Ausgabe 77 - OCW

Würzburg, über dem Main. Bereits
in keltischer Zeit befanden
sich hier eine Fliehburg und ein
heidnischer Kultplatz. Nach der
Völkerwanderung kamen im 6.
Jahrhundert die Franken. 2009,
im Juli kamen wir, die BCB, bis
auf unseren „King of Soul“,
Waymond Harding, alles Hessen.
Und wie wir kamen. Mitten
in die Marienburg zum Würzburger
Sommer.
Die Festung ist auf einer Bergzunge
auf der linken Mainseite
zu finden, etwa 100 Meter über
dem Main. Die Westseite ist die
einzige flache Seite des Berges.
Auf der Nordseite sind die Gärten
und Kleingärten zu finden,
die im Zuge der Landesgartenschau
1990 dort angelegt wurden.
Die beiden anderen Berghänge
sind Weinberge: der kleine
Hang an der östlichen Flanke
der Burg ist der Schlossberg, an
der südlichen Flanke ist die in-
nere Leiste zu finden. Es war
eine gute Anreise, wenn man
bedenkt dass die Autobahn
Frankfurt-Nürnberg bei Aschaf-
fenburg nie ohne Stau zu erleben
ist. Aber heute war es OK,
wir sind einfach Richtung Fulda
gefahren und in Biebergemünd
die restlichen 80 Kilometer auf
der Landstraße. Knapp zwei
32
Stunden von Offenbach aus war
in diesem Falle eine gute Zeit.
Ich bin von hier aus schon an
dass andere Ende von Frankfurt
die 16 Kilometer, länger gefahren.
Eingeladen zum Würzburger
Sommer waren wir von „Papa
Music“, ein Kenner, speziell der
Würzburger Musik Szene, ein
Macher, ein Musik Begeisterter
Zeitgenosse, der ganz sicher
jeder Stadt gut tun würde ihre
Musikalischen Ereignisse zu
gestalten. Die Buddy Caine
Band war zum ersten Mal in
Würzburg und man war gespannt,
wie wir uns nun „dort
schlagen“, würden. Gibt es doch
jede Menge „Einheimische
Bands“, die gerne auch an diesem
tollen Spielort aufgetreten
wären. Nun, wir hatten Erfolg.
PapaMusic hat uns sofort für
das nächste Jahr wieder eingeladen,
da fließt aber noch recht