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Businessfokus Dezember

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BUSINESS<br />

WERBELEGENDE, GESCHÄFTSMANN UND MENSCH – GANZ PERSÖNLICH<br />

HANS SCHMID<br />

FOKUS im Gespräch mit dem gebürtigen Kärntner über seine ebenso außer- wie ungewöhnliche<br />

Erfolgsbiografie, die ihm, wie er sagt, „einfach so passiert“ ist. Einblicke über seine Lebensgrundsätze<br />

und Erfahrungen wurden in seinem Wiener Innenstadtbüro beleuchtet.<br />

Im Gespräch. FOKUS-Verlagsleiter Walter Thomas, FOKUS-Geschäftsführer und<br />

Herausgeber Dr. Alexander Scheuch und Präsident Dkfm. Hans Schmid (v.li.).<br />

FLEISS, IDEEN, MUT. Vom Kärntner Wirtshausbuben<br />

zum Agenturgründer, zur Werbelegende,<br />

zum Unternehmer im Verlagsbereich,<br />

Kaufhausbesitzer, Eishockeypräsidenten,<br />

Gastronomen, Hotelier, Großwinzer.<br />

Hans Schmid veranlagt auch erfolgreich in<br />

Immobilien, besonders in Freizeitimmobilien.<br />

Hinter dieser ungewöhnlich facettenreichen<br />

Vita stehen Fleiß, Begeisterungsfähigkeit,<br />

Liebe zu den Menschen, jede Menge<br />

Ideen und der Mut, diese auch umzusetzen.<br />

Herr Schmid, stehen hinter all Ihren Unternehmungen<br />

eher wirtschaftliche Überlegungen<br />

oder ist es auch Leidenschaft und<br />

Lustgewinn, Stichwort: König von Nussberg<br />

und Hotelier in Velden?<br />

50 50 FOKUS<br />

Schmid: Um die Wahrheit zu sagen: Das<br />

Meiste ist mir einfach passiert. Ich habe<br />

studiert und nebenbei gearbeitet, dann habe<br />

ich bei der „Kronen-Zeitung“ angeheuert<br />

und dort Anzeigen vermittelt. Dabei fand<br />

ich die Texte bei den Personalanzeigen<br />

nicht gut, worauf man meinte, ich solle sie<br />

selber schreiben. Das tat ich dann auch, und<br />

es war erfolgreich. Sobald ich mit dem Studium<br />

fertig war, gründete ich eine kleine<br />

Werbeagentur gemeinsam mit meinem Villacher<br />

Schulfreund Walter Posch. 1972 fiel<br />

mir eine Geschichte über die GGK im „Spiegel“<br />

auf. Das gefiel mir. Wir wurden Partner.<br />

Und mit der GGK ging es dann steil nach<br />

oben. Da hatte ich einen tollen Mitarbeiter,<br />

den Gert Winkler, der immer von zwei Din-<br />

Text Hansjörg Preims, Alexander Scheuch und Walter Thomas<br />

Fotos FOKUS, Beigestellt<br />

gen geträumt hat: Film und Zeitungen. Mit<br />

unserem Art Director, der ebenfalls eine<br />

Zeitung machen wollte, gründete er den<br />

„Wiener“. Ich war damit einverstanden, weil<br />

ich die beiden exzellenten Leute nicht verlieren<br />

wollte, aber habe mich nicht beteiligt,<br />

weil ich das Konzept für nicht überlebensfähig<br />

hielt. Und es war dann auch so. Wir<br />

haben dann ein neues Konzept gemacht<br />

und Gert Winkler und ich haben dann den<br />

„Wiener“ übernommen. Und so bin ich<br />

beim „Wiener“ eingestiegen, ohne dass ich<br />

eigentlich ursprünglich Absicht dazu hatte.<br />

Dann ist die „Wienerin“ entstanden, von<br />

deren tollem Konzept die Leute heute noch<br />

schwärmen. Es folgte das Kinomagazin<br />

„Skip“. Das Ganze haben wir dann verkauft.<br />

DEZEMBER AUGUST/SEPTEMBER 2012/JÄNNER 2012 2013


Miteigentümer der Gerngross-Kaufhäuser<br />

– hat sich das parallel zur Werbetätigkeit<br />

ergeben?<br />

Ja. Die gesamte Gerngross-Gruppe war zu<br />

verkaufen und ich habe gemeinsam mit<br />

Palmers die Gruppe gekauft. Das war<br />

1996 . Nebenbei war ich in der GGK Wien<br />

noch voll engagiert. Und weil die interna-<br />

tionale Gruppe aber nicht sehr erfolgreich<br />

war, haben wir die ganze Gruppe gekauft<br />

und waren 1992 die siebentgrößte Agentur<br />

der Welt mit Headquarter in Zürich.<br />

Das war eine schwere Zeit, Tag und Nacht<br />

im Flieger, denn da waren sehr viele Leichen<br />

im Keller. Aber wir konnten die<br />

Gruppe sanieren und haben sie dann –<br />

auch weil ich das Gefühl hatte, nicht mehr<br />

zu wollen – abgegeben, zunächst 49 Prozent,<br />

dann, im Jahr 2000, die restlichen<br />

51 Prozent. Und ich stand vor der Frage:<br />

„Was machst du jetzt?“ Da habe ich mich<br />

voll der Gerngross-Geschichte gewidmet<br />

und 2007 auch das Kaufhaus Steffl zu 100<br />

Prozent erworben.<br />

Präsident der Vienna Capitals – wie kam es<br />

dazu?<br />

„Der wahre Fortschritt ist Menschlichkeit und soziale Gerechtigkeit.“<br />

Großwinzer. Der gebürtige Kärntner besitzt in Wien das Weingut Mayer am Pfarrplatz sowie das Gut Rotes Haus,<br />

