Weleda Nachrichten 247, Michaeli 2008 PDF-Download
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Marcella Pagliara und Fredy Röthlisberger haben gut Lachen: Der Grossteil der wertvollen Sanddornernte<br />
ist eingebracht. Von Juli bis September dauern die intensiven Sanddorn-Erntearbeiten<br />
auf dem biologisch-dynamisch bewirtschafteten Betrieb «San Mario» in der Toskana.<br />
Ein toskanisches Feld: grenzenlose Weite, mildes Licht, knorrige<br />
Olivenbäume, sanfte Hügel. Ein Sehnsuchtsort. Und ein Glück,<br />
dass findige Menschen für <strong>Weleda</strong> hier Sanddorn anbauen – und<br />
mit ihrer Ernte die Kraft des Südens einfahren.<br />
einen letzten Ast schneidet<br />
sie mit der rebschere<br />
ab, hält kurz inne. Wischt<br />
sich den schweiss von der stirn<br />
und schwingt sich auf den sitz<br />
ihres knallroten Kleintraktors.<br />
Der Dieselmotor brummt. im<br />
schlepptau zieht Marcella Pagliara<br />
zwei übervolle Holzkisten,<br />
die rasch noch mit den letzten,<br />
von Hand geschnittenen<br />
sanddornzweigen gefüllt werden.<br />
Zwischen den blättern des<br />
stachligen Geästs leuchten die<br />
prall-orangen beeren hervor.<br />
Die junge Arbeiterin steuert<br />
den zwölf Meter langen Lastzug<br />
geschickt durch die reihen der<br />
majestätischen sanddornbüsche.<br />
«ritorno subito», bin bald wieder<br />
da, ruft sie Fredy röthlisberger<br />
zu, der einstweilen liegen<br />
gebliebene Zweige in eine<br />
leere Kiste wirft. röthlisberger,<br />
der in diesen Tagen kaum eine<br />
Verschnaufpause hat und rund<br />
um die uhr zupackt und die<br />
ernte organisiert, kann zufrieden<br />
sein. Anfang september<br />
sind die intensiven Monate der<br />
sommerhitze mit den härtesten<br />
Arbeiten vorbei. Die zehn Mitarbeiter<br />
dürfen es bald etwas<br />
gemächlicher angehen lassen.<br />
Marcella Pagliara fährt<br />
unterdessen mit<br />
ihrer Fracht zum<br />
Kühllager des Gutes san Mario.<br />
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