DIE RCT-BRÜCKE
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Dies uND DAs<br />
Helfereinsatz<br />
beim Berlin-Marathon<br />
Wie schon in den letzten Jahren hat sich<br />
ein großteil des Vereins auch dieses<br />
Jahr die möglichkeit nicht entgehen lassen,<br />
am sonntag, den 26.09.2010, den<br />
Veranstaltern beim berlin-marathon unter<br />
die Arme zu greifen. Dabei übernahm<br />
der Verein den ersten Wasserstand an<br />
kilometer 5 in Alt-moabit. bereits um<br />
6:00 uhr am morgen standen die ersten<br />
fleißigen helfer bereit, doch das Wetter<br />
wollte nicht wirklich mitspielen, was die<br />
ganze sache zu einem nassen Vergnügen<br />
machte. Wie schon im vorherigen<br />
Jahr wurde auch dieses mal versucht,<br />
eine riesige schwarz-rot-goldene Luftballonkette<br />
zu bilden, die sich über die<br />
straße wie ein riesiger bogen erheben<br />
sollte. Doch die ballons waren von dieser<br />
idee an diesem regnerischen tag<br />
nicht sehr beeindruckt und senkten sich<br />
kurz nach dem Aufbau bis auf die straße,<br />
sodass die kette abgebaut und an<br />
den straßenrand gelegt werden musste.<br />
Nachdem die tische aufgestellt und tausende<br />
von bechern mit berliner Leitungswasser<br />
gefüllt wurden, konnte es endlich<br />
losgehen. Die helfer strahlten wieder in<br />
ihren neon-gelben helferjacken und erwarteten<br />
die rund 40.000 internationalen<br />
Läufer.<br />
und dann ging es los! Die massen<br />
strömten zu den helfern und rissen ihnen<br />
förmlich die becher aus den händen.<br />
„Danke!“, „thank you!“, „merci!“<br />
oder einfach ein dankbarer blick – Die<br />
multikulturellen Läufer bedankten sich<br />
auf die verschiedensten Weisen bei den<br />
tapferen helfern, die bei eiseskälte mit<br />
Wasser bespritzt wurden. Die entspan-<br />
46<br />
nten Vereinsmitglieder ließen sich jedoch<br />
nicht aus der Fassung bringen und lösten<br />
die Aufgabe mit bravour, sodass<br />
kein Läufer durstig die nächsten kilometer<br />
anstreben musste.<br />
gegen 10:30 uhr wurden auch die letzten<br />
entschlossenen Läufer mit Wasser<br />
versorgt und die helfer konnten sich<br />
wohlverdient ihr halbes hähnchen an einer<br />
hähnchenbude abholen. Das wärmte<br />
die Frierenden zumindest ein wenig auf<br />
und alle konnten eine entspannte heimreise<br />
antreten.<br />
Pascal Behne & Alexander Rudolph<br />
rCt-brüCke 4/2010