dessen Nussberg-Weine bei Mayer vinifiziert werden.<br />

„Im Sieg bescheiden,<br />

in der Niederlage stark.“<br />

Dkfm. Hans Schmid<br />

DEZEMBER 2012/JÄNNER 2013<br />

Ja. Dann ist auch Eishockey auf mich<br />

zugekommen. Martin Platzer – auch ein<br />

Villacher – fragte mich, ob ich für einen<br />

neu gegründeten Eishockeyclub das Marketing<br />

übernehmen würde. Und man hat<br />

mir auch angeboten, mich mit fünf Prozent<br />

zu beteiligen. Der wahre Grund aber<br />

war, dass man einen Investor gesucht<br />

hat. Also habe ich halt ein paarmal Geld<br />

hineingesteckt, damit man die Gehälter<br />

bezahlen konnte. Als es dann aber<br />

300.000 Euro waren, habe ich gesagt,<br />

ich steige aus oder ich mache es gleich<br />

selber. Alles wurde von mir neu formiert.<br />

Wir bemühten uns dabei, jede wichtige<br />

Position neu zu besetzen. Nachdem<br />

ich doch viel Geld investiert hatte habe<br />

ich auch erkannt, dass wir unbedingt<br />

eine neue Halle brauchen, damit wir<br />

überhaupt lebensfähig für die Zukunft<br />

sind. Die Stadt Wien hat auch die<br />

Notwendigkeit eines Eissportzentrums<br />

in Kagran erkannt und ich habe im<br />

Auftrag der Stadt Wien die Halle nicht<br />

nur auf 7.000 Zuseher ausgebaut, sondern<br />

auch eine neue Halle – eine dritte<br />

Halle – für 1.000 Zuseher errichtet. Dieses<br />

Eissportzentrum ist heute Vorbild<br />

in ganz Europa. Ich bin keine Eishockeyfanatiker,<br />

aber mich fasziniert am Eishockey<br />

die Kombination von Kraft und<br />

Schnelligkeit und dass Emotionen gelebt<br />

werden. Eishockey ist für Österreich<br />

ein absoluter Gewinn und Wien<br />

etabliert sich immer mehr zur Eishockey-Hauptstadt.<br />

„Der wahre Fortschritt ist Menschlichkeit<br />

und soziale Gerechtigkeit“ – diesen Satz von<br />

Ihnen, so liest man, lieben Sie am meis ten.<br />

Und man spürt auch, dass Sie in diesem<br />

Sinne gelebt haben. Wie gehen Sie persönlich<br />

mit Macht um? Begeisterte Dienstleistung<br />

ist das eine ...<br />

Bei Macht muss man unterscheiden, ob es<br />

politische Macht oder Verfügungsmacht<br />

ist. Viele sagen, ich hätte keine Macht. Das<br />

ist Unsinn, denn ich kann Leute kündigen,<br />

Leute anstellen, ich kann eine Bank kündigen<br />

und mir eine andere suchen. Ich habe<br />

also eine Verfügungsmacht, aber keine politische.<br />

Wichtig ist bei allem, wie man damit<br />

umgeht, mit Wohlstand, mit Freundschaft<br />

und eben auch mit Macht. Ich war da immer<br />

sehr demütig. Ich hatte ja nicht nur<br />

Erfolge, sondern habe auch Niederlagen erlitten,<br />

Stichwort „Arbeiter-Zeitung“, oder<br />

andere Dinge, die ich gegründet, bezahlt<br />

und wieder eingestellt habe. Und es gibt<br />

auch private Nieder lagen. Ich bin zweimal<br />

geschieden – nicht gerade eine Erfolgsstory,<br />

auch wenn jetzt in dritter Ehe wieder alles<br />

wunderbar ist. Da muss man einfach Demut<br />

lernen. Du musst im Sieg sehr bescheiden<br />

sein und in der Niederlage sehr stark.<br />

Das ist das, was ich auch meinen Leuten immer<br />

gesagt habe. Ich habe viele Freunde in<br />

der Politik und in der Wirtschaft, die ganz<br />

oben sind oder waren. Und ich habe manche<br />

fallen sehen – als Minister oder Generaldirektor<br />

– und gesehen, wie sie gelitten<br />

haben, weil sie nicht mehr so geachtet und<br />

begehrt wurden. Ein Dr. Vranitzky oder<br />

FOKUS 51


„Wenn man Kaviar isst, sollte man nicht vergessen, wie gut ein Butterbrot schmeckt.“<br />

auch ein Dr. Kreisky, die sind freiwillig<br />

zurück getreten und werden heute noch<br />

höchst geachtet. Andere dagegen leiden in<br />

höchs tem Maße, weil sie das alles nicht<br />

mehr haben. Darum ist es immer wichtig,<br />

wenn man Kaviar isst, nicht zu vergessen,<br />

wie gut ein Butterbrot schmeckt. Das predige<br />

ich immer meinen Leuten.<br />

Die kulinarischen oder touristischen<br />

Hotelprojekte – sind die Ihnen auch „passiert“<br />

oder war das eine Leidenschaft?<br />

Wein zum Beispiel. Ich war öfters eingeladen<br />

im Roten Haus am Nussberg, das dem<br />

großen Heurigenwirt Reinprecht gehörte.<br />

Der hat es mir irgendwann überraschend<br />

zum Kauf angeboten – ich habe es gekauft<br />

mit 1,7 Hektar Weingarten und von meinem<br />

Nachbar gleich 1,3 Hektar dazugepachtet.<br />

An sich war das alles viel zu teuer,<br />

aber ich hatte große Freude damit und wir<br />

haben es primär privat genutzt. Mit weiteren<br />

Zukäufen hatte ich dann bald 7 bis<br />

8 Hektar und ab 2003 habe ich dann unter<br />

der Marke „Rotes Haus“ Wein produziert<br />

und auch verkauft. Dann habe ich den Ökonomierat<br />

Mayer vom „Mayer am Pfarrplatz“<br />

gefragt, ob er nicht meinen Wein<br />

machen möchte. Er war einverstanden und<br />

52 FOKUS<br />

Werbung für Werbung. Werbeguru<br />

Schmid präsentiert ein exzellentes<br />

Beispiel an Kreativität, wie Werbung<br />

in den Fokus gerückt wurde.<br />

Kaufhaus Steffl in der Wiener Innenstadt.<br />

Die Sky Bar im Dachgeschoß hat Schmid<br />

für sich gebaut – sie ist heute ein beliebter<br />

Treffpunkt im Herzen von Wien.<br />

hat mir in einem langen Gespräch gleich<br />

sein Weingut mit dem Heurigen angeboten.<br />

Eigentlich wollte ich keine Gastronomie<br />

mehr, wir hatten ja schon die Sky Bar und<br />

das Sky Restaurant. Andererseits war es<br />

aber verlockend 500 Meter von meinem<br />

Haus einen eigenen Heurigen zu haben. Ich<br />

habe mit den Kindern des Herrn Mayer gesprochen<br />

und sie waren alle einverstanden,<br />

dass ich die Nachfolge antrete. Weil sie der<br />

Meinung waren, dass es bei mir doch in guten<br />

Händen sei. Und sie sehen das auch heute<br />

noch so. Sein Sohn Franz Michael macht<br />

noch immer die Weine bei mir und seine<br />

Tochter leitet das Buffet. Wir haben ein sehr<br />

gutes Verhältnis. Ich habe noch weitere<br />

Wein gärten gepachtet. Heute bewirtschaften<br />

wir 70 Hektar in Wien und davon mehr<br />

als 55 Hektar im 19. Bezirk. Dann kam die<br />

„Schöne Aussicht“, wo ich sehr viel investiert<br />

und mit dem Denkmalamt restauriert<br />

habe. Ich wollte es, so wie mein Wirtshaus<br />

in Kärnten, zu einem Dorfwirtshaus machen.<br />

Das hat aber nicht gleich funktioniert.<br />

Dann begann es aber zu laufen und heute ist<br />

der „Pfarrwirt“ der Treffpunkt für Top-Leute<br />

für Kunst, Wirtschaft und Politik. Wieder<br />

mal in alles hineingeschlittert. Ohne Absicht.<br />

Aber jetzt mit Freude.<br />

Und was ist Ihnen in Kärnten eigentlich<br />

„passiert“?<br />

In Kärnten ist mir vieles angeboten worden.<br />

Unter anderem das Hotel „Park’s“ am<br />

Seecorso in Velden, das ich dann auch gekauft<br />

habe. Zunächst 50:50 mit Partnern,<br />

jetzt habe ich 100 Prozent. Aber auch hier<br />

war es so, dass ich anfangs gar nicht wollte,<br />

ein Hotel mich nicht interessierte.<br />

Was würden Sie jungen Managern mitgeben?<br />

Was sollen wir aufnehmen aus Ihren<br />

Erfahrungen?<br />

Ich würde es in einem Satz festhalten: Produkte<br />

werden von Menschen erdacht, von<br />

Menschen gemacht, von Menschen vertrieben<br />

und von Menschen verbraucht –<br />

also hat doch der Mensch im Mittelpunkt<br />

allen Denkens zu stehen! Ich habe immer<br />

gesagt, der liebe Gott hat mich nicht auf die<br />

Welt geschickt, um Gewinne zu maximieren,<br />

und daran glaube ich ganz fest. Jungen<br />

Menschen kann man nur sagen: Fleißig<br />

und begeisterungsfähig sein, Ideen haben<br />

sowie den Mut, sie umzusetzen! Und ganz<br />

wichtig: Man muss die Menschen lieben.<br />

Einen Erfolg soll man gemeinsam feiern,<br />

nach einem Misserfolg keinen Schuldigen<br />

suchen, sondern sich zusammensetzen<br />

und schauen, wie man das besser machen<br />

kann. Ganz einfach.<br />

Sie sind ja auch Kunstsammler ...<br />

Sammler sind zielgerichtet und fanatisch.<br />

Ich bin beides nicht. Ich kaufe nur aus<br />

dem Bauch heraus, was mir gefällt, und<br />

das hat gut funktioniert. Ich lebe gern mit<br />

Bildern. �<br />

Kreativität par excellence. Werbelegende<br />

Hans Schmid in seinem Büro vor einem<br />

Kunstwerk des Malers Dieter Roth, das an der<br />

Wand beliebig verdreht werden kann und so<br />

immer neue Perspektiven präsentiert.<br />

DEZEMBER 2012/JÄNNER 2013


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BUSINESS<br />

EDI-REAL IMMOBILIENSOFTWARE<br />

Als einzige Immobiliensoftware bietet EDI-Real mit Jahresende dem Immobilienmakler zusätzlich<br />

zur seit über zehn Jahren bewährten Java-Client-Version eine neue Browserversion basierend<br />

auf modernster Webtechnologie. Aber nicht nur das: EDI-Real wird im Zuge der Entwicklung der<br />

Browserlösung die Leistungsvielfalt der bestehenden, am PC des Anwenders installierten<br />

Java-Client-Server-Software vergrößern.<br />

Individuell. Ob neue Browserversion oder bewährte Java-Client-Version – jeder User entscheidet<br />

individuell, wo, wie und mit welcher Softwarelösung er arbeiten möchte.<br />

54 FOKUS<br />

Text Ingeborg Drahos<br />

Fotos EDI-Real, Shutterstock<br />

NEUE TECHNOLOGIE<br />

IM DOPPELPACK<br />

LEITSATZ ZUR WEITERENTWICKLUNG.<br />

„Ich arbeite, wie es mir gefällt und nütze<br />

von jeder Technologie die Vorteile.“<br />

Das ist der Grundgedanke von EDI-Real,<br />

wie Christian Kaindl von der Systemeignerin<br />

SNC AG betont. „An diesem<br />

Leitsatz orientierte sich die komplette<br />

Weiterentwicklung von EDI-Real in den<br />

letzten zwölf Monaten. Mit der neuen<br />

Browserversion treiben wir unser Ziel<br />

eines orts-, betriebssystem- und geräteunabhängigen<br />

Softwareprodukts weiter<br />

voran. Diese Browserlösung beinhaltet<br />

im ersten Schritt alle wichtigen Funktionen<br />

für die tägliche Arbeit des Immobilienmaklers<br />

und wird diese nicht unwesentlich<br />

erleichtern.“<br />

DEZEMBER 2012/JÄNNER 2013


EDI-Real bietet nun die bewährte Java-Client-Version und eine Browserversion für Markler an.<br />

