Ausgabe lesen - Quartett Verlag Erwin Bidder

Augenblick mal!
Ein Poet mit
gebrochenem Herzen
In ihrer Zeit als politische und literarische Größen gefeiert,
ist von so manchem Prominenten ist uns kaum mehr ein
Name im Gedächtnis haften geblieben. Von unserem heute
gesuchten Poeten dürfte der Anblick seines Denkmals weitaus
bekannter sein als sein Name.
Patriotische Lyrik, Sagen und
Volks lieder waren sein Metier,
doch sein Geld verdiente er als
prak tizierender Arzt. Seine Ge -
burtsstadt mußte schon als Kind
früh verlassen. Er sollte nie mehr
für längere Zeit dorthin zurückkehren.
Dennoch kann man sein
Konterfei im Museum seiner Hei -
matstadt bewundern. Sein wohl
be rühmtestes, ungemein eindrucksvolles
Gedicht feiert eine
hiesige klerikale Persönlichkeit.
Der Name, unter dem er Popu la -
rität erlangte, war nicht sein richtiger
– dennoch lag es ihm nicht,
unter einem Pseudonym zu veröffentlichen.
Er bekannte sich zu seiner
Heimat.
Neben der Schriftstellerei hatte er
noch ein zweites „Steckenpferd“:
die Politik. Die Frankfurter Pauls -
kirche sah ihn im sogenannten
8 Februar 2013
„Vor parlament“ als einen patriotischen,
überaus engagierten Mann,
dem das Wohl seines Volkes sehr
am Herzen lag.
War es die unglückliche Liebe, die
ihn zum Schreiben brachte?
Schließlich begann er mit den
zahl losen Gedichten an die unerreichbare
Geliebte gewissermaßen
seine Karriere als Poet. Schließlich
gab er sogar seinen „Brotberuf“ auf,
um sich ganz der Lyrik zu wid -
men. Heutzutage gehört er je doch
eher zu den vergessenen Dichtern,
und so mancher geht an seinem
Konterfei vorbei, ohne zu wissen,
welche Geschichte(n) sich hinter
der Büste verbirgt.
1. Preis: Eine Original-Rheinkiesel-Kette
der Fa. Uhren-Stang
(Einzelheiten siehe Seite 9)
Ferner verlosen wir wie immer
zehn attraktive Buchpreise.
?Dazu unsere Fragen:
Wie heißt der Arzt und Dichter,
von dem hier die Rede ist,
mit bürgerlichem Namen?
Wo findet man seine hier
gezeigte Büste?
Welches beliebte öffentliche
Verkehrsmittel fährt in Sicht -
weite vorbei?
Bitte schicken Sie uns Ihre Lösung bis zum 10. Februar 2013,
per Post: (Anschrift s. Seite 3), per E-Mail: info@rheinkiesel.de,
per Fax: 0 22 24 / 900 292 oder telefonisch unter 0 22 24 / 7 64 82
(Anrufe auf Anrufbeantworter kön nen nicht gewertet werden).