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Clubabend im August mit der Band „meetoo - stars on 45“<br />
Wolfgang Langsdorf (l), Chef der<br />
Band und Eddy Lutz<br />
Trotz schönem Wetter gab es<br />
im Raabennest in Beienheim<br />
am August Clubabend des Oldies-Club<br />
Wetterau kaