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DIE RCT-BRÜCKE

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JugeND<br />

Helfer im Einsatz<br />

bei „Quer durch Berlin“<br />

Am 09.10.2010 war es mal wieder so weit:<br />

Die große berlin-regatta „Quer durch<br />

berlin“ aktivierte knapp 1000 sportler.<br />

Das heißt, ca. 130 boote fahren eine 7 km<br />

strecke auf der spree und wollen wie jedes<br />

Jahr im zielbereich möglichst schnell<br />

wieder aus dem Wasser.<br />

um dies zu ermöglichen, trafen sich um<br />

9 uhr sechs helfer der breitensportgruppe<br />

mit einem weiteren sportsfreund am<br />

haus der kulturen der Welt. Vor dem<br />

start war erst einmal einiges im zielbereich<br />

vorzubereiten. Das umkleidezelt<br />

wurde aufgebaut, die technik musste an<br />

die richtigen Orte transportiert, die bootshänger<br />

möglichst dicht geparkt und natürlich<br />

alle Vereinswimpel ans geländer<br />

des haus der kulturen der Welt gehängt<br />

werden. Leider hatten wir dieses Jahr ein<br />

riesenproblem. es gab nur einen steg,<br />

an dem genau ein Achter anlegen konnte.<br />

Dahinter hatten wir noch zwei pontons.<br />

Allerdings waren diese so hoch,<br />

dass es unmöglich war, über sie die<br />

boote aus dem Wasser zu holen. Allerdings<br />

hieß es von der regattaleitung,<br />

dass wir genau dies tun sollten. egal ...<br />

Frühstücksfahrt<br />

im Dunklen<br />

eigentlich schon verrückt. bei tage losrudern<br />

und nachts ankommen. Ok, das<br />

kann man gerne machen. eine reine<br />

Nachtfahrt? Ja, das geht auch noch.<br />

Aber im Dunklen treffen und losfahren?!<br />

Wie verrückt muss man denn da sein.<br />

brrr, war das kalt. Aber dafür konnten wir<br />

18<br />

Als die rennen dann gegen 13:30 uhr<br />

begannen, war alles bereit und die helfer<br />

auf ihren positionen: einer bei der hupe,<br />

um den ruderern zu signalisieren, dass<br />

sie im ziel sind, die anderen warteten auf<br />

dem steg auf die boote. Die große befürchtung<br />

war, dass die boote nicht<br />

schnell genug aus dem Wasser kommen<br />

würden. Aber alles kein problem. Die<br />

boote wurden an den steg gezogen, vier<br />

Leute öffneten sofort die Dollen und<br />

legten die skulls bzw. riemen zur seite.<br />

Der 5. holte die rennnummer und gab<br />

sie dem steuermann. Der 6. stand auf<br />

dem schiff, an dem der steg befestigt<br />

war und dirigierte schon die nächsten<br />

boote. ein großes problem dabei war die<br />

recht starke strömung der spree und der<br />

immer wieder nervende Wind. Leider<br />

hörten auch einige der sportsfreunde<br />

nicht zu, blockierten alles und mussten<br />

immer wieder dirigiert werden. Letztendlich<br />

aber waren alle boote unbeschadet<br />

wieder an Land und ließen 6sechs erschöpfte,<br />

aber zufriedene helfer zurück.<br />

Auf ein Nächstes im nächsten Jahr …!<br />

Victor Hauschild<br />

einen wunderschönen sonnenaufgang<br />

beobachten. hat eigentlich schon einmal<br />

einer erwähnt, dass es sich schlecht auf<br />

leeren magen rudert? Nur gut, dass pro<br />

sport 24 gatow direkt am tegeler see<br />

liegt. sonst wären wir ja noch auf dem<br />

Weg dorthin verhungert. Natürlich spielte<br />

rCt-brüCke 4/2010

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