ZWEI VERSIONEN, DOPPELT STARK.<br />

Durch die Kombination der zwei Technologien<br />

können bestehende User und<br />

Neukunden die Vorteile der gewohnten<br />

Java-Client-Version nutzen. Darüber hinaus<br />

bietet das moderne Look & Feel der<br />

neuen Browserversion eine zusätzliche<br />

Usability. Die Java-Client-Version glänzt<br />

im Vergleich zu am Markt bestehenden<br />

Browserlösungen mit einer schnellen<br />

Bildkomprimierung und einem raschen<br />

Bild-Upload, der Ausgabe und Verwendung<br />

von bearbeitbaren Word-Vorlagen<br />

sowie einer hohen Softwarestabilität<br />

durch Installation. Die Browserversion<br />

von EDI-Real punktet mit Kompatibilität<br />

auf jeglichen Endgeräten und Betriebs-<br />

DEZEMBER 2012/JÄNNER 2013<br />

systemen, individuell gestaltbarem Dashboard,<br />

einer Ausgabe von Dokumenten in<br />

PDF, moderner Usability und Design sowie<br />

einem Ansichts- und Bearbeitungsmodus.<br />

„Jeder Anwender entscheidet individuell,<br />

wo, wie und mit welcher Version<br />

er arbeiten möchte. Um sich einen Eindruck<br />

von beiden Softwareversionen zu<br />

machen, können Interessenten EDI-Real<br />

bis Ende Februar 2013 kostenlos testen“,<br />

so Mag. Marco Felice von der EDIORG<br />

Software GmbH.<br />

NEUE FUNKTIONEN, AUSBAU MARKT-<br />

FÜHRERSCHAFT. Im Zuge der Entwicklung<br />

der Browserlösung wurden neue<br />

Funktionen in die bestehende Java-Cli-<br />

Testen. Mag. Marco Felice von der EDIORG<br />

Software GmbH bietet interessierten Immobilienbüros<br />

die beiden Softwareversionen bis Ende<br />

Februar 2013 zum kostenlosen Testen an.<br />

ent-Version von EDI-Real integriert, die<br />

2013 auch noch weiter ausgebaut werden<br />

sollen. So ist es beispielsweise zukünftig<br />

möglich, das Angebotswesen individuell<br />

für das eigene EDI-Real-Büro automatisch<br />

zu administrieren. Derzeit arbeiten in<br />

Österreich über 420 Immobilienbüros mit<br />

der Softwarelösung EDI-Real. Mit dem<br />

neuen, moderneren Produktportfolio will<br />

die EDIORG Software GmbH die bestehenden<br />

Kunden noch besser bedienen<br />

und vor allem auch Neukunden ansprechen.<br />

„Um unsere Marktführerschaft in<br />

Österreich weiter auszubauen, werden<br />

wir unsere Vertriebswege umstrukturieren<br />

und unseren Firmenauftritt neu gestalten“,<br />

gibt Felice einen Ausblick. �<br />

FOKUS 55


DIE WISAG GEHÖRT ZU DEN FÜHRENDEN FACILITY MANAGEMENT UNTERNEHMEN IM DEUTSCH-<br />

SPRACHIGEN RAUM. Philosophie und gleichzeitig Erfolgsrezept des Unternehmens ist es, alle infrastrukturellen<br />

und technischen Dienstleistungen rund um das Gebäude mit eigenen Mitarbeitern zu erbringen – ein wesentliches<br />

Alleinstellungsmerkmal im Vergleich zu anderen vergleichbaren Anbietern.<br />

Seit 1995 am österreichischen Markt tätig, beschäftigt die WISAG Service Holding Austria GmbH rund 1.000<br />

Mitarbeiter. Die von der WISAG angebotenen Dienstleistungen sind in fünf Bereiche unterteilt: Facility Management,<br />

Gebäude- und Betriebstechnik, Reinigung, Sicherheit und Inhouse Logistik. Der Hauptsitz befindet sich in<br />

Wien. Weitere Niederlassungen gibt es in Innsbruck, Salzburg, Graz und Linz.<br />

Wisag Gebäude- und Betriebstechnik Gmbh & CoKG, Landstraßer Hauptstraße 99/3A, 1030 Wien,<br />

Tel. +43 1 7154102, DI Ingo Linke, Niederlassungsleiter Österreich, Tel. +43 664 235 46 49, ingo.linke@wisag.at, www.wisag.at<br />

NUR EIN INTELLIGENTES HAUS VERKAUFT SICH GUT!<br />

Jedes Objekt, das Sie den Ansprüchen Ihrer gehobenen Klientel entsprechend ausstatten, sichert Ihnen<br />

Auslastung und Ihren Kunden modernstes Service und Komfort. Anforderungen nach Hightech-Lösungen<br />

für Ihr Facility Management und die Ausstattung der einzelnen Wohneinheiten bringen Ihnen – bei perfekter<br />

Planung und Installation – eine höhere Produktivität und den erwarteten Wertzuwachs. MOCOM, der österreichische<br />

Distributor für professionelle Audio/Video-Technik und multimediale Steuerungssysteme, bietet<br />

eine breit gestreute Produktpalette, in der sich ausschließlich Produkte international erfolgreicher Hersteller<br />

wie z. B. CRESTRON mit seiner „Intelligent Building Technology“ IBT befinden. Wir „besorgen“ keine Geräte,<br />

sondern übernehmen Verantwortung.<br />

Communications Systeme, Handelsgesellschaft m.b.H., Modecenterstraße 14, 1030 Wien, T: +43 1/504 1370-0, www.mocom.at<br />

LOEWE<br />

www.intelligenteswohnen.at<br />

Loewe, Marktführer für Premium-Home-Entertainment-Lösungen aus Deutschland, setzt auf die Unterstützung<br />

offener Standards und standardisierter Schnittstellen und ermöglicht so die intelligente Kombination<br />

mit modernen Haussteuerungssystemen. Integrative und intelligente Einbindung von Home Entertainment-<br />

und Multiroom-Systemen von Loewe in moderner Haustechnik erlaubt so die zentrale<br />

Bedienung der gesamten Haustechnik.<br />

DAS OPTISCHE HEIM- UND BÜRONETZWERK, DIE INNOVATIVE AUFWERTUNG JEDER IMMOBILIE<br />

IP-TV, Internet, digitales Video, Fotos und Musik benötigen ein stabiles und möglichst überall im Haus verfügbares<br />

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ein innovatives optisches Breitband-Netzwerk für die digitale Multimedia Heim- und Bürovernetzung. Die<br />

optischen Kunststoffkabel können einfach mit der Elektroinstallation mitverlegt oder nachinstalliert werden.<br />

Optische Switches, Medienkonverter und Datensteckdosen können einfach und schnell überall im Haus<br />

integriert werden. Das optische Kabel garantiert eine strahlungsfreie, stabile und sichere Datenübertragung.<br />

An jeder Netzsteckdose wird ein optischer Breitband-Anschluss zur Verfügung gestellt. IP-TV, Daten, Internet,<br />

Fotos, Musik und Filme von einem Home-Server sind damit an jeder Netzsteckdose verfügbar. Sicher,<br />

sauber, schnell.<br />

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xComfort ist das drahtlose System von Eaton zur Gebäudeautomation und ist im Wohn gebäude vielseitig<br />

einsetzbar: zum Schalten, Dimmen Jalousien oder Rollläden öffnen und schließen,<br />

für die zentrale Steuerung von Heizung oder Lüftung bis hin zur funkgesteuerten Bedienung von Gefahrenwarnanlagen.<br />

