statt. Alle Interessierten 

sind herzlich willkommen. Weitere Infos bei 

Dagmar Zeyn, w 04152 - 87 93 45 oder bei Heidi Quandt, 

w 04152 - 8 20 39. 

Handball-Oberliga Frauen 

MTV Herzhorn – 

Lauenburger SV 

Lauenburg (zrcks) - Am kommenden Sonnabend, 17. Januar, 

trifft die 1. Damen der Lauenburger SV um 18.30 Uhr in 

Glückstadt auf die MTV Herzhorn. Die Elbdiven treten die Tour 

zum Tabellenzweiten mit einem Bus an. Die Fans sind eingeladen, 

die Mannschaft im Bus zu begleiten. Abfahrt ist um 15.15 

Uhr vom Schüsselteichplatz. 

Am vergangenen Wochenende traf die 1. Damen in Kisdorf auf 

den Tabellenführer HF HUK, einer Handball-Spielgemeinschaft 

aus Henstedt-Ulzburg und Kisdorf. Nach gutem Start verloren 

die LSV-Elbdiven dort mit 32:23. Nun ist Wiedergutmachung 

angesagt. 

Gegen Herzhorn konnten die Lauenburger Handballfrauen das 

Auftaktspiel in der Hinrunde dieser Saison gewinnen. Die MTV 

Herhorn stellt die beste Deckung der Liga, Lauenburg die Zweitbeste. 

Viele Tore werden in diesem Spiel höchstwahrscheinlich 

nicht fallen. Deshalb müssen die Chancen, die sich bieten werden, 

effektiv genutzt werden. Dies ist auch das Ziel der Lauenburgerinnen, 

die sich über viele Fans im Bus und lautstarke Unterstützung 

auf fremdem Parkett freuen würden.

16. Januar 2009 Wochenend-Anzeiger • Kurt Viebranz Verlag e 0 41 51 - 88 90 0 Seite 3 

Boizenburg (ok) - Mit einer Sonderkommision 

unter Führung der Kriminalpolizei-Inspektion 

Schwerin 

ermittelt die Polizei jetzt im Fall der 

Serie schwerer Brandstiftungen in 

Boizenburg. Anfang dieser Woche 

suchten Polizeitaucher im Boizenburger 

Hafen nach Beweismitteln im 

Zusammenhang mit der Brandstiftung 

auf einer Hafenbarkasse (Wochenend-Anzeiger 

berichtete). »Der 

Brandanschlag auf die Außenwerbung 

eines Immobilienbüros am vergangenen 

Wochenende hatte mit der 

Brandserie nichts zu tun«, sagt Polizeisprecher 

Klaus Wiechmann. 

Jetzt wollen Musiker ein Benefiz- 

Konzert für die ebenfalls durch 

Brandstiftung Ende vergangenen Jahres 

schwer in Mitleidenschaft gezogenen 

Boizenburger Stadtbücherei geben. 

»Die alljährlichen Winterkonzerte 

mit Kally Darm im Boizenburger Kino 

sind mittlerweile zu einer kleinen 

Tradition geworden. Über die Jahre 

sind die Besucherzahlen stetig angestiegen 

und das Konzert vom vergangenen 

Jahr wurde zur erfolgreichsten 

Live-Veranstaltung in der Geschichte 

des Kinos. Auch für den 13. Februar 

wünschen sich die Veranstalter eine 

ähnliche Resonanz, denn diesmal 

steht der Abend unter einem besonderen 

Motto. Im November 2008 

vernichtete ein Feuer die städtische 

Bücherei und der entstandene Schaden 

ist erheblich. Deshalb kamen 

Nach der Brandstiftung in der Boizenburger Stadtbibliothek 

Benefiz-Konzert zum Kauf neuer Bücher 

Fahrzeuge von Kriminalpolizei und Polizei-Tauchergruppe 

Anfang der Woche 

am Boizenburger Hafen: Spurensuche 

nach dem Brandanschlag auf eine Hafenbarkasse 

(kleines Foto). 

Fotos: Olaf Kührmann 

Kally und viele befreundete Musiker 

aus der Region auf die Idee, die Einnahmen 

aus dem Konzert für den 

Wiederaufbau der Bücherei zu spenden«, 

heißt es in einer Mitteilung des 

ehemaligen Lauenburgers. 

»Fun statt Vollrausch – Schleswig-Holstein feiert richtig« 

Fidam Gümüssay (15) und Amrei Fensel (16) an der Raucherstation. Fotos: Dagmar Koschek 

Geesthacht (dk) – Unter dem 

Motto »Fun statt Vollrausch – 

Schleswig-Holstein feiert richtig«, 

hat die Landesregierung 

auf das zunehmend um sich 

greifende Suchtproblem reagiert. 

Unter Mithilfe verschiedener 

Einrichtungen hat die Landesstelle 

für Suchtfragen Schleswig-Holstein 

(LSSH) unter der 

Leitung von Regina Kostrzewa 

den dafür entwickelten Mitmach-Parcours 

»KlarSicht 

Schleswig-Holstein« auf den 

Weg gebracht. Dabei durchlaufen 

die Schüler verschiedene 

Stationen, lernen spielerisch die 

Gefahren, Risiken und auch 

Folgen von Alkohol, Tabak, 

Drogen und auch Glücksspiel 

kennen. 

Mit dabei ist unter anderem eine 

sogenannte Rauschbrille, die 

einen Vollrausch suggeriert und 

die Schüler orientierungslos 

durch den Parcours torkeln lässt 

und für manch überraschtes Gesicht 

sorgt. Dabei wurde deutlich, 

dass diese Art der Aufklärung 

für Jugendliche eindrucksvoller 

ist als trockene Theorie 

innerhalb ihrer Schulklassen. 

Denn zusätzliche Unterrichts- 

Dominik Ablass (13) entscheidet per Ball ob »Ja – nein oder vielleicht« in Sachen Alkohol und Drogen. 

stunden erweisen sich häufig als 

wirkungslos, die Jugendlichen 

sind lustlos und unkonzentriert, 

ein Parcours ist allemal 

aufregender, hier müssen sich 

die jungen Leute bewegen und 

die Gefahr von Alkopops und 

Tabak wird eher begriffen. Regina 

Kostrzewa erhielt im Kreis 

Herzogtum Lauenburg unter 

anderem Unterstützung durch 

Beatrix Fischer-Kiefer (Alkohol- 

und Drogenberatung Kreis 

Hzgt. Lauenburg) und die AOK. 

Schüler der Klassen sieben bis 

zehn aus Geesthacht, Schwarzenbek 

und Lauenburg wurden 

zu diesem Mitmach-Parcours in 

die Jugendherberge in Geesthacht 

eingeladen, was auch für 

das Team dort eine große Herausforderung 

bedeutet. Insgesamt 

durchlaufen 30 Schulklassen 

mit mehr als 800 Schülern 

diesen Parcours, die während 

der Spiele mit ernstem 

Hintergrund verstehen lernen 

sollen, wie gefährlich Alkohol, 

Tabak und Co. sein können. 

50.000 Euro investiert die Stadt 

Geesthacht jedes Jahr in die Alkohol- 

und Drogenberatung, 

denn vorbeugende Aufklärung 

ist teuer. Doch andererseits 

spart – laut Statistik – ein Euro 

bei der Prävention vier Euro an 

Folgekosten, ein Betrag, der sich 

rechnet, so Gisbert Stein, Leiter 

der Beratungsstelle. Denn abgesehen 

von den gesundheitlichen 

Folgen, ziehen Alkohol, 

Drogen und auch Glücksspiel 

außer Sachbeschädigung und 

zunehmender Gewaltbereitschaft 

auch private Schulden 

nach sich. So soll der Mitmach- 

Parcours helfen, diesen üblen 

Kreislauf zu unterbrechen und 

das Bedürfnis »cool« durch Drogen 

zu sein, gar nicht erst aufkommen 

lassen. 

Das Musikprogramm für den Abend 

könne sich wirklich sehen und hören 

lassen. Den Anfang will Kally Darm 

allein mit seiner Gitarre machen. Der 

Musiker sei gerade erst für seine letzte 

CD mit dem »Preis der deutschen 

Schallplattenkritik« ausgezeichnet 

worden. Mit dabei seien auch Jörn 

»Pelle« Grospitz aus Bengersdorf und 

der plattdeutsche Liedermacher 

Wolfgang Kniep aus Leisterförde. Das 

erste Mal live im Kino seien die 

»Downtown Dandies«, Kally Darms 

neue Band, mit ihrer Blues- und Ragtimemusik. 

Außerdem werden noch 

weitere musikalische Überraschungsgäste 

erwartet. 

Hier noch eine Neuerung: Für dieses 

Konzert werde der Eintrittspreis für 

Arbeitslose und Hartz-4-Empfänger 

auf fünf Euro gesenkt, alle anderen 

Besucher zahlten den üblichen Eintrittspreis 

von zehn Euro. 

Da die Kino-Konzerte mit Kally 

Darm meistens schnell ausverkauft 

seien, sei es unbedingt zu empfehlen, 

Karten frühzeitig zu reservieren. 

Tickets können von sofort an über 

die Internetseite des Kinos oder telefonisch 

unter 038847 / 3 78 46 gebucht 

werden. 

Das Konzert am 13.Februar beginnt 

um 20.30 Uhr. 

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Junger Mann sprang 

vor Autos und griff Polizisten an 

Lauenburg (ots/ok) - Ein junger Mann ist in der Berliner Straße 

in Lauenburg vor mehrere Autos gesprungen und hat auf der 

Fahrbahn randaliert. 

Eine 48-jährige Lauenburgerin befuhr gegen 23.05 Uhr gerade 

mit ihrem Wagen die Berliner Straße in Richtung Hamburger 

Straße, als plötzlich ein junger Mann direkt vor ihr Auto sprang, 

sodass sie eine Vollbremsung einleiten musste, um ihn nicht zu 

überfahren. Das gelang der 48-Jährigen dann auch. Als sie mit 

dem Wagen direkt vor dem Mann zum Stehen kam, schlug dieser 

mit beiden Händen auf die Motorhaube. Die Frau konnte 

die Fahrt fortsetzen, ohne aussteigen und sich mit dem offenbar 

angetrunkenen jungen Mann auseinandersetzen zu müssen. 

Sie bekam noch mit, dass er wohl noch mehrere Fahrzeuge auf 

diese Weise »anhielt«. Die Frau rief anschließend die Polizei an. 

Kurz nach ihrem Anruf fuhr zufällig ein 52-jähriger Lauenburger 

Polizeibeamter in seiner Freizeit ebenfalls die Berliner Straße 

entlang. Ihm sprang der junge Mann, ein 18-jähriger Lauenburger, 

auch vor das Auto. Dem Polizisten gelang es, rechtzeitig 

abzubremsen. Er stieg anschließend aus. Der Beamte konnte 

den 18-Jährigen, der heftig um sich trat, schlug und lautstark 

pöbelte, festhalten, bis ihm seine Kollegen, zwei weitere Streifenwagenbesatzungen, 

zur Hilfe kamen. 

Der 18-Jährige war dermaßen aggressiv, dass eine Verständigung 

mit ihm nicht möglich war. Stattdessen beschimpfte und 

beleidigte er die Polizisten lautstark, trat, schlug und spuckte 

weiter um sich. Die Beamten legten ihm Handfesseln an und 

nahmen ihn mit zur Dienststelle. Der 18-Jährige war erheblich 

angetrunken, sodass die Beamten die Entnahme einer Blutprobe 

anordneten. Der junge Mann musste anschließend die 

Nacht im Gewahrsam der Polizei verbringen. Die beteiligten 

Beamten bekamen zwar Schläge und Tritte ab, blieben aber unverletzt 

und weiterhin dienstfähig. Der Sachschaden, den der 

18-Jährige angerichtet hatte, wurde auf etwa 150 Euro geschätzt. 

Die Polizei ermittelt gegen den Mann wegen des Verdachts 

des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, Körperverletzung, 

Beleidigung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte 

und Nötigung.


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Spaziergang 

Geesthacht (cg) - Der Geesthachter 

Seniorenbeirat unter 

Leitung von Rudolf Kirsch bietet 

am Donnerstag, 22. Januar, wieder 

einen Spaziergang für Senioren 

an. Treffpunkt ist um 10 Uhr 

an der Bushaltestelle Hansastraße/Dösselbuschberg. 

Gäste sind 

herzlich willkommen. 

Zur neuen Eisgala von Disney on Ice 

Gewinner unseres 

»Findet Nemo«-Gewinnspiels 

»Findet Nemo«, die fantasievolle neue Eisgala von Disney On Ice, lässt 

die Zuschauer in die zauberhafte Unterwasserwelt des Clownfisches Nemo 

eintauchen. Foto: Disney on Ice 

Hamburg (cw) - Zur neuen Eisgala 

von Disney on Ice »Findet Nemo« 

in der Color Line Arena haben 

wir in den Weihnachtsausgaben 

des Kurt Viebranz Verlages 

zehn Familientickets im Wert von 

je 145 Euro verlost. Nun stehen 

die glücklichen Gewinner für eine 

Vorstellung am Freitag, 6. Februar 

fest. 

Gewonnen haben: 

Christina Eckerbusch aus Möhnsen, 

Jutta Seifert aus Lauenburg, 

Laurenz Pahl aus Lauenburg, 

Tim Hoffmann aus Lauenburg, 

Karola Grimm aus Lanze, 

Alexander Lerch aus Schwarzenbek 

Leonie Kilian aus Hamwarde, 

Oliver Walker aus Büchen, 

Karin Dahl aus Marschacht und 

TERMINE 

Patientenforum im Adipositaszentrum »Risiko Übergewicht« 

Adipositas: mehr als dick sein 

Für den Ärztlichen Direktor Dr. Frank Templin ist es ein Routineeingriff: 

Jens-Uwe Brodersen (51) hat im August 2008 einen Magen-Bypass erhalten 

und konnte sein Gewicht bereits um 35 Kilogramm reduzieren. 

Bei dem Patientenforum wird er über seine Erfahrungen während der 

letzten Monate berichten. Foto: Dr. Henning Krämer 

Geesthacht (zrk) - »Risiko 

Übergewicht« lautet das Thema 

des Patientenforums, das am 

Mittwoch, 21. Januar, von 18 

Uhr an im Vortragssaal des Johanniter-KrankenhausesGeesthacht 

stattfindet. 

Jeder dritte erwachsene Bundesbürger 

ist deutlich übergewichtig 

und sollte aus medizinischen 

Gründen abnehmen. 

Starkes Übergewicht, in der Medizin 

als Adipositas bezeichnet, 

ist deshalb als Krankheit anerkannt. 

Insbesondere Diabetes, 

Bluthochdruck, Herzinfarkt 

und Schlaganfall können Folge 

Rosemarie Peterson aus Geesthacht. 

Wir wünschen den Gewinnern 

einen unvergesslichen Nachmittag 

mit ihrer Familie. 

Sieben Vorstellungen wird es in 

Hamburg in der Color Line Arena 

geben. Von Freitag, 6. bis 

Sonntag, 8. Februar: Freitag um 

15 und um 19 Uhr, am Sonnabend 

um 11, um 15 und um 19 

Uhr und Sonntag um 12 und 16 

Uhr. Einlass ist jeweils eine Stunde 

vor Showbeginn. Eintrittskarten 

gibt es an allen bekannten 

Vorverkaufsstellen. Telefonischer 

Kartenservice 01805 – 570 013 

(14 ct./Min.- Mobilfunktarife 

können abweichen) und im Internet 

unter www.eventim.de. 

des deutlich erhöhten Körpergewichts 

sein. Sogar die Entstehung 

bestimmter Krebsarten 

wird durch das Übergewicht gefördert. 

Verschiedenste Diäten versprechen 

einen raschen Gewichtsverlust. 

In der Praxis ist jedoch 

vielfach ein Jo-Jo-Effekt zu beobachten: 

Die in einem langwierigen 

Prozess erreichte Gewichtsreduktion 

schlägt nach 

einiger Zeit in eine erneute Gewichtszunahme 

um. Häufig 

wird das Ausgangsgewicht nicht 

nur erreicht, sondern sogar 

überschritten. Hier kann das am 

Johanniter-Krankenhaus Geesthacht 

gegründete Adipositaszentrum 

wirksame Hilfe bieten: 

Internisten, Psychologen, Diätassistenten, 

Ergotherapeuten 

und Chirurgen arbeiten in enger 

Kooperation zusammen. So 

ist eine umfassende Diagnostik 

und Indikationsstellung möglich. 

Ziel ist dabei eine dauerhafte 

Gewichtsreduktion und 

damit die spürbare Verbesserung 

der Lebensqualität. Dr. 

Frank Templin, Ärztlicher Direktor 

des Johanniter-Krankenhauses, 

fasst zusammen: 

»Die meisten Patienten mit einem 

krankhaften Übergewicht 

haben schwere Begleiterkrankungen, 

die sich nach einer Gewichtsabnahme 

deutlich bessern. 

Erst wenn alle konservativen 

Behandlungsmethoden versagen, 

kann die Adipositaschirurgie 

in Betracht kommen. Ab 

einem bestimmten Bodymass- 

Index reicht häufig zur Gewichtsreduktion 

eine Ernährungsumstellung 

allein nicht 

mehr aus. Gute Erfolge erzielt 

man dann etwa mit einem Magenband 

oder einem Magen-Bypass. 

Dabei handelt es sich um eine 

chirurgische Technik, bei der 

durch Nahrungseinschränkung 

und geringe Verkürzung der 

Darmpassage das Gewicht dauerhaft 

im erheblichen Umfang 

reduziert werden kann. Um es 

aber ganz deutlich zu sagen: 

Vorrang haben im Adipositaszentrum 

die nicht-invasiven 

Verfahren. Mit professioneller 

Unterstützung schaffen die 

meisten Patienten durch Veränderung 

des Essverhaltens allein 

eine Gewichtsabnahme 

von 10 bis 30 Prozent.« 

Vera Cordes, bekannt als Moderatorin 

der NDR Fernsehsendung 

»Visite«, wird die Veranstaltung 

moderieren. 

Bücherflohmarkt 

im Regionalen Kulturzentrum 

Witzeeze 

Witzeeze (zrcks) - Auch wenn 

die Tage allmählich wieder heller 

werden, so findet man bestimmt 

immer Zeit, es sich mit 

einem Buch in der Sofaecke gemütlich 

zu machen. Am Sonntag, 

15. Februar, von 14 bis 17 

Uhr findet wieder ein Bücherflohmarkt 

in den Räumen des 

Regionalen Kulturzentrums 

Witzeeze statt. In gewohnter 

Weise wartet eine große Auswahl 

an gut erhaltenen Büchern, 

wie zum Beispiel Gesellschaftsromane, 

Krimis, Kinderbücher 

und vieles andere mehr 

Geschichtsnachmittag 

Geesthacht (zrk) - Am Mittwoch, 

21. Januar, lädt die Gruppe 

Geesthacht des Heimatbund- 

und Geschichtsvereins 

zum Geschichtsnachmittag ins 

Krügersche Haus ein. Der Verein 

werde an diesem Nachmittag 

Bilder aus seinem Archiv zeigen 

und dabei auch Zeit zum Klönen 

haben, so Helmut Knust, 

Vorsitzender der Gruppe in 

Geesthacht. 

Der Verein betreut mittlerweile 

ein sehr unfangreiches Archiv 

und freut sich immer wieder 

über alte Ansichtskarten und 

Bilder aus der Region, die dem 

Verein zur Verfügung gestellt 

werden. 

Beginn ist um 15 Uhr, Eintritt 

frei. Alle Geschichtsinteressierten 

sind herzlich eingeladen. 

auf die Käuferschar. Auch stehen 

ebenso gut erhaltene Gesellschaftsspiele, 

Schallplatten 

und Cds zum Verkauf bereit. Bei 

Kaffee und selbstgebackenen 

Torten und Kuchen kann man 

sich stärken und dann in Ruhe 

seine Buchauswahl treffen. Es 

sind noch einige freie Standplätze 

zu vergeben. Anmeldungen 

bitte unter der Telefonnummer 

04155 – 38 69. 

Mit Wirkung zum 1. Januar 2009 wurde 

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In der Musikschule Büchen wird wieder getrommelt: 

Neue Djembe-Kurse 

Büchen (zr/zf) - Nachdem die 

ersten Djembe-Kurse im letzten 

Jahr erfolgreich absolviert 

wurden, sucht die Musikschule 

Büchen weitere Trommel begeisterte 

Mitspieler jeden Alters. 

In kleinen Gruppen wird 

man hier schrittweise an das 

Spielen auf den afrikanischen 

Trommeln herangeführt. Bisherige 

Kursteilnehmer waren 

vom großen Tonumfang und 

der leichten Spielbarkeit der 

Djemben beeindruckt. Wer 

Lust bekommen hat, sollte sich 

jetzt anmelden. Die Kurse finden 

von Anfang Februar bis Ende 

März immer montags und 

dienstags von 19.15 Uhr bis 

20.15 Uhr in der Musikschule 

Büchen unter Leitung von Mathias 

Konrad statt. 

Anmeldungen und ausführliche 

Infos erhalten Sie unter 

Tel. 041555 - 49 84 29. 

Treffen für Krebskranke 

Geesthacht (cg) - Das nächste Treffen der Selbsthilfegruppe 

»Erfahrungsaustausch für Krebskranke und deren Angehörige« 

findet am Montag, 19. Januar, von 14.30 bis 16.30 im 

DRK-Heim, Geesthacht, Am Spakenberg 50, statt.


Tradition und Geheimnisse 

um die Lade der Lauenburger Schifferbrüderschaft 

Ernst-Wilhem Schulze (li.) zahlt seinen Jahresbeitrag bei geöffneter 

Lade an den ersten Ältermann Joachim Budnik. 

Lauenburg (ud) – Die Geschichte der alten Schifferstadt Lauenburg 

ist tief mit der Schifferbrüderschaft von 1635 verwurzelt. 

Zu den Feiern zum 800. Geburtstag Lauenburgs gehört die Tradition 

dieser Gilde, die bis heute gepflegt wird, als prägender 

Bestandteil dazu. 

Eine ganz wichtige Bedeutung in dieser Tradition hat die Lade 

der Brüderschaft. Sie war das Kostbarste, was die Schifferbrüder 

hatten. In ihr wurden alle Wertgegenstände und die Beiträge der 

Schifferbrüder, das waren seinerzeit sogenannte Steuerleute 

und Schiffsknechte, verwahrt. Es gab keine Banken, denen man 

die Wertsachen anvertrauen konnte. Auch heute noch zahlen 

die Schifferbrüder ihren Jahresbeitrag in bar bei geöffneter Lade 

ein. Das Geld und die Wertgegenstände werden dann allerdings 

einer Bank anvertraut. In den Statuten, die im »Schweinsledernen 

Buch«, das noch im Originalzustand von 1687 vorhanden 

ist, wird genau beschrieben, dass ein Ältermann die Lade verwahren 

darf. Der zweite Ältermann wachte über die drei Schlüssel, 

die für das Öffnen der Lade notwendig waren und für die es 

keinen Ersatz gab. Sollte in schlechten Zeiten die Öffnung der 

Lade notwendig werden, mussten mehrere Schifferbrüder als 

Zeugen anwesend sein. Geschlossen wird die Lade noch heute 

durch Fallenlassen des Deckels. Der laute Ton, der dabei entsteht, 

soll die Brüder daran erinnern, dass sie keine Schlüssel in 

der Lade lassen. Es versteht sich von selbst, dass die Schifferbrüder 

ihrem Vermögen in der Lade, das sie für ein anständiges 

Begräbnis für sich und ihre Familien angespart hatten, Respekt 

zollten. Die Schifferbrüder hatten wohl ihr Auskommen, aber 

Schiffseigner waren sie nicht. Herzögen, hohen fürstlichen Beamten 

und einflussreichen Kaufleuten gehörten die Lauenbur- 

ger Schiffe. Sie hatten das Privileg 

des Schiffamtes und bestimmten 

bis 1844, welche Knechte und 

Steuerleute auf ihren Schiffen 

fahren durften. 

In Kriegszeiten war die Lade ein 

begehrtes Beutestück. So fiel auch 

1813, als die Franzosen Lauenburg 

besetzten, die Lade in Feindeshände. 

Die Franzosen nahmen 

alles an sich, nur das 

»Schweinslederne Buch«, das in 

einem Geheimfach in der Lade 

versteckt war, fanden sie nicht. Es 

überstand alle Kriegswirren und 

blieb bis heute erhalten. Einige 

Schifferbrüder allerdings hatten 

nicht so viel Glück wie das Buch. 

Sie wurden, obwohl sie das Privileg 

der Freiheit vom Kriegsdienst 

hatten, von den Napoleonischen 

Truppen verschleppt. An sie erinnert 

die Trauerfahne, die im Lauenburger 

Elbschifffahrtsmuseum 

verwahrt wird. 

Dieses Geheimfach fanden die plündernden Franzosen um 1813 nicht. So 

blieb das Buch in dem die Artikel zur Gründung der Schifferbrüderschaft 

von 1635 im Jahr 1687 niedergeschrieben wurden, bis heute erhalten. 

Fotos: Ute Dürkop 

Gymnasium Schwarzenbek 

Herzlich willkommen in der Zukunftswerkstatt 

Schwarzenbek (no) – Freundlich 

und sehr gespannt war die 

Begrüßung der Zuschauer, die 

den Weg in das Lernatelier im 

Schwarzenbeker Gymnasium 

gefunden hatten. Zwei Tage 

lang hatten sich fast dreißig 

Schüler aus den siebten bis elften 

Klassen in jahrgangsübergreifenden 

Gruppen Gedanken 

gemacht, wie die Beteiligung 

der Schüler an den Prozessen 

im Gymnasium aktuell aussieht 

und zukünftig aussehen könnte. 

Jetzt sollten die Ergebnisse 

Eltern, Lehrern und Mitschülern 

präsentiert werden. 

Aktuell ist es um das Wissen der 

Schüler um ihre Mitwirkungsmöglichkeit 

in den Schulgremien 

oder um das Schulprogramm 

nicht gut bestellt. Es hagelte 

Fünfen und Sechsen in Bewertung. 

Auch ihre Mitwirkung 

an der Gestaltung des Schulgebäudes, 

des Pausenhofes und 

der Klassenräume schätzten die 

Zwölf- bis 18- Jährigen negativ 

ein. Allerdings fühlen sie sich 

auch nicht kompetent, nicht 

ausreichend vorbereitet, um in 

die Beteiligungsprozesse einzugreifen 

oder diese zu initiieren. 

Wie soll diese schlechte 

Ausgangsposition zukünftig 

verbessert werden? Dieser entscheidenden 

Fragestellung näherten 

sich die Schüler mit vielfältigen 

Methoden, die ihre Be- 

Zum Abschluss des zweitägigen Workshops präsentieren Gymnasiasten der siebten bis elften Klassen zusammen 

mit Trainerin Petra Woelky-Nelles ihre Erkenntnisse und schulischen Zukunftsplanungen. 

rater, Petra Woelky-Nelles vom 

»Fachdienst Jugendförderung 

und Schulen des Kreises« und 

Martin Baumgartner-Heppner, 

in den Schüler-Workshop »PartiTour« 

mitgebracht hatten. Finanziert 

durch Kreismittel bereisen 

die beiden Trainer Schulen 

des Herzogtums Lauenburg. 

Schüler mit in die schulischen 

Entscheidungsprozesse einzubeziehen 

und damit ihre 

Identifikation und Kompetenz 

zu stärken, sind die Ziele des 

Projektes. In der Schwarzenbe- 

ker Zukunftswerkstatt wurden 

Projekte für die weitere Arbeit 

herausgearbeitet. Schülerbeteiligung 

an der Vorbereitung von 

Klassenfahrten, die Gestaltung 

eines Schulradios und einer 

Schülerzeitung sowie von 

Sportturnieren stehen auf der 

Wunschliste. 

Aber auch die Einrichtung von 

Klassenräten, regelmäßige 

Kommunikation zwischen der 

Schülervertretung und der 

Schulleitung sowie bessere Information 

der Schülerschaft 

Foto: Susanne Nowacki 

wurden von den Schülern formuliert. 

Zum Abschluss des 

Workshops schmückten diese 

einen Tannenbaum in der Pausenhalle 

mit ihren Wunschzetteln. 

Dort konnten die Anregungen 

und Planungen von den 

Mitschülern und Lehrern ausführlich 

bestaunt werden. 

Für die kommenden Monate ist 

ein mehrtägiger Workshop »Fit 

für Beteiligung« in Schwarzenbek 

geplant, um die Schüler fit 

zu machen für ihre Beteiligung 

an Schule und Gesellschaft. 

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Hohnstorf - 

Basketball 

Hohnstorf (zrml) - Am kommenden 

Sonnabend, 17. Januar, 

finden folgende Spiele 

statt: 

16 Uhr: Bezirksliga-Süd Herren 

(SV Munster I – TuS 

Hohnstorf I) 

Ein Spitzenspiel steht in 

Munster an, wenn der SV 

Munster (12:4 Punkte) auf 

den TuS Hohnstorf (14:4 

Punkte) trifft. Das Hinspiel 

konnte der SV Munster mit 

73:65 für sich entscheiden, 

keines der beiden Teams ist in 

diesem Spiel als Favorit anzusehen. 

18 Uhr: Bezirksklasse-Süd 

Herren: (SV Munster II – TuS 

Hohnstorf II): Das Hinspiel 

entschied der TuS Hohnstorf 

nach deutlichen Startschwierigkeiten 

noch mit 54:44 für 

sich, mit einem Erfolg könnte 

der TuS den Gastgeber in der 

Tabelle überholen. Der SV 

Munster II wird jedoch eine 

harte Aufgabe für den TuS 

darstellen, die Gastgeber 

konnten am vergangenen 

Wochenende den TuS Ebstorf 

III mit 67:64 bezwingen. 

18 Uhr: Bezirksliga Damen 

(BSG Bremerhaven – TuS 

Hohnstorf) 

Beim bisher ungeschlagenen 

Tabellenführer BSG Bremerhaven 

(14:0 Punkte) werden 

die Trauben für den TuS 

Hohnstorf sicherlich hoch 

hängen, schon im Hinspiel 

bekam der TuS beim 29:48 

die Grenzen aufgezeigt, das 

Team wird trotzdem alles geben 

und versuchen, ein achtbares 

Ergebnis aus Bremerhaven 

mitzubringen. Der Gastgeber 

ist in diesem Spiel deutlich 

favorisiert. 

Nathalie: Als es so kalt war, ist uns 

die Leitung geplatzt. 

Martin: Aber Handy ging noch, oder? 

