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03/06 KW5 - Lauben-fertig - Gemeinde Lauben

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voraussichtlich Ende März erscheinen und kostenlos an alle<br />

Haushalte verteilt, sowie an jeden Neubürger ausgegeben werden.<br />

Der gesamte Broschüreninhalt wird ins Internet gestellt.<br />

Jeder Anzeigenkunde erhält unter www.alles-deutschland.de<br />

einen Brancheneintrag.<br />

»Kulturlaube« feiert Erscheinen des 10. Programmes<br />

Das kulturelle Angebot in unserer <strong>Gemeinde</strong> in einem Programm<br />

zusammenzufassen und durch eigene Veranstaltungen zu erweitern,<br />

das war die Idee, mit der die damals neu gewählte<br />

Kulturbeauftragte Heidi Prestel-Thommel ihr Amt antrat. Mit<br />

der »Kulturlaube« war bald ein Name für dieses Kulturprogramm<br />

gefunden und so konnte Ende 1996 das erste Heft erscheinen.<br />

Optisch sehr ansprechend gestaltet, lag die Broschüre bald in<br />

jedem Haushalt unserer <strong>Gemeinde</strong> und wurde zu einer Begleiterin<br />

durch das kulturelle Leben in unserem Ort. Die Termine<br />

der kulturschaffenden Vereine wie der Musikkapelle oder des<br />

Theatervereins waren darin ebenso enthalten wie Ausstellungen,<br />

die Konzerte in unseren Kirchen oder traditionelle Bräuche wie<br />

das Maibaumaufstellen. Dazu kamen die Veranstaltungen, die<br />

Heidi Prestel-Thommel selbst organisierte. So kamen zahlreiche,<br />

über unsere <strong>Gemeinde</strong>grenzen hinaus bekannte Künstler,<br />

in unseren Ort. Auch die Studienfahrten und ortsgeschichtlichen<br />

Wanderungen erfreuten sich großer Beliebtheit.<br />

Ein wichtiges Anliegen war auch, dass immer wenigstens ein<br />

Nachmittag für Kinder im Programm stand.<br />

War Heidi Prestel-Thommel zunächst eine Einzelkämpferin,<br />

scharte sie bald nach und nach ein Team von Helferinnen und<br />

Helfern um sich. Hilfsbereite Menschen bei den einzelnen Veranstaltungen,<br />

die Plakate klebten oder Eintrittskarten verkauften,<br />

waren die ersten. Damen und Herren, die bei der Ausarbeitung<br />

und der Durchführung des Programms mitwirkten,<br />

kamen dazu. So gibt es heute ein Kulturlaube-Team, das unter<br />

der Leitung von Heidi Prestel-Thommel die Kulturarbeit in<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong> betreut.<br />

Und nun ist bereits das 10. Heft erschienen. Dies war für das<br />

Team Anlass, sich zu einer kleinen Feier im »Birkenmoos« zu<br />

treffen. Die Kulturbeauftragte erinnerte dabei mit humorvollen<br />

Ausführungen an die vielen Veranstaltungen, die in den vergangenen<br />

Jahren durchgeführt wurden, und an die kleinen und<br />

manchmal auch größeren Hindernisse, die dabei zu überwinden<br />

waren. Ihr Dank galt allen, die zum Programm beigetragen<br />

haben, den Vereinen, der Pfarrgemeinde mit Pfarrer Baur, den<br />

Künstlern und natürlich ihren fleißigen Helfern.<br />

Zweite Bürgermeisterin und Kulturbeauftragte Heidi Prestel-Thommel<br />

inmitten ihrer Helferinnen und Helfer beim Jubiläumsabend.<br />

Stellvertretend für die Bürgerinnen und Bürger überbrachte<br />

Bürgermeister Berthold Ziegler den Dank der <strong>Gemeinde</strong>. Die<br />

hervorragende Kulturarbeit von Heidi Prestel-Thommel und<br />

ihrem Team verdiene höchstes Lob und Anerkennung. Der nicht<br />

unerhebliche zeitliche Aufwand finde seine Anerkennung durch<br />

den Besuch bei den Veranstaltungen. Und so bleibt nur zu<br />

wünschen, dass das kulturelle Leben in unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

dank der »Kulturlaube« auch in den nächsten Jahren so lebendig<br />

und vielfältig bleibt wie in der zurückliegenden Zeit.<br />

<strong>Lauben</strong> - 2<br />

Erste Veranstaltung der »Kulturlaube« im neuen Jahr:<br />

»Thomasellis Zaubershow« im Gasthof »Löwen«<br />

Die Auftaktveranstaltung der »Kulturlaube« im Jahr 20<strong>06</strong> stand<br />

ganz im Zeichen der Magie: Zauberer und Comedy-Show-Talent<br />

»Thomaselli«, der im bürgerlichen Leben Thomas Röhl heißt,<br />

bezauberte sein Publikum mit ausgesprochen humorvoll präsentierten<br />

Kunststückchen. Trotz des herrlichen Winterwetters<br />

waren am Nachmittag des 20. Januar viele Besucher, vor allem<br />

Kinder, in den Gasthof »Löwen« gekommen, um ein abwechslungsreiches<br />

Programm zu verfolgen.<br />

Es begann damit, wie Meister Thomaselli trickreich den »Pakistanischen<br />

Knoten« löste, nachdem er sich zum Scherz vorher<br />

selbst als »Pakistani« vorgestellt hatte: »Ich bin der Sohn einer<br />

deutschen Mutter und eines Arbeitskollegen meines pakistanischen<br />

Vaters«. Im weiteren Verlauf der Vorstellung bewies der<br />

Zauberkünstler, für den derartige Veranstaltungen nach eigener<br />

Bekundung lediglich Hobby und Nebenerwerb sind, Geschicklichkeit<br />

und beachtliches Unterhaltungstalent. Staunen und<br />

Heiterkeit erregten die Kunststücke mit Zauberstab, Metallringen<br />

und Zauberhut, bei denen er sich von der Zuschauerin<br />

Anna-Lena assistieren ließ (Bild oben). Auch der Trick mit den<br />

Kunststoffbällchen, bei dem ihm der Zuschauer Marco zur Seite<br />

stand, machte Eindruck bei den vorwiegend jugendlichen Besuchern.<br />

Auf magische Weise wechselten die Bällchen von<br />

des Zauberers Hand in Marcos Hand, während Thomaselli dazu<br />

jede Menge Witzchen riss. Nach einer Vielzahl weiterer Tricks<br />

und Comedy-Einlagen präsentierte Thomaselli zum Ende des<br />

etwa einstündigen Programms noch die »kleinste Waschmaschine<br />

der Welt«, bestehend aus einer Persilpackung im<br />

Handtaschenformat. Natürlich hielt der Comedy-Zauberer<br />

Thomaselli auch zu der Aufschrift »Persil« einen Kommentar<br />

bereit: »Den Namen dieses Waschmittels erwähne ich nie,<br />

schließlich macht Persil für mich auch keine Werbung«. Sodann<br />

ließ er in der Packung drei fleckige Taschentücher verschwinden,<br />

die er zur Verblüffung des Publikums kurz darauf<br />

sauber wieder hervorzog. Auf entsprechende Zurufe der Kinder<br />

klappte der Zauberkünstler auch noch die Packung komplett<br />

auf und sie enthielt tatsächlich nichts.<br />

Klar, dass der Zauberkünstler, dessen erklärtes Ziel es ist, für<br />

alle Altersgruppen etwas zu bieten und trotzdem alle zu fesseln,<br />

am Ende viel Beifall erhielt. Es war ein kurzweiliger Nachmittag<br />

und keinem der Besucher dürfte es Leid getan haben, für<br />

»Thomasellis Zaubershow« auf eine Stunde Wintersport verzichtet<br />

zu haben.<br />

Mikrozensus 20<strong>06</strong> im Januar gestartet<br />

Interviewer bitten um Auskunft<br />

Auch im Jahr 20<strong>06</strong> wird in Bayern wie im gesamten Bundesgebiet<br />

wieder der Mikrozensus, eine amtliche Haushaltsbefragung,<br />

durchgeführt. Nach Mitteilung des Bayerischen Landesamtes<br />

für Statistik und Datenverarbeitung werden dabei im Laufe des<br />

Jahres rund 55000 Haushalte in Bayern von besonders geschulten<br />

und zuverlässigen Interviewerinnen und Interviewern<br />

zu ihrer wirtschaftlichen und sozialen Lage sowie in diesem<br />

Jahr zur Wohnsituation befragt. Für den überwiegenden Teil<br />

der Fragen besteht nach dem Mikrozensusgesetz Auskunftspflicht.<br />

Die durch den Mikrozensus gewonnenen Informationen<br />

sind Grundlage für zahlreiche gesetzliche und politische Entscheidungen<br />

und deshalb für alle Bürger von großer Bedeutung.

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