Dieses System ist maßgeschneidert für Einfamilienhäuser, um sinnvoll Kosten und Energie<br />

zu sparen. In einem sicheren Heim den Wohnkomfort zu verbessern und dabei Energie zu sparen<br />

ist der Anspruch von Eaton-Lösungen.<br />

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T: 01 228 86 33, office@loewe.co.at<br />

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Fratrestraße 20, 9800 Spittal<br />

T: +43 4762 35 391, welcome@homefibre.at<br />

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1215 Wien<br />

Tel.: +43 50868-0<br />

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56 FOKUS DEZEMBER 2012/JÄNNER 2013


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heutigen und kommenden Anwendungen. Ob xDSL, Highspeed-Internet, EDV-Netzwerk, TV/SAT/Radio,<br />

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ein enormes Einsparungspotenzial. Die Leistungsreserven dieses Systems werden für die nächsten Jahre<br />

ausreichen. Motiviert durch diese Erfolge werden neue Innovationen entwickelt, erprobt und bahnbrechende<br />

Wege im Multimediabereich beschritten. Die BKS sieht sich als Entwickler, Handelspartner sowie Beratungsstelle<br />

für Architekten und Planer.<br />

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PC-basierte Steuerungstechnik von Beckhoff, die seit fast drei Jahrzehnten in allen Bereichen industrieller<br />

Automatisierung erfolgreich eingesetzt wird, ist heute zum festen Bestandteil intelligenter Gebäudeautomatisierung<br />

geworden. Die Anforderungen an die Intelligenz eines Gebäudes sind in den letzten Jahren stetig<br />

gestiegen, wobei die Energieeffizienz sowie ein gutes „Return of Investment“ im Vordergrund stehen. Mit<br />

intelligenter, gewerkeübergreifender Gebäudeautomation ist die Idee des „Green Building“, des nachhaltigen,<br />

energieeffizienten Bauens und Wohnens, realisierbar. Für die Gebäudeautomation bietet Beckhoff ein<br />

durchgängiges, skalierbares Steuerungssystem: von der PC- und Ethernet-basierten Steuerung bis zum<br />

modularen I/O-System zur Erfassung sämtlicher Datenpunkte im Gebäude.<br />

� Die Mitarbeiter/-innen von IKAtec bieten kundenorientierte, kompetente und effiziente Dienstleistungen und<br />

Produkte in allen Anwendungsgebieten der Elektrotechnik.<br />

� Durch Beratung, Planung, Durchführung/Montage und Wartung aus einer Hand sowie technisches Know-<br />

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an individuellem Nutzen und Freude an komfortablen und innovativen elektrotechnischen Produkten geboten.<br />

� Technischer Schwerpunkt sind innovative Lösungen im Bereich der BUSgesteuerten Elektroinstallation, die<br />

für Passiv- und Niedrigenergiehäuser, Privat- und Betriebskunden neue, auf individuelle Bedürfnisse ange-<br />

passte Nutzungsmöglichkeiten eröffnen. Wesentlicher Augenmerk wird dabei – sowohl in der Beratung und<br />

Planung als auch in Durchführung und Wartung – auf die Zusammenarbeit mit den am Projekt beteiligten an<br />

deren Gewerken gelegt (Baumeister, Architekt, Gas-Wasser-Heizungs-Installateur, Wohndesign, Heizungs<br />

techniker ...) bzw. eine für den individuellen Kunden optimierte und ins Gesamtsystem integrierte Steuerung<br />

von Elektrogeräten, Heizung, Beschattung, Beleuchtung, EDV … angestrebt<br />

DEZEMBER 2012/JÄNNER 2013<br />

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Gewerke<br />

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Karall & Matausch GmbH<br />

A-1210 Wien, Hossplatz 17<br />

+43 1 2711070, office@k-m.at<br />

www.k-m.at<br />

Christian Pillwein<br />

BECKHOFF Automation GmbH<br />

A-6706 Bürs, Hauptstraße 4<br />

T +43 (5552) 68813 20, F +43 (5552) 68813 18, M +43<br />

(664) 2431205, E c.pillwein@beckhoff.at/building,<br />

I www.beckhoff.at<br />

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Projektmanagement GLANZER<br />