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Lauenburger Rufer 

Berliner Straße 24, 

21481 Lauenburg 

Lauenburg (zrcks) - Das AWO–Ortsjugendwerk Lauenburg lädt 

am Sonnabend, 24. Januar, zur nächsten Kinderkiste ein . Die 

Kinderkiste findet nicht wie gewohnt im Lauenburger Schulzentrum 

am Hasenberg, sondern in der Weingartenschule statt. 

Der Raum in der Sporthalle ist begrenzt, daher sind zusätzliche 

Kleiderständer leider nicht mehr möglich. Auch das Befahren 

der Halle mit Kinderwagen ist nicht möglich. Das THW bietet 

aber seine Dienste an (Kinderbetreuung und Kinderwagenbewachung). 

Der Verkauf findet von 13 bis 16 Uhr statt. Werdende 

Mütter können bereits ab 12.30 Uhr stöbern. Es sind noch einige 

Restplätze in der Sporthalle so wie draußen vorhanden. 

Auch Kinder haben noch die Möglichkeit, sich für einen kostenlosen 

Platz anzumelden. Anmeldungen werden entgegengenommen 

unter der Tel.-Nummer: 04153-58 23 39 am Montag 

von 9.30 bis 11.30 Uhr oder am Donnerstag von 15 bis 

17.30 Uhr, außerhalb der Bürozeiten unter der Tel.-Nummer 

04139-81 86 16.


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Die vertäumte Insel Poel liegt vor den Toren der Hansestadt 

Wismar und bietet eine ideale Infrastruktur für erholsame 

Ostseetage. 


Husum 

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Inkl. 1 Labskaus-Essen, 1 Getränk (Bier o. Softdrink) 

Eintritt in das Schifffahrts-Museum 

Husum ist die Kultur-Metropole an der schleswigholsteinischen 

Westküste. Erleben sie die eindrucksvolle 

Kultur- und Museumslandschaft im Norden und genießen 

sie die unendliche Weite der Husumer Bucht. 


Ruppiner Land 

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Inkl. Eintritt in die Erlebnis-Wasserwelt „Kaskaden 

Im schönsten Teil der Mecklenburgischen Seenplatte, umringt 

von naturbelassenen Seen und Wäldern verbringen 

Sie zauberhafte Tage. 

��05.01. - 30.01.09 

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Tropical Islands 

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Inkl. 24-Stunden-Ticket für Tropical Islands 

Tropical Islands bietet ein Wellnesserlebnis der Superlative. 

Hier lässt es sich vergessen, dass man nicht in den Tropen 

sondern im Brandenburgischen Ort Krausnick ist. 


FeriDe Reisen ist ein 

Unternehmen der 

DTF-Travel Gruppe 

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�� Der Henkenhof 

ist Ihr idealer Ausgangspunkt, 

den Rummel um 

das Skispringen hautnah 

zu erleben. Komfortable 

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liegt in der Medienstadt 

Hürth, direkt vor den 

Toren Kölns und verfügt 

über 178 Zimmer, 

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��Das 4* Hotel 

(Eröffnung 2006) liegt 

ruhig und nur wenige 

Kilometer von Verona 

und dem Gardasee entfernt. 

Verfügt über Bar, 

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Landhausstil mit charakteristischem 

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am Schlosspark, wenige 

Minuten vom Zentrum 

und Hafen. 36 Zimmer, 

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große Badelandschaft mit 

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Deutschland. 

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verkehrsgünstig und dennoch 

ruhig gelegen. Es 

eignet sich hervorragend 

für Besucher des Tropical 

Islands (30 Fahrminuten).


Wir suchen zum schnellstmöglichen Termin für unseren 

Kindergarten östlich von Hamburg (Endstation S 21) 

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Montessori Kinderhaus Aumühle e.V. 

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Tel. 04155 - 82 35 57 

Acht neue Mitglieder für die Schifferbrüderschaft von 1635 

Umzug mit den Fahnen der Schifferbrüderschaft 

und alten Schiffsmodellen 

Lauenburg (ud) – Der Schriftführer 

der Lauenburger Schifferbrüderschaft 

von 1635, Andreas 

Panz, freute sich über acht neue 

Mitglieder, die sich nach dem 

Einzahlen der Jahresbeiträge im 

Mosaik zur Schifferbrüderschaft 

bekannten. Solch einen Zuwachs 

an Mitgliedern hätte die 

Brüderschaft seit 1985 nicht 

mehr gehabt. Das sei in Zeiten, 

in denen viele Traditionsvereine 

mit schwindenden Mitgliederzahlen 

kämpfen müssen, besonders 

positiv. 

Andreas Panz konnte dem ersten 

Ältermann, Joachim Budnik, 

in der Jahreshauptversammlung, 

in der strenge Regeln 

befolgt werden müssen, 

melden, dass 97 Mitglieder der 

Bürgerschaft angehören. Budnik 

begrüßte als Patron den ersten 

Stadtrat Wolfgang Genczik, 

der als Vertreter des Bürgermeisters 

anwesend war. Neben Vertretern 

befreundeter Vereine 

nahmen auch die Leiterin des 

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Wir suchen eine deutschsprachige 

hauswirtschaftliche Kraft für die 

Reinigung und Küche, vormittags 

in Teilzeit, für ca. 20 Wochenstd. 

Richten Sie Ihre Bewerbung an: 

Landhaus Gülzow, Hauptstr. 17, 

21483 Gülzow, 0 04151 - 80 80 

Reinigungskraft für privaten Haushalt 

in Hohnstorf/Elbe (ca. 3h/Wo.) 

gesucht, 0 04139 - 6 87 33 

Sie sind ein unverzichtbarer Bestandteil der Schifferhöge. Die Clowns Jörn Haustein, Mario Bollhorn, 

Laura Kroll, Eike Kubelke, Sina Storjohann und Wencke Eckhoff sorgen für Ordnung, verteilen knallrote Kussmünder 

und treiben so manchen Schabernack. Fotos: Ute Dürkop 

Ralf Eckhoff tanzte vor dem Lauenburger Schloss mit der Leiterin des 

Wasser- und Schifffahrtsamtes, Bettina Kalytta. 

Lehrkräfte und Bürohilfe gesucht 

Dringend motivierte Lehrkräfte auf 

Honorar f. Mathe, Englisch u. w. 

Fächer (nachmittags) gesucht. 

Außerdem zuverlässige Bürohilfe 

(nachmittags, 400-EUR-Basis) gesucht, 

Aufgaben u. a. Beratungsgespräche, 

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planung, Organisation. 

Schriftliche Bewerbung mit 

kurzem Lebenslauf an: 

Studienkreis-Nachhilfe 

Dr. S. Schmitter, Berliner Str. 7, 

21502 Geesthacht, E-Mail: 

sebastianschmitter@yahoo.de 

Wasser- und Schifffahrtsamtes, 

Bettina Kalytta, und die zweite 

Bürgermeisterin Hohnstorfs, 

Katja Bölter, an der Versammlung 

teil. Erst seit 2005 ist es 

möglich, dass auch Frauen an 

der Mitgliederversammlung 

teilnehmen. Joachim Budnik 

bedauerte, dass nicht mehr für 

die Binnenschifffahrt getan 

wird. So bevorzuge Lübeck den 

Bau eines dritten Bahngleises. 

Fördermöglichkeiten für den 

Ausbau des Elbe-Lübeck-Kanals 

scheinen niemanden zu kümmern. 

Hier werde wie in der 

deutschen Vergangenheit, auf 

Kleinstaaterei gesetzt und missachtet, 

dass die Binnenschiffe 

das umweltfreundlichste Verkehrsmittel 

seien. Die Bedeutung 

der Containerschifffahrt 

für den Containerhafen Lübeck 

über den Elbe-Lübeck-Kanal 

Wir suchen zum 1. März 2009 eine 

Bürokraft 

(Alter 35 bis 50 Jahre), 

die uns vormittags in unserem Büro bei den allgemeinen 

Bürotätigkeiten unterstützt. 

Eine kaufmännische Ausbildung sowie EDV-Kenntnisse 

setzen wir voraus. 

Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte an: 

BUDIK Formen- und Werkzeugbau GmbH 

Bergkoppel 24 

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BUDIK 

Angeführt von der Lustigen Person (Ralf Eckhoff) marschierte der 

Festumzug zum Lauenburger Schloss. 

nach Lauenburg im Verbund 

mit Hamburg versickere in jahrelangen 

Planungen. Es dürfen 

nicht weitere zehn Jahre vergehen, 

bis endlich mit dem Bau 

PC/Büro-Tätigkeit, selbstst. von 

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neuer Schleusen und Brücken 

entlang des Kanals angefangen 

wird, forderte der erste Ältermann. 

Die Versammlung wählte 

Friedrich-Wilhelm Schulze 

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Funkenerosives Abtragen 

Der Patron der Schifferbrüderschaft 

prüft traditionsgemäß die Kasse. In 

diesem Jahr nahm die Prüfung der 

von Schriftführer Andreas Panz geführten 

Bücher Lauenburgs erster 

Stadtrat Wolfgang Genczik, in Vertretung 

des Bürgermeisters, vor. 

zum neuen Beisitzer. Im Anschluss 

an die Jahreshauptversammlung 

formierten sich die 

Schifferbrüder zu ihrem alljährlichen 

Umzug durch die Stadt. 

Das erste Ziel war das Lauenburger 

Schloss. Dort überbrachten 

sie die Neujahrsgrüße, trugen 

sich ins Turmbuch ein und 

wagten einige Walzerschritte 

mit den Clowns. 






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Bj. ................. = Baujahr 

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Mod............... = Modelljahr 

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VB ................. = Verhandlungsbasis 

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Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 8.00 - 18.00 Uhr, Sa. 8.00 - 13.00 

Ischgl, Saas Fee, Oberstdorf – in den nächsten 

Wochen zieht es wieder zahlreiche begeisterte 

Skifahrer in den Winterurlaub. Doch wo verschneite 

Hänge und Pisten locken, müssen sich 

Urlauber, die mit dem Auto unterwegs sind, auf 

winterliche Straßenverhältnisse einrichten. Wer 

den lästigen Winterreifenwechsel bisher aufgeschoben 

hat, sollte jetzt dringend einen Termin 

in der Werkstatt vereinbaren. Ohne die adäquate 

Bereifung gefährdet man sich und andere Verkehrsteilnehmer. 

Darüber hinaus drohen Bußgelder 

zwischen 20 und 40 Euro bzw. Punkte in 

Flensburg, denn der deutsche Gesetzgeber verlangt, 

dass Autofahrer die Bereifung ihrer Fahrzeuge 

den Witterungsverhältnissen 

anpassen müssen. 

„Egal in welche Urlaubsregion 

die Reise geht, 

an einer wirkungsvollen 

Winterausrüstung führt 

kein Weg vorbei„, erklärt 

Norbert Wulff, Vorstand 

der Kfz-Direktversicherung 

DA Direkt. Zu einer wirkungsvollenWinterausrüstung 

gehören bei Temperaturen 

unter 7 Grad Celsius 

Winterreifen, die nicht älter 

als sechs Jahre sein sollten 

und eine Mindestprofiltiefe 

von vier Millimetern 

aufweisen. Wer ohne Winterreifen 

unterwegs ist, riskiert 

unter Umständen bei 

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Verwicklung in einen Unfall den Versicherungsschutz. 

Denn dieses Verhalten kann als grobe 

Fahrlässigkeit gewertet werden. Die Versicherung 

zahlt dann wohl den Schutz am gegnerischen Auto, 

eventuell aber nicht den am eigenen Fahrzeug. 

Bis zu 5000 Euro Bußgeld im 

Nachbarland Österreich 

Andere Länder, teure Sitten: Wen es zum Skiurlaub 

ins Ausland zieht, sollte sich auf die landesüblichen 

Vorschriften einstellen. Bei den österreichischen 

Nachbarn beispielsweise gilt seit 

dem 1. Januar 2008 Winterreifenpflicht für Pkws 

in den kalten Monaten (1. November bis 15. 

April). Alternativ müssen 

mindestens zwei angetriebene 

Räder Schneeketten 

tragen. Ansonsten ist mit 

stattlichen Strafgeldern 

von bis zu 5000 Euro zu 

rechnen. In der Schweiz, 

Italien und Frankreich gibt 

es zwar keine allgemeine 

Winterreifenpflicht, je 

nach Wetterlage werden 

aber Winterreifen für bestimmteStreckenabschnitte 

empfohlen bzw. vorgeschrieben. 

Das obligatorische 

Anlegen von 

Schneeketten wird meist 

durch ein blaues rundes 

Foto: Construction Photography/Corbis 

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Volkswagen Touareg 

Sparsamer 

(pb) Beim Volkswagen 

Touareg konnte der Verbrauch 

um bis zu 9 Prozent 

reduziert werden. 

Volkswagen modifiziert das 

Aggregateprogramm des 

Touareg zum neuen Modelljahr. 

Das Ziel: Gleiche Leistung 

bei reduziertem Verbrauch. 

So konnten unter anderem 

durch den Einsatz von geregelten 

Lenkhilfepumpen, 

längeren Achsübersetzungen 

und modifizierten GetriebeschaltpunktenEinsparungen 

von bis zu 9 Prozent 

erreicht werden. 

Der Oberklasse-Geländewagen 

Touareg besticht mit gesteigerter 

Effizienz: Beispielsweise 

kommt der 2.5 

TDI (128 kW / 174 PS) mit 

serienmäßigem Partikelfilter 

und manuellem 6-Gang- 

Getriebe nun mit einem Verbrauch 

von 9,2 Litern Diesel 

pro 100 Kilometer aus. 

Dies entspricht einer Verbrauchsreduzierung 

von 0,9 

Litern gegenüber dem Vorgänger. 

Skiurlaub: 

Auf Winterreifenpflicht achten 

Schild mit Schneeketten- 

Symbol angeordnet. akz 

BAUEN & WOHNEN 

Stromfressern 

auf der Spur 

Flatrate-Nutzer? Ersetzen Sie die Steckdose durch ein 

abschaltbares Modell. 

(mso) Wer eine Internet- 

Flatrate hat, muss sich beim 

Surfen keine Sorgen um die 

Kosten machen. Stimmt das 

wirklich? Viele Flatrate- 

Nutzer lassen Computer, Modem 

und Drucker länger laufen, 

als sie benutzt werden. 

Dieser Dauerbetrieb kann in 

einem Jahr leicht 60 Euro zusätzliche 

Stromkosten verursachen, 

so die Deutsche 

Energie-Agentur. 

Werden Modem oder Router 

rechtzeitig ausgeschaltet, 

können etwa 20 Euro im Jahr 

eingespart werden. Dabei 

hilft eine abschaltbare Steckdose. 

Wenn Internetzugang 

und Telefonanlage in einem 

Gerät vereint sind, lohnt sich 

außerdem ein Blick ins Handbuch. 

Häufig lassen sich einzelne 

Funktionen wie W-Lan 

ausstellen. 

Unnötige Kosten können 

auch mit der Energiesparfunktion 

des Computers vermieden 

werden. In Pausen 

werden Bildschirm und Festplatte 

automatisch in den Ruhezustand 

versetzt. So spart 

man Strom – und bares Geld. 

(mso) Prasselnde 

Scheite im Ofen, 

Würstchen vom Grillfeuer, 

ausgedehnte 

Spaziergänge auf 

Waldwegen oder das 

spannende Buch auf 

dem Sofa. Ohne den 

Wald und seinen Rohstoff 

Holz wäre das 

Leben nur halb so 

schön. Dabei vergessen 

manche, dass das 

Ökosystem gehegt 

und gepflegt werden 

muss, um auch morgen 

noch von den Gaben 

der Natur zu profitieren. 

Die Waldschutzorganisation 

PEFC rät deswegen, 

beim Kauf von 

Holzprodukten darauf 

zu achten, dass das Holz dafür aus zertifiziert 

nachhaltiger Waldwirtschaft stammt. So bieten 

Holzhändler und Baumärkte Bau- und Schnittholz 

sowie Parkett und Laminat mit dem PEFC- 

Gütesiegel an, das den pfleglichen Umgang mit 

dem Wald bescheinigt. In Einrichtungshäusern 

lassen sich Holzmöbel damit finden. 

Auch im Kleinen kann der Einzelne eine Menge 

für den Schutz der Wälder tun. Inzwischen sind 

zahlreiche Papiere im Angebot, die aus ökologisch 

produziertem Holz hergestellt sind. Gan- 

Pflasterarbeiten 

in Natur- u.Betonstein 

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Beim Holzkauf an die Wälder denken 

Foto: mso/RWE 

ze Bücher werden 

auf zertifiziertem 

Papier gedruckt. 

Brennscheite, 

Holzpellets und 

Grillkohle gibt es 

ebenfalls aus umweltverträglicher 

Waldwirtschaft. 

Zu erkennen sind 

die Produkte am 

PEFC-Logo. Ein 

Kreis um zwei Bäume 

und die vier 

Buchstaben des 

Vereins signalisieren 

die schonende 

Waldbewirtschaftung. 

Das heißt: hier 

sind Kahlschläge 

und Biozide 

grundsätzlich verboten. 

Zudem setzen die Förster auf standortgerechte 

Mischbestände, um die Artenvielfalt bei 

Pflanzen- und Tierwelt zu unterstützen. Die gute 

Nachricht: zwei Drittel der deutschen Wälder unterliegen 

bereits den strengen Kriterien der Waldschützer. 

Trotz des hohen Anteils zertifizierter 

Wälder ist noch relativ wenig Holz im Handel gekennzeichnet. 

Hier ist der Kunde gefragt. Häufig 

lohnt es sich einfach mal nachzufragen – für den 

Erhalt unserer Wälder. Weitere Informationen 

finden Sie auf www.pefc.de. 

Der Lebensraum Wald liefert Holz und bietet Erholung. 

Foto: mso/PEFC


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Tischtennis: TSV Schwarzenbek der große Gewinner bei der Jugend 

38. Sachsenwaldmeisterschaften 

Schwarzenbek (zrk) - Nach dem Jugendwochenende 

der 38. Auflage dieses 

Mammutturniers in der Sporthalle 

Buschkoppel hat nicht der für die wichtige 

Jugendwertung favorisierte Großverein 

Tischtennis-Freunde BVM (Zusammenschluss 

TSG Bergedorf/SC Vier- 

und Marschlande) gewonnen, sondern 

der TSV Schwarzenbek hat mit einem 

sensationellen und noch nie erzieltem 

Punktergebnis gewonnen. Der Sieger 

der Jugendwertung darf das auch finanziell 

lukrative Turnier im nächsten Jahr 

ausrichten. 

Ein Sieg auf der ganzen Linie, der auch 

die tolle Arbeit der Tischtennishochburg 

Schwarzenbek bestätigt. In den 25 

Jugend-Konkurrenzen der verschiedenen 

Altersklassen gingen die Spielerin- 

nen und Spieler aus der Europastadt 21 

Mal als Sieger vom Tisch. Dazu kamen 

noch sechzehn 2. Plätze und vierzehn 3. 

Plätze. Dabei trug sich der 14-jährige 

Henrik Weber vom Veranstalter bei 

sechs Starts auch 6 x in die Siegerliste 

ein. Der talentierte A-Schüler gewann 

bei den Jungen (15–17 Jahre alt) das 

Einzel, Doppel und Mixed und auch bei 

den A-Schülern (13–14 Jahre alt) war er 

nicht zu schlagen. Die 12-jährige 

B-Schülerin Ajla Fazlic stand ihm nicht 

viel nach und gewann bei den älteren 

Mädchen 2 Titel und bei den Schülerinnen 

alle drei Titel. Auch der B-Schüler 

Moritz Spreckelsen war ein fleißiger 

Punktesammler und sicherte sich vier 

Titel. Dreimal erfolgreich war die 

10-jährige C-Schülerin Sejla Fazlic. Wei- 

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Jugendwertung 

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2. Tischt.-Freunde BVM, 153,50 Punkte 

3. SC Wentorf , 93,50 Punkte 

4. VfL Geesthacht, 92,00 Punkte 

5. SV Curslack-Neueng. , 24,50 Punkte 

6. TSV Trittau, 18,00 Punkte 

7. VfL Grünhof-Tesperh. , 14,00 Punkte 

8. MTV Jahn Oberm., 13,00 Punkte 

9. Lauenburger SV , 11,50 Punkte 

10. TSV Reinbek , 10,50 Punkte 

11. TSV Glinde, 10,00 Punkte 

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Die Überlegenheit des TSV Schwarzenbek 

sei ein Verdienst des A-Lizenz-Trainers 

Mirsad Fazlic. Mirsad ist seit 14 

Jahren in Schwarzenbek und wird vom 

TSV Schwarzenbek in Vollzeit beschäftigt. 

Ein Leistungstrainer, wie er wohl 

nur selten zu finden ist. Seine Leistungsgruppe 

ist nicht nur im Land 

Schleswig-Holstein vorne, sondern 

auch auf norddeutscher Ebene mehr als 

nur präsent. Dazu spielen die Schülerinnen 

Alina und Lisanne Liebich in der 

Bundesrangliste der Schülerinnen. 

Auch der sechsfache Sieger Henrik 

Weber spielt in der Bundesrangliste der 

Schüler. Mirsad zur Seite stehen die 

B-Trainer Herbert Hansel und Wolfgang 

Weber. 

Die Erwachsenenwertung wird am 

24./25. Januar 2009 in der Halle Buschkoppel 

ausgetragen werden.


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bei denen der Anbieter nicht genannt werden 

möchte. Wir als Verlag haben uns dem Auftraggeber 

der Chiffre-Anzeige gegenüber zur 

absoluten Diskretion verpflichtet und dürfen 

daher grundsätzlich keine schriftlichen und 

telefonischen Auskünfte über veröffentlichte 

Chiffre-Anzeigen geben. 

Wenn Sie Interesse an Angeboten aus Chiffre- 

Anzeigen haben, wenden Sie sich bitte 

grundsätzlich schriftlich (nicht telefonisch) 

per Brief an unseren Verlag. Bitte vergessen Sie 

nicht, zusätzlich zur Anschrift auf dem Umschlag 

die Chiffre-Nr. anzugeben. 

Wir leiten dann Ihre Anfrage umgehend an den 

Auftraggeber der Anzeige weiter, und Sie 

bekommen direkt von dort Antwort. 

Kultursommer am Kanal 

Stabwechsel in der Leitung 

Mölln (vd) - Volker Pollehn, Präsident 

der Stiftung Herzogtum 

Lauenburg, stellte kürzlich den 

neuen Kulturmanager für den 

Kultursommer am Kanal vor, der 

in diesem Jahr vom 10. Juli bis 9. 

August stattfindet. Frank Düwel 

aus Hamburg folgt auf den bisherigen 

Kulturmanager Hans- 

Jürgen Rumpf aus Lauenburg, 

der sich von dieser Aufgabe aus 

persönlichen Gründen zurückzieht. 

Er steht glücklicherweise 

dem Projekt Kultursommer weiterhin 

mit seiner Erfahrung aus 

drei Kultursommern am Kanal 

als Berater zur Verfügung. Damit 

dürfte ein reibungsloser Übergang 

sichergestellt sein, sodass 

die Erfolgsstory des Sommerfestivals 

ihre Fortsetzung nehmen 

kann. 

Mit Frank Düwel gelang es der 

Stiftung, einen erfahrenen Theatermann 

als Kulturmanager zu 

gewinnen. Der studierte Theaterwissenschaftler 

wirkte unter 

anderem von 2003 bis 2007 am 

Theater Lübeck als Regisseur 

und Intendant und von 2003 bis 

2007 als Oberspielleiter am 

Stadttheater in Heilbronn. In 

Lübeck geboren und teilweise 

am Schaalsee aufgewachsen, ist 

der 45-Jährige dem Norden zudem 

seit seiner Kindheit verbunden. 

Welche Änderungen hat sich der 

neue künstlerische Leiter für das 

Großprojekt Kultursommer am 

Kanal vorgenommen? »Zunächst 

einmal keine radikalen«, 

lautet die Antwort, »zumindest 

nicht in der Grundstruktur des 

Veranstaltungskanons«. 

Zur Erinnerung ein paar Daten: 

Im Jahr 2008 gab es mehr als 

200 Veranstaltungen an knapp 

40 Orten, die beinahe 15.000 

Besucher anlockten. Dennoch 

ließ Frank Düwel bereits jetzt in 

seinen Ausführungen seinen reichen 

Ideenschatz aufblitzen. Ein 

Herzenswunsch ist es, alle Generationen 

auf die Sommertour 

mitzunehmen und insbesondere 

die Jugendlichen noch stärker 

als bisher einzubinden. Kultur 

findet an vielen Orten und in 

vielerlei Form statt. Diese gehei- 

men Schätze zu heben und in einem 

kulturellen Dialog zu kombinieren, 

der Aufgabe stellt sich 

auch Frank Düwel. 

Die Vorbereitung für das diesjährige 

Festival läuft trotz des Wechsels 

an der Spitze auf Hochtouren. 

Das endgültige Programm steht 

noch nicht. Der neue Kulturmanager 

fordert alle Kulturschaffenden 

zur Teilnahme am Kultursommer 

2009 auf. Bitte schicken 

Sie Ideen für Veranstaltungen 

oder Projekte an: 

Frank Düwel, Weidenallee 10 a, 

20357 Hamburg, Telefon 040 – 

414 69 611 oder 0173 - 952 81 95. 

IMPRESSUM 




Büchener Anzeiger 

Wochenend-Anzeiger 

Redaktion: ☎ 04151 - 88 900 

Telefax 04151 - 88 90-44 

e-mail: redaktion@viebranz.de 

Geesthachter Anzeiger: Olaf Kührmann 

Lauenburger Rufer: Christina Kriegs-Schmidt 

Schwarzenbeker Anzeiger:Christa Möller 

Büchener Anzeiger: Christina Kriegs-Schmidt 

Wochenend-Anzeiger: Olaf Kührmann 

Anzeigenberatung: ☎ 04151 - 88 900 

Telefax 04151 - 88 90-33 

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Lauenburger Rufer: Nicole Mettner 

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Schwarzenbeker Anzeiger: Astrid von Haugwitz-Schütt 

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Wochenend-Anzeiger: Sabine Riege 

Druck: Prima Rotationsdruck Nord GmbH & Co. KG 

Vertrieb: Pressevertrieb 2 GmbH 

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Gewähr übernommen. Namentlich oder mit Initial 

gekennzeichnete Artikel geben nicht die Meinung des 

Herausgebers wieder.Abdruck, auch auszugsweise, 

bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des Verlages. 

Anzeigenentwürfe sind urheberrechtlich geschützt; 

Übernahme nur mit vorheriger Absprache mit dem 

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KURT VIEBRANZ VERLAG (GmbH & Co. KG) 

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Geschäftsführer: (VISP) Ricardo Viebranz 

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– Verlagsgründung 1961 – 

Es gilt die Anzeigen-Preisliste Nr. 38 

ab 1. Januar 2009 

Mitglied im Verbund 

Schleswig-Holsteinischer 

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Mitglied der Arbeitsgemeinschaft 

Freier Anzeigenblätter (AFA) 

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unabhängige Wirtschaftsprüfer 

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Bundesverbands Deutscher 

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Druck-Gesamtauflage wöchentlich 105.050, 

davon dienstags 55.100 

und freitags 49.900 

an alle erreichbaren Haushalte.


Bläser- 

gottesdienst 

in der 

Pötrauer 

Kirche 

Büchen-Pötrau (zrcks) - Der 

Posaunenchor der evangelischlutherischen 

Kirchengemeinde 

Büchen-Pötrau lädt am kommenden 

Sonntag, 18. Januar 

um 10 Uhr zu einem Bläsergottesdienst 

in die Pötrauer Kirche 

ein. Die Bläserinnen und Bläser 

und Pastor Dr. Jan Jackisch 

gestalten diesen Gottesdienst 

mit Musik und Texten zur diesjährigen 

Jahreslosung. 

Kirche 

Kuddewörde 

Kuddewörde (zrml) - Dienstag, 

20. Januar, 19.30 Uhr, öffentliche 

Sitzung des Kirchenvorstandes. 

Mittwoch, 21. Januar, 

9.30 bis 11 Uhr, Eltern- 

Kind-Gruppe. 

Gottesdienste: 

– in Kuddewörde, Sonntag, 18. 

Januar, 10 Uhr, Gottesdienst 

zur Einführung des neuen Kirchenvorstandes 

und anschließendem 

Neujahrsempfang. 

– in Köthel, Freitag, 16. Januar, 

19 Uhr, Nacht der Lichter / 

Taizé team. 

Charlotte 

Gloede 

*10. Januar 1926 

† 20. Dezember 2008 

Nun hat Papa endlich 

Verstärkung bekommen 

Fabian 

(Schmiddel-Junior) 

Über die Geburt eines 

gesunden Sohnes freuen sich 

Manuela 

und Andreas Schmidt 

Verschwisterungsring 20 a 


Seine Liebe und Fürsorge wird uns stets 

in Erinnerung bleiben. 

Horst Kühnert 

* 7. Mai 1948 † 13. Januar 2009 

Wir hätten ihn gern noch bei uns gehabt. 

In Liebe und Dankbarkeit 

Helga Kühnert 

Jörg und Bianca 

Tanja und Nadine 

sowie Deine Enkel 

21483 Dalldorf, Hauptstraße 11 

Die Trauerfeier zur Einäscherung findet am Mittwoch, dem 

21. Januar 2009, um 13.00 Uhr in der Kirche zu Lütau statt. 

Von liebevoll zugedachten Kranz- und Blumenspenden 

bitten wir abzusehen. 

Menschen, die wir lieben, 

bleiben für immer, 

denn sie hinterlassen Spuren 

in unseren Herzen 

Für die warmherzige Anteilnahme 

zum Abschied unserer lieben Mutter 

Hertha Heinrich 

† 24. 12. 2008 

möchten wir uns bei allen Verwandten, Freunden, Nachbarn 

und Bekannten, die an unserer Trauer teilgenommen haben 

und dieses in so liebevoller Weise durch persönliches Geleit, 

Wort, Schrift, Blumen und Geldspenden bekundet haben, 

bedanken. 

Unser Dank geht besonders an Herrn Pastor Andresen für 

seine tröstenden Worte. 

Dieter Heinrich 

Margitta Böhm geb. Heinrich 

und Familien 

Büchen, im Januar 2009 

DANKE 

FÜR JEDES STILLE GEBET, 

FÜR EINE STUMME UMARMUNG, 

FÜR DAS TRÖSTENDE WORT, 

GESPROCHEN ODER 

GESCHRIEBEN, 

FÜR JEGLICHE HILFESTELLUNG 

UND ZEICHEN DER 

VERBUNDENHEIT 

Bruno Reimer 

Lauenburg, im Januar 2009 

5.1.09 

54 cm 

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4.02 Uhr 

Wer immer »sie« kennt, 

wird es nicht glauben! 

Bärbel Werth 

wird heute, am 17. Januar, 

25 Tausend 550 Tage jung! 

Schön, dass es Dich gibt. 

Ich wünsche Dir noch 1000e 

von gesunden und 

glücklichen Tagen 

In Liebe, Dein Horst 

Kirche Basthorst 

Basthorst (zrml) - 19. Januar, 15 Uhr, Kindertreff. 20. Januar, 

14.30 Uhr, Kinderchor »Basthorster Spatzen«. 15.15 Uhr, Eltern- 

Kind-Spielgruppe. 21. Januar, 19.30 Uhr, Sankt-Marien-Chor. 

Wir trauern um 

Anni 

Brita Krause 

Marga Bohlmann 

Gisela Balk 

Gisela Horstmann 

Brigitte Stenzel 

Brigitte Pommerenk 

Ingelene Kröger 

Inge Sobottka 

Ruth Kröning 

Margrit Hoffmann 

Margret Bornhöft 

Marco & Steffi – Björn & Bianca – Dirk & Christin – Christian & Jenny – Christian & Ela 

Lieber Opa (Michael)! 30 

Florian & Nina – Nadja & Finn – Dennis – 

Ach, du dickes Ei, 

30 Jahre sind nun schon vorbei. 

Mit ’nem Minibagger stets auf Reisen, 

lässt Du am 21. Januar 2009 um 18.30 h 

in Gülzow auf dem Marktplatz 

jedoch per Hand den Besen kreisen. 

Auf Dein Können sind wir gespannt, 

die Jungfrauen werden so lange verbannt. 

Viel Glück! 

– Björn & Susann – Heiko & Manu – Stephan & Claudia – Stephan & Charleen 

Unserem Opi 

Horst Kreutzer 

zum Geburtstag 

alles Liebe 

Liv undAva 

Am 12. Januar 2009 verstarb im Alter von 73 Jahren 

unser Schützenbruder 

Otto Muttschall 

Der Verstorbene war seit 1955 Mitglied unseres Vereins. 

Er war von 1957 bis 1961 Kassenwart und hat ab 

1965 die Jugendabteilung betreut. Stets hat er mit viel 

Fleiß und Einsatzbereitschaft, Kameradschaft und 

Frohsinn zum Wohle des Vereins gewirkt. 

Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. 

Müssen, im Januar 2009 

Thomas · 30 

– Sven & Wiebke – Ole & Steffi – 

Deine Mutter Hendrik 

Tanja mag gerne mittelalterliche Tänze, 

erlebt hat sie nun schon 30 Lenze. 

Sie hat einen sehr netten Freundeskreis; 

die Namen geben wir hiermit am Rande preis. 

Zur Ehe war sie bisher noch nicht bereit: 

Wer sie wohl am 21.01.09 um 16.30 Uhr 

vor Sky, Schwarzenbek, befreit? 

Michael Sandra · 

Am 29. Dezember 2008 verstarb plötzlich und unerwartet unser langjähriger Mitarbeiter 

Dr. Johann Müllauer 

im Alter von 61 Jahren. 

Er war 37 Jahre ein kompetenter und erfolgreicher Wissenschaftler und Kollege am 

GKSS-Forschungszentrum. 

Während seiner langen Tätigkeit hat er in den verschiedenen Feldern der Materialforschung 

mitgewirkt und, angefangen von der Energie- bis zur Materialforschung, maßgeblich zum 

Erfolg dieser Aktivitäten beigetragen. 

Über seine persönliche Arbeit hinaus hat sich Johann Müllauer dabei auch im Betriebsrat 

und im Wissenschaftlich Technischen Rat engagiert. 

Seine Begeisterung, mit der er seiner Arbeit nachging, und sein warmherziges und frohes 

Wesen machten ihn zu einem geschätzten und beliebten Kollegen. 

Alle, die die Freude hatten, ihn zu kennen, werden seine Freundlichkeit, seinen Humor 

und seine fachliche Kompetenz in Zukunft schmerzlich vermissen. 

Unser Mitgefühl gilt seinen Angehörigen. 

Antreten zum Ehrengeleit Dienstag, den 20. Januar 2009 

um 10.45 Uhr an der Kirche in Siebeneichen; anschließend 

Beisetzung auf dem Friedhof. 

Schützenverein Müssen von 1954 e. V. 

1. Vorsitzender Thomas Schmidt 

In ehrendem Gedenken 

Geschäftsführung, Institutsleitung, Betriebsrat, 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 

der 

GKSS-FORSCHUNGSZENTRUM 

GEESTHACHT GMBH 

Nachruf 

Am 4. Januar 2009 verstarb unser ehemaliger Mitarbeiter, 

Herr 

Helmut Oellermann 

in seinem 98. Lebensjahr. 

Der Verstorbene war vom 15. April 1939 bis zu seinem 

Ruhestand am 15. August 1974 bei der Stadt Geesthacht, 

zuletzt als Leiter der damaligen Steuerabteilung, tätig. 

Herr Oellermann nahm seine Aufgaben stets sachgerecht 

und zuverlässig wahr und wurde aufgrund seiner 

liebenswürdigen, ausgleichenden und verbindlichen 

Art als Mitarbeiter und Kollege sehr geschätzt. 

Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. 

BESTATTUNGS- 

UNTERNEHMEN 

Stadt Geesthacht Personalrat der 

Der Bürgermeister Stadt Geesthacht 

Ingo Fokken Achim Hainke 

Seit 1886 - Das traditionsbewusste 

Bestattungsinstitut in Geesthacht 

Rathausstr. 39 · Tel. 04152 / 22 15 

Ute Steffie ·


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Ü-30-Party 

im Vanilla 

Geesthacht (cg) - Zu seiner ersten 

Ü-30-Party im neuen Jahr 

lädt Horst Funke am kommenden 

Sonnabend, 17. Januar, ins 

Vanilla, Geesthachter Straße, 

ein. Ab 20 Uhr werden Schlager 

gespielt. 

Hardcover, gebunden 

mit Schutzumschlag 

Format: 23,5 x 29,5 cm 

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»Ich bin Wir« 

Escheburg (zrsn) – »Ich bin Wir« 

– der Verein für Körper- und 

Mehrfachbehinderte im Kreis 

Herzogtum Lauenburg gibt folgende 

Termine bekannt: 

Gesprächskreis – am Mittwoch, 

21. Januar, 20 Uhr, im Pastorat in 

Brunstorf, Kirchweg 11. Der Gesprächskreis 

hat an diesem Abend 

kein spezielles Thema. Es ist genügend 

Zeit, sich untereinander auszutauschen 

und die nächsten Projekte 

zu besprechen. Es wird gebeten, 

eine Teilnahme bis zum 19. 

Januar unter w 04152 - 87 77 93 

anzumelden. 

Musik verbindet – Freitag, 6. Februar, 

20 Uhr, in der Sankt-Salvatoris-Kirche 

in Geesthacht, Kirchenstieg. 

Eine Gruppe jugendlicher 

Musiker im Alter von 12 bis 

18 Jahren wird an diesem Abend 

auf verschiedensten Instrumenten 

eine breit gefächerte Mischung 

von Klassik bis Rock & Pop darbieten. 

Der Eintritt ist frei – Spenden 

sind erwünscht. Ein Teil der Einnahmen 

wird »Ich bin Wir« e.V. 

zur Finanzierung der Projekte zur 

Verfügung gestellt. 

Trommel-Workshop – in der Hachede-Schule 

in Geesthacht, Dialogweg. 

Der diesjährige Trommel/ 

Tanz-Workshop findet voraussichtlich 

in den Osterferien im 

Zeitraum vom 6. bis 8. April statt. 

Die endgültige Einladung mit weiteren 

Informationen kommt in 

den nächsten Tagen. 

Da die wenigen Plätze erfahrungsgemäß 

schnell vergeben sind, 

wird jetzt schon um Voranmeldung 

gebeten. 

Lesung mit Musik im GeesthachtMuseum! 

Der heitere Lessing: 

Aufklärung mit Witz 

Geesthacht (zrk) - Gotthold 

Ephraim Lessing, wie ihn kaum 

einer heute kennt. Witzig, intelligent, 

prägnant und provokant 

huldigt Lessing dem Wein und 

der Liebe, verspottet Eitelkeit, 

Dummheit und sonstige 

menschliche Schwächen. 

Aus Lessings Sinngedichten, Fabeln 

und Aphorismen haben 

Kurt Römer und Georg Hübner 

von der Lessing-Gesellschaft 

Hamburg eine Auswahl zusammengestellt. 

Sie zeigt Lessings 

Meisterschaft in der komprimierten 

Form und sein Talent für 

die treffende Pointe. Die Lesung 

wird musikalisch von Gregor Bator 

begleitet. Die Veranstaltung 

findet am Dienstag, 20. Januar, 

von 20 Uhr an, im Geesthacht- 

Museum! statt. Organisator Dr. 

William Boehart: »Das Lessing- 

Projekt soll einen heiteren Ausgang 

finden. Wir laden alle ein, 

mit uns die heitere Seite des 

Dichters kennenzulernen. Kurt 

Römer und Georg Hübner haben 

mit ihrer Lesung gute Erfolge im 

Hamburger Raum gefeiert. Lass 

uns das Glas heben und auf die 

Aufklärung anstoßen!« 

Helmut Schmidt 

Staatsmann – Publizist – Legende 

Das Porträt eines der 

beliebtesten deutschen 

Politikers und außergewöhnlichenStaatsmannes, 

anlässlich seines 

90. Geburtstags im 

Dezember. 

Reinhard Appel hat für 

dieses Buch ein umfangreiches 

Archiv geöffnet 

mit teilweise unveröffentlichten 

Fotos des Politikers 

a.D. Er führte Gespräche 

mit Weggefährten Helmut 

Schmidts wie Bundesminister 

a. D. Herbert Ehrenberg, 

Bundesminister 

a.D. Hans-Jochen Vogel, 

Bundesminister a.D.Hans 

Apel, Bürgermeister a.D. 

Henning Scherf, Staatssekretär 

Manfred Schüler 

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Polio: Rotary-Club 

erhielt stattliche Spenden 

Geesthacht (zrk) - Gewöhnlich kleckert 

es kleine Münzenbeträge in die 

seit einigen Wochen in vielen Arztpraxen 

aufgestellten Sammelboxen, 

mit deren Hilfe der Rotary Club 

Geesthacht – Hohes Elbufer und 

Partnerclubs in ganz Norddeutschland 

um Spenden bitten. Das Ziel ist 

klar definiert: Die Kinderlähmung 

(Polio) weltweit auszurotten. »Von 

uns kommt ein Spendenbetrag, der 

nicht wirklich in die Box passt«, 

schmunzeln Silvia Land, Karsten 

Kiehn und Lars Wilhelm. 

Mit Britta Dirksen-Flint haben die 

Mitarbeiter des Medizinischen Labors 

Dr. Kramer und Kollegen eigens 

für die jährliche Weihnachtsfeier einen 

zehnköpfigen Chor zusammen- 

gestellt. Auf der Feier im Reinbeker 

Sachsenwald-Forum trat der Chor 

mit Weihnachtsliedern auf und hat 

prompt rund 1.000 Euro für den guten 

Zweck ersungen. 

Nicht ohne Stolz überreichten die 

Labor-Mitarbeiter den Vertretern vom RC Geesthacht – Hohes 

Elbufer einen Umschlag mit 500 Euro zur Unterstützung der 

Polio-Sammlung. Silvia Land: »Wir freuen uns sehr, bei dieser 

weltweiten Aktion mit unserem Beitrag aus Geesthacht dabei zu 

sein.« Weitere 500 Euro spendete der Betriebschor der Kieler 

Uni-Klinik für ein Projekt, ein modernes Chemotherapie-Zim- 

Geesthacht (ros.) – Keineswegs von gestern 

sind Ingrid und Willi Zillmann, wenngleich 

ihre Goldhochzeit schon am 27. Dezember 

2008 war, also noch im alten Jahr. 

Wo anfangen, wie erzählen, niemand soll 

vergessen werden beim Erinnern all der 

schönen Überraschungen. Begonnen haben 

die Ehejubiläumsfeierlichkeiten am Polterabend; 

die Nichten hatten lebensgroße Figuren 

im Vorgarten aufgebaut, Nachbar 

Klaus Timm für die Girlande mit goldenen 

Schleifen gesorgt, ein Sektstand im Freien 

lud zum Anstoßen ein. Am Goldhochzeitsmorgen 

holte Auto-Lackierer Hacker mit 

seinem 45 Jahre alten Oldtimer 280 C die 

Jubilare zu einer Geesthacht-Rundfahrt ab 

und brachte sie zum Dankgottesdienst in 

die Christus-Kirche. Hier bildeten über 40 

Gäste ein Spalier für die Brautleute, mit Pastor 

Heisel zogen sie unter Glockengeläut in 

das Gotteshaus ein. In einer bewegenden 

Feierstunde erklangen Lob- und Danklieder, 

Gregor Bator spielte die Orgel, der Tenor 

Dantes Diwiak von der Hamburger 

Staatsoper sang aus Haydns Schöpfung, 

Beethovens »Zärtliche Liebe« und »Dein ist 

mein ganzes Herz«. Noch einmal sprach 

Pastor Heisel dem Paar seinen Trauspruch 

zu – Psalm 68,2: Gelobet sei der Herr täglich. 

Gott legt uns eine Last auf; aber er hilft 

uns auch – und segnete es. Draußen musste 

dann ein Absperrband durchgeschnitten 

werden, der Bräutigam hatte vorgesorgt und 

kaufte sich und seine Frau frei. Die Royal 

Cars-Stretch Limousine brachte die Familie 

nach Lütau, wo vor dem Gasthaus ein kleiner 

Heißluftballon mit heimlichen Wünschen 

des Paares in den Himmel stieg. Eine 

festliche Tafel erwartete die Gäste, zwei Musiker 

sorgten für die passende Musik. Eine 

Überraschung löste die nächste ab, es wurde 

viel fotografiert und erzählt, gelungene 

Tischreden erfreuten die Zuhörer, die »Blauen 

Jungs« sangen, Enkel Marvin trug ein Ge- 

... dem 

Ehepaar Zillmann 

zur Goldhochzeit 

dicht vor. Beachtlich die 

Mamma-Mia-Show der Hencke-Familie 

und verbindend 

das gemeinsam gesungene 

»Sternen-Lied«, bei dem die 

vielen Sterne geschwungen 

wurden. Auch ohne den Geschenk-Koffer 

von Kindern 

und Verwandten, der eine 

Hochzeitsreise vom Feinsten 

nach Wien (mit Spesen!) enthielt, 

wären die Eheleute 

schon mehr als zufrieden gewesen. Dieses 

»Sahnehäubchen« soll im Sommer genossen 

werden, eine große, zusätzliche Freude. 

Und als weit nach Mitternacht am Lagerfeuer 

die vielen Kerzen brannten, waren Gastgeber 

und Eingeladene glücklich, dankbar 

und überaus angetan von der Bewirtung 

und dem Verlauf dieses schönen, besonderen 

Tages. Der Beginn dieser Geschichte 

fehlt noch: Der Kaufmann Willi Zillmann 

kam 1934 in Kattenhof (b. Stettin/Pommern) 

auf die Welt, mit seiner Familie floh 

er Anfang März 1945 und kam Ende des 

Monats in Worth an. Ingrid Zillmann, geb. 

Hartmann, wurde 1935 in Hamburg-Eimsbüttel 

geboren; weil der Vater als Polizist 

nach Posen versetzt wurde, wuchs sie dort 

auf und kam am 1. Mai 1946 als Flüchtling 

in den Westen zurück, für zwei Jahre war das 

Lager »Grüner Jäger« ihr Zuhause. Die beiden 

Familien kannten sich; bei Zillmanns 

war immer viel los, Lenchen, Willi, Ernst, 

Egon und Eckhard hatten früh Verbindung 

zu den Hartmann-Kindern Ingrid, Christa 

und Dieter. Es wurde zusammen gespielt 

und gefeiert, in der Küche getanzt. Endlich, 

bei einem Ausflug in der Familienkarosse 

im Sommer 1954, benutzte Willi Zillmann 

den Rückspiegel für eindeutige Flirtblinzelblicke 

– die konnte Ingrid nicht übersehen! 

Sie mochte ihn auch, 1956 verlobten sie 

sich, und als 7. Paar in der damals noch neu- 

mer einzurichten. Wer das Projekt unterstützen will, findet die 

Polio-Sammelboxen in nahezu allen Arztpraxen in Geesthacht 

und der gesamten Region. 

Laut Dr. Detlef Kramer wurden inzwischen mehr als 300 Boxen 

in den Praxen aufgestellt und werden dort bis Ende April verbleiben. 

Der Elbe-Lübeck-Kanal – 

Geschichte, Gegenwart und Zukunft 

Büchen-Dorf (zrcks) - Zu einem interessanten heimatgeschichtlichen 

Vortrag lädt die Gemeinde Büchen am Dienstag, 

27. Januar, um 19.30 Uhr in das Kulturzentrum Priesterkate 

in Büchen-Dorf ein: Am 16. Juni 1900 wurde der Elbe-Trave- 

Kanal durch Kaiser Wilhelm II. offiziell eröffnet. Warum war die 

Stecknitzfahrt, die seit 1398 als »nasse Salzstraße« Lauenburg 

und Lübeck über die Delvenau und Stecknitz verband, 1896 

eingestellt worden? Welche Bedeutung hatte der Elbe-Lübeck- 

Kanal im 20. Jahrhundert für unsere Region? Wie sieht die wirtschaftliche 

und touristische Zukunft des Kanals aus? Welche Be- 

Rotarier Wolf-Dieter Wulff (links) und Hans-Jörg Hirschmann (rechts) dankten für die 500-Euro-Spende 

für das Polio-Projekt von Rotary, die Silvia Land, Karsten Kiehn und Lars Wilhelm mit 

ihren Betriebskollegen als kleiner Chor auf der Weihnachtsfeier des Labors Dr. Kramer und Kollegen 

ersungen haben. Foto: Bator 

deutung hat der Kanal heute für die Landschaftspflege und den 

Naturschutz? Diesen Fragen geht Büchens Kulturpfleger und 

Historiker Dr. Heinz Bohlmann in seinem illustrierten Vortrag 

nach. Weitere Themen sind die Geschichte des Kanals und seine 

Technik: die Schleuse in Witzeeze, der Lösch- und Ladeplatz 

in Büchen, die Fähre in Siebeneichen und der frühere Kiesabbau 

in Güster. Eintrittskarten gibt es im Bürgerhaus, Amtsplatz 

1, Zimmer 120 (Telefon 04155 8009–0), in der Priesterkate, 

Gudower Straße 1, in Büchen-Dorf (Telefon 04155 6114) 

und an der Abendkasse. 

en Christus-Kirche wurden sie am 27. Dezember 

1958 von Pastor Lucius auf den 

Eheweg geschickt. Schon im Januar darauf 

wagten sie die Selbstständigkeit, als Marktbeschicker 

besuchten sie die Wochenmärkte 

in Geesthacht und Bergedorf. Das war eine 

große Umstellung für die junge Frau, die 

aus dem Büro kam, aber gemeinsam haben 

die Eheleute alles geschafft, nach 36 Jahren 

harter – aber gern getaner – Arbeit hörten sie 

1995 auf. Schon 1959 hatten sie auf dem 

Grundstück Am Moor mit ihrem Hausbau 

begonnen, 1960 konnten sie einziehen. 

Überwiegend Behelfsheime standen in ihrer 

Nachbarschaft – die der ausgebombten 

Hamburger. Heute haben die Zillmann-Geschwister 

einen Teil der Straße fest in ihren 

Händen. Die Töchter Kerstin und Frauke 

wuchsen hier auf, sie suchten sich jede einen 

Andreas, leben in Kirchwerder und die 

Jüngere mit Mann und den Kindern Marvin 

und Fenja-Marie Hencke (17 und 14 Jahre 

alte) in Geesthacht. 

Wünsche blieben kaum offen, nur die für 

gute Gesundheit, weil man die nicht erwerben 

kann. Auch drei Wochen nach dem Fest 

sind Ingrid und Willi Zillmann noch überwältigt 

und mit der Aufarbeitung des guten 

Stresses nicht ganz fertig. Auch das werden 

sie schaffen, wir wünschen alles Gute, weiterhin 

viel Freude am Leben und – wir gratulieren 

herzlich!

Wochenend Anzeiger - Kurt Viebranz Verlag

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