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Ausgabe 77 - OCW

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Equals, Neidi und Holli<br />

zweifelsfrei, dass sie herausragende<br />

Live-Bands sind. 3 Stunden<br />

Musik vom Feinsten, Beat-<br />

Herz was willst du mehr? Eigentlich<br />

hätten die Krankenkassen<br />

diesen Abend komplett bezahlen<br />

müssen. Den Besuchern<br />

wurde Naturmedizin pur serviert,<br />

von der sie alle lange zehren<br />

werden. Man kann sagen, es<br />

war eine Gnade, diesen wundervollen<br />

Musikabend miterlebt haben<br />

zu dürfen. Die knapp über<br />

1.000 Besucher genossen förmlich<br />

diesen wunderschönen lauen<br />

Spätsommerabend bei Beat-<br />

Musik auf höchstem Niveau.<br />

Man sah im weiten Rund des<br />

Amphitheaters gut gelaunte<br />

Menschen und blickte in zufriedene<br />

Gesichter. Die Zuschauer<br />

wurden auf eine Zeitreise in ihre<br />

Jugend von den Musikern mitgenommen<br />

und dankten es mit<br />

frenetischem Applaus und dies<br />

bei jedem Lied. Selbst das weiße<br />

Zeltdach des Amphitheaters<br />

hatte viel Spaß an der perfekt<br />

mit viel Herzblut zelebrierten<br />

Beat-Musik und man sah hin<br />

und wieder, wie es im Rhythmus<br />

mit wippte.<br />

Orange Peel<br />

Sie spielten in der Urbesetzung<br />

m it Curt Cress ( T op-<br />

Schlagzeuger Europas), Peter<br />

Bischof (Gesang), Leslie Link<br />

(Lead-Gitarre) und Heini Mohn<br />

(Bass-Gitarre). Extra für ihr Jubiläumskonzert<br />

hatten sie sich mit<br />

2 absoluten Topmusikern noch<br />

verstärkt. So spielte Achim Farr,<br />

einer der bekanntesten Saxo-<br />

37<br />

phonisten der Rockszene<br />

(Rodgau Monotones, Frankfurter<br />

City Blues Band) und der<br />

Keyboarder Beau Heart (Klaus<br />

Lage Band) mit. Sie rockten was<br />

das Zeug hielt, spielten bis Flasche<br />

leer. Sie spielten die Kracher<br />

der 60er vom Feinsten. Bei<br />

den Songs von Jimi Hendrix<br />

„Purple Haze“ und „All Along<br />

The Watchtower“ zeigte Leslie<br />

Link mit Bravour, dass er die<br />

„Hendrix-Gitarre“ spielen kann.<br />

Er zollte seinem Meister Tribut.<br />

Seine genial vorgetragenen Solis<br />

ließen die Zuhörerschar dahin<br />

schmelzen und es brandete<br />

immer wieder Zwischenbeifall<br />

auf. Zeitweise spielte er sich in<br />

einen wahren Rausch und war<br />

eins mit seiner Gitarre. Peter<br />

Neidhardt sagte anschließend:<br />

„Ihm zuzuhören war ein wahrer<br />

Ohrenschmaus und man hatte<br />

das Gefühl er brachte seine Gitarre<br />

vor Freude zum Weinen“.<br />

Mit seinen absolut vorgetragenen<br />

klaren Gitarrenklängen<br />

spielte er wie von einem anderen<br />

Stern auf höchstem Niveau.<br />

Man dachte nicht an Hendrix, ja<br />

man meinte, er würde hin und<br />

wieder mit auf der Bühne stehen<br />

und die Hände von Leslie Link<br />

führen. Wenn er diese Klänge<br />

von Leslie Link im Himmel gehört<br />

hat, er hätte seine Freude<br />

daran gehabt. Seinem Idol hat<br />

The Equals mit Sänger Derv Gordon und Gitarrist David „Dzal“ Martin

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