Bauunternehmen GmbH<br />

A-1120 Wien, Schönbrunner Straße 244 / 6<br />

Tel. +43 1 600 47 67, Fax: DW15<br />

E-Mail: office@glanzer-bau.at<br />

www.glanzer-bau.at<br />

Roman Till / www.bks-homenet.at<br />

roman.till@bks.ch, Mobil: +43 664 42 93 664<br />

www.bks.ch<br />

FOKUS 57


BUSINESS<br />

EIN ÜBERBLICK DER VERANSTALTUNGEN<br />

IM FOKUS<br />

FOKUS immer mit dabei ...<br />

10-JÄHRIGES WEIHNACHTSJUBILÄUM<br />

BONDI PUNSCH 2012<br />

Achtung! Neue Location:<br />

Stiegl Ambulanz, Alserstraße 4, 1090 Wien<br />

Gastgeber Dr. Anton Bondi<br />

58 FOKUS<br />

SAVE THE DATE<br />

10. PUNSCH BEI BONDI<br />

12.12.2012<br />

Persönliche Einladung folgt.<br />

Team Cserni - Katharina Pober,<br />

Martin Cserni in Begleitung seiner Frau,<br />

DI (FH) Michaela Gigl<br />

Familie Bondi sen. und Schwester<br />

Zauberer<br />

Paul Sommersguter<br />

Text Alexander Scheuch, Walter Thomas<br />

Fotos AFI, Raffalt, Anastasia Osipova, Bondi Consult, FOKUS, Beigestellt<br />

GF Erhard Kroupa, Einrichtungswerkstätten,<br />

Ing. Ferdinand Hager, SET<br />

�� Die Immobilienbranche gab sich über<br />

Einladung von Dr. Anton Bondi de Antoni<br />

ein Stelldichein in der Stiegel Ambulanz<br />

im Herzen von Wien.<br />

Eine liebgewordene Tradition jährte sich<br />

heuer zum 10. Mal und viele Wegbegleiter,<br />

Geschäftsfreunde und Partner genossen<br />

in vorweihnachtlicher Stimmung<br />

das Ambiente und ein herzliches Get-<br />

together. Dr. Anton Bondi und sein bewährtes<br />

Team konnten im Rahmen der<br />

für das beson dere Jubiläum ausgewählten<br />

Location im Alten AKH über 200 Personen<br />

begrüßen, wobei die Gäste dabei<br />

regelrecht verzaubert wurden.<br />

FOKUS gratulierte Dr. Bondi und seinem<br />

Team recht herzlich zur ausgezeichneten<br />

Organisation, die last but not least auch<br />

heuer wieder in den bewährten Händen<br />

der charmanten Marketing-Lady Elisabeth<br />

Weisskirchner lag.<br />

DEZEMBER 2012/JÄNNER 2013


Stadtbaudirektorin DI Brigitte Jilka,<br />

Senatsrat DI Werner Schuster,<br />

Günter Rath, Domus Wohnbau<br />

Dr. Peter Pendl, Dr. Pendl<br />

& Dr. Piswanger, Dr. Anton Bondi<br />

Dr. Karl-Heinz Moser, Confida, Dr. Anton<br />

Bondi<br />

Monika Freiberger, WSE, Christian<br />

Bodisz, Marx Media<br />

Andreas Pulides, Alu-König Stahl,<br />

DI Nikolaus Pervulesko, Prof. Heinz<br />

Neumann und Gattin<br />

DEZEMBER 2012/JÄNNER 2013<br />

Mag. Manuela Ponesch-Urbanek, TPA,<br />

DDr. Manfred Moschner, ACS<br />

Erwin Atzmüller, BTV, Mag. Ulrike<br />

Haslauer, Compact Electric,<br />

Ursula Gruber, BAWAG P.S.K.<br />

Mag. Edmund Schmickl, VBI,<br />

Dkfm. Andreas Burkhardt, VB Hungary (re.)<br />

und Begleitung<br />

Mag. Wolfgang Scheibenpflug, EHL,<br />

Ing. Karl Hofbauer, RWA, Bm. Martin<br />

Sieger, BME<br />

MMag. Johannes Baillou, Dr. Daniela<br />

Witt-Dörring, Weber Maxl & Partner<br />

Dr. Anton Bondi, Saska Hayde<br />

„10. Punsch bei Bondi“<br />

Verena Haas, Aucon Group,<br />

Mag. Daniela Keusch, Wiener Städtische<br />

Versicherung<br />

Mag. Peter Engert, DI Helmut Stekovits,<br />

Siemens Gebäudemanagement,<br />

Mag. Markus Neurauter, Raiffeisen evolution<br />

Dr. Raimund Machowetz, MBT Advisory<br />

Group Ing. Martin Koczy, Project M, Ing.<br />

Wolfgang Dvorak, Strabag<br />

Ing. Arno Hemala,<br />

Mag. Ing. Herbert Wegleitner<br />

FOKUS 59


ALUMINIUM-ARCHITEKTUR-PREIS 2012 UND 25 JAHRE ALUMINIUM-FENSTER-INSTITUT<br />

AUSZEICHNUNG FÜR SCHULZENTRUM GRIESKIRCHEN<br />

FOKUS, vertreten durch Verlagsleiter Walter Thomas und Herausgeber<br />

Dr. Alexander Scheuch, gratulierten GF Mag. Harald Greger zum Jubiläum.<br />

�� Rund 200 Gäste kamen zur festlichen<br />

Veranstaltung „25 Jahre Aluminium-Fenster-Institut“.<br />

Gefeiert wurde am 14. November<br />

2012 in der Erste Lounge über den<br />

Dächern Wiens. An das Vorarlberger Architekturbüro<br />

Marte.Marte ging der Alumi<br />

nium-Architektur-Preis 2012 der Gemeinschaftsmarke<br />

ALU-FENSTER. Ausgezeichnet<br />

wurden die Architekten für den<br />

Neubau des Schulzentrums Grieskirchen<br />

in Oberösterreich.<br />

Diese Einreichung überzeugte die Jury<br />

insbesondere durch die Situierung des Gebäudes<br />

im Gelände und die differenzierten<br />

Erschließungen. Als bemerkenswert<br />

hervorgehoben wurde zudem die elegante<br />

architektonische Lösung, die das große<br />

v.l.: Der stolze Preisträger DI Bernhard Marte, Marte.Marte, Abg. z. NR<br />

Wolfgang Großruck, langjähriger Bgm. von Grieskirchen.<br />

Hochkarätige Gäste und Laudatoren. Alu-Unternehmer Mag. Peter König, Univ.-Prof. Dr. Fritz Scheuch (WU Wien), Hausherr Mag. Roman Eisenmagen<br />

(Erste Bank), Architekt Mag.arch. Walter Stelzhammer (Präsident der Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten für Wien, NÖ, Burgenland).<br />

Volumen geschickt bewältigt. Speziell für<br />

eine Ortschaft dieser Größe in einem ländlichen<br />

Umfeld ist das Projekt vorbildlich.<br />

Das Schulzentrum überzeugt mit innen-<br />

und außenräumlichen Qualitäten, wobei<br />

speziell der kreative Umgang mit dem vorgesetzten<br />

Sonnenschutz das Gebäude gelungen<br />

strukturiert. Die bodenbündigen<br />

Fenster aus schwarzen Aluminiumprofilen<br />

sorgen für eine lebendige Fassade. Das Aluminium-Profilsystem<br />

ist bestimmend für<br />

die Struktur. Insgesamt wurden der Jury<br />

– Christian Ambos (SUE Architekten,<br />

Preisträger Aluminium-Architektur-Preis<br />

2010), Kinayeh Geiswinkler-Aziz (Bundeskammer<br />

der Architekten und Ingenieurkonsulenten),<br />

Robert Lechner (Öster-<br />

reichisches Ökologie Institut), Andreas<br />

Renner (Aluminium-Fenster-Institut) und<br />

Much Untertrifaller (Architekturstiftung<br />

Österreich) – 30 Projekte zur Bewertung<br />

vorgelegt. Der Preis wurde von der Architekturstiftung<br />

Österreich, der Bundeskammer<br />

der Architekten und Ingenieurkonsulenten<br />

und dem Aluminium-<br />

Fenster-Institut (AFI) heuer zum achten<br />

Mal vergeben.<br />

Wesentlicher Bestandteil der Veranstaltung<br />

war die Würdigung von 25 Jahren<br />

Aluminium-Fenster-Institut und der unermüdlichen<br />

und akribischen Arbeit und<br />

Leidenschaft von Mag. Harald Greger für<br />

Aluminium und dessen kontinuierlichen<br />

positiven Imagewandel.<br />

60 FOKUS DEZEMBER 2012/JÄNNER 2013


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ÖWG Werbeagentur und Verlags GmbH, 1140 Wien, Austria, Bergmillergasse 5/2. DG, Tel.: +43 (1) 813 03 46-0, www.fokus-media.at


OST-RUSSLAND HAT GROSSES POTENZIAL FÜR ÖSTERREICHISCHE FIRMEN<br />

HANDEL ZWISCHEN ÖSTERREICH<br />

UND RUSSLAND IST AUSBAUFÄHIG<br />

v.l.: ORFG Generalsekretär Florian Stermann,<br />

WKO-Präsident Christoph Leitl, ORFG-Präsident<br />

Dkfm. Dr. Ludwig Scharinger<br />

�� Österreichische Firmen nutzen die<br />

Chancen vor allem im europäischen Teil<br />

Russlands noch immer zu wenig. Das<br />

erklärte Wirtschaftskammer-Präsident<br />

Christoph Leitl als Gastredner beim<br />

Jour Fixe der Österreichisch-Russischen<br />

Freundschaftsgesellschaft (ORFG). Präsident<br />

Leitl hob die großen Chancen für<br />

Österreichs Wirtschaft, vor allem in den<br />

v.l.: FOKUS-Vertriebsleiter Wolfgang Schebek,<br />

Dr. Max Huber, Max Huber & Partner, ORFG-<br />

Präsident Dkfm. Dr. Ludwig Scharinger<br />

Bereichen Infrastruktur, Medizintechnik,<br />

Umwelttechnologien, Landwirtschaft und<br />

Tourismus am russischen Mark hervor.<br />

Vor allem im Osten Russlands, dem europäischen<br />

Teil des riesigen Landes, ist großes<br />

Potenzial für österreichische Unternehmen<br />

vorhanden. „Kooperationen im<br />

Technologiesektor und Know-how-Transfer<br />

könnten auch Europa aus der derzei-<br />

tigen Wirtschaftskrise helfen“, so Christoph<br />

Leitl. Derzeit verfügen rund 450<br />

österreichische Firmen über Niederlassungen<br />

in Russland.<br />

Sowohl die österreichischen Exporte nach<br />

Russland als auch die Importe aus Russland<br />

wachsen konstant. Im ersten Halbjahr<br />

2012 betrug der Exportzuwachs drei Prozent.<br />

Der Import russischer Waren nach<br />

Österreich stieg hingegen um 18 Prozent.<br />

Für den Präsidenten der Österreichisch-<br />

Russischen Freundschaftsgesellschaft Dr.<br />

Ludwig Scharinger ist diese Entwicklung<br />

ein klares Signal, die Wirtschaftskontakte<br />

mit Russland noch deutlich zu verbessern.<br />

Scharinger: „Österreichische Firmen täten<br />

gut daran, die Chancen, die der russische<br />

Markt bietet, noch viel besser zu<br />

nutzen. Die ORFG ist dafür der ideale<br />

Ansprechpartner.“<br />

VIENNA’S HIGHEST LEVEL<br />

DC-TOWER 1 – DACHGLEICHE UND HAUSFÜHRUNG<br />

FOKUS-Verlagsleiter Walter Thomas und<br />

Marketing-Lady Yana Boyer-Telmer, BAI<br />

Bauträger Austria Immobilien<br />

�� Wien hat ein neues Wahrzeichen: Im<br />

DC Tower 1 feierten die Stadt und die<br />

Bauträger gemeinsam offiziell die Dachgleiche.<br />

Der DC Tower kombiniert architektonische<br />

Ästhetik mit modernster<br />

„grüner“ Bauweise und Funktionalität. Er<br />

wird als einer der ersten österreichischen<br />

Yana Boyer-Telmer, BAI, GF Mag.<br />

(FH) Michael Zöchling, BAR bareal<br />

Immobilientreuhand<br />

Bürotürme nach den Energie- und Nachhaltigkeitserfordernissen<br />

für ein „Green<br />

Building“ errichtet und ausgestattet. Für<br />

die spektakuläre Architektur zeichnet der<br />

französische Stararchitekt Dominique<br />

Perrault veranwortlich, der in den 90er-<br />

Jahren unter anderem die französische<br />

Nationalbibliothek und den Europäischen<br />

Gerichtshof in Luxemburg realisiert hat.<br />

Auf 220 m Höhe verfügt der Tower ingesamt<br />

über eine Nettonutzfläche von ca.<br />

72.700m 2. Der Großteil ist für Büroflächen<br />

vorgesehen. In den untersten 15<br />

Etagen wird die spanische Meliá-Gruppe<br />

ein ML Hotel eröffnen. Weitere Highlights<br />

stellen ein Fitnesscenter sowie ein<br />

Restaurant und eine Sky Bar im 57. und<br />

58. Stock dar. In den Geschoßen 53 bis 56<br />

werden exklusive Lofts vermietet.<br />

Anlässlich eines Pressegespräches wurden<br />

die Baufortschritte des – mit einem Gesamtinvestitionsvolumen<br />

von rund zwei<br />

Milliarden Euro – größten österreichischen<br />

Immobilienprojekts präsentiert<br />

und besichtigt.<br />

Bei starkem Wind, aber herrlichem Panorama<br />

konnte das höchste Gebäude Wiens<br />

und dritthöchste in Europa besichtigt<br />

werden.<br />

62 FOKUS DEZEMBER 2012/JÄNNER 2013


ENERGIEAUSWEIS FRÜHZEITIG VOR-<br />

LEGEN. Der Energieausweis soll dem<br />

Mieter oder Käufer schon während der<br />

Vertragsverhandlungen vorgelegt werden.<br />

Geschieht dies nicht, muss er spätestens<br />

14 Tage nach Vertragsabschluss<br />

nachgeliefert werden. Andernfalls kann<br />

der Käufer oder Mieter die Vorlage des<br />

Ausweises klageweise erzwingen oder<br />

aber selbst einen erstellen lassen und dem<br />

Verkäufer in Rechnung stellen.<br />

HAFTUNG FÜR RICHTIGE ANGABEN IM<br />

ENERGIEAUSWEIS. Neu ist auch, dass<br />

der Verkäufer beziehungsweise der Vermieter<br />

für die Richtigkeit des Ausweises<br />

haftet. Dies bedeutet nicht, dass der<br />

Käufer oder Mieter bereits dann Ansprüche<br />

geltend machen kann, wenn sein tatsächlicher<br />

Energieverbrauch höher liegt,<br />

als im Ausweis angegeben – dies kann<br />

auch auf das Heizverhalten zurückzuführen<br />

sein. Eine Haftung besteht aber<br />

dann, wenn der Ausweis inhaltlich falsch<br />

ist. Wird trotz der klaren gesetzlichen<br />

Regelung kein Energieausweis vorgelegt,<br />

gilt diejenige Energieeffizienz als vereinbart,<br />

die typisch für Gebäude gleicher Art<br />

und gleichen Alters sind. Die mögliche<br />

Konsequenz für den Verkäufer oder Vermieter:<br />

Stellt sich heraus, dass der energetische<br />

Zustand diesem Standard nicht<br />

entspricht, kann er mit Gewährleistungsansprüchen<br />

oder einer Preisminderung<br />

konfrontiert werden.<br />

BEGRENZTE HALTBARKEIT. Das Dokument<br />

hat eine Gültigkeit von zehn Jahren<br />

und muss dann neu angefertigt werden,<br />

mahnt immowelt.at. Alte Ausweise,<br />

die vor dem 1. <strong>Dezember</strong> 2012 nach dem<br />

bisherigen Regelwerk ausgestellt wurden,<br />

enthalten weniger Kennzahlen und<br />

sind damit weniger aussagekräftig. Sie<br />

behalten aber dennoch weiterhin ihre<br />

Text Frank Kempter<br />

Foto Beigestellt<br />

BUSINESS<br />

ENERGIEAUSWEIS<br />

SCHÄRFERE REGELN<br />

Ein zahnloser Tiger bekommt Biss: Die Regelungen zum Energieausweis wurden<br />

mit 1. <strong>Dezember</strong> 2012 deutlich verschärft.<br />

NEUES GESETZ. Schon seit 2009 sind<br />

Immobilieneigentümer verpflichtet, sich<br />

einen Energieausweis für ihre Immobilie<br />

ausstellen zu lassen. Das gilt für die Mehrzahl<br />

der Immobilien, die verkauft oder<br />

vermietet werden sollen, es gibt nur wenige<br />

Ausnahmen. Allerdings wurde der<br />

Energieausweis bisher von vielen als eher<br />

zahnloses Instrumentarium angesehen,<br />

denn es gab keine wirksamen Sanktionen,<br />

wenn ein Hausbesitzer sich nicht um<br />

den Energieausweis kümmerte. Ab dem<br />

1. <strong>Dezember</strong> 2012 gilt nun das neue Energieausweis-Vorlage-Gesetz<br />

mit strengeren<br />

Regeln, weiß das Immobilienportal<br />

immowelt.at. Ein neu auf immowelt.at<br />

integrierte Energieausweis ermöglichst es<br />

jetzt Anbietern, Exposés unkompliziert<br />

um die gesetzlich vorgeschriebenen Informationen<br />

zum Heizwärmebedarf und<br />

dem Gesamtenergieeffizienzfaktor anzureichern.<br />

„Wohnungssuchende können<br />

jetzt bei immowelt.at auf den ersten<br />

Blick erkennen, wie energieeffizient ihre<br />

Wunschimmobilie ist“, erläutert Carsten<br />

Schlabritz, Vorstand der Immowelt AG.<br />

HOHE GELDBUSSEN FÜR ENERGIE-<br />

AUSWEIS-VERWEIGERER. Energieausweis-Verweigerer<br />

müssen künftig mit<br />

einem empfindlichen Bußgeld rechnen.<br />

In einigen Fällen drohen sogar Schadenersatzansprüche.<br />

Der Energieausweis<br />

muss immer dann vorgelegt werden,<br />

wenn eine Immobilie verkauft oder vermietet<br />

werden soll. In ihm sind der<br />

Heizwärmebedarf und der Gesamtenergieeffizienzfaktor<br />

aufgeführt, sodass der<br />

Mieter oder Käufer einen guten Überblick<br />

über die zu erwartenden Heizkosten hat.<br />

Neu ist, dass bereits in den Verkaufs- und<br />

Vermietungsinseraten die Werte aus dem<br />

Energieausweis angegeben werden müssen.<br />

Bei Verstößen drohen Geldbußen bis<br />

zu 1.450 Euro.<br />

DEZEMBER 2012/JÄNNER 2013<br />

Gültigkeit. Mit der Neuregelung wurden<br />

die Vorgaben der europäischen Richtlinie<br />

2010/31/EU national umgesetzt. Ziel<br />

und Zweck des Energieausweises ist es,<br />

Käufer und Mieter darüber zu informieren,<br />

wie der energetische Zustand des<br />

Gebäudes ist. Die Marktgängigkeit besonders<br />

energiesparender Gebäude wird<br />

durch diese Transparenz verbessert, was<br />

einen Anreiz für energetische Sanierungen<br />

darstellt.<br />

AUSWEIS FÜRS GEBÄUDE, NICHT FÜR<br />

EINZELNE WOHNUNGEN. Bei einem<br />

Mehrfamilienhaus muss der Eigentümer<br />

lediglich einen Ausweis für das gesamte<br />

Haus vorlegen. Bei einer gemischten<br />

Nutzung eines Gebäudes, wenn also beispielsweise<br />

im Erdgeschoß Ladeneinheiten,<br />

im ersten Stock Büros oder Praxen<br />

und darüber Wohnungen untergebracht<br />

sind, ist für jede Nutzungsart ein separater<br />

Ausweis nötig. Umgekehrt kann aber<br />

auch ein Ausweis eines anderen vergleichbaren<br />

Gebäudes für das eigene herhalten.<br />

So kann – wenn die Vergleichbarkeit<br />

gegeben ist – ein Ausweis für die eine<br />

Hälfte eines Doppelhauses für die andere<br />

als Nachweis ausreichend sein.<br />

WENIGE AUSNAHMEN. Grundsätzlich<br />

gibt es bei der Energieausweispflicht nur<br />

wenige Ausnahmen: Diese betreffen<br />

kleine Gebäude mit weniger als 50 Quadratmetern<br />

Nutzfläche, Werkstätten,<br />

Industriebauten und landwirtschaftliche<br />

Nutzgebäude mit geringem Energiebedarf.<br />

Ferner Gebäude, die nur sporadisch<br />

genutzt werden, sofern höchstens ein<br />

Viertel der Energie verbraucht wird, die<br />

bei einer Ganzjahresnutzung zu erwarten<br />

wäre. Außerdem besteht für provisorische<br />

Gebäude mit einer Nutzungsdauer<br />

von bis zu zwei Jahren keine Energieausweispflicht.<br />

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FOKUS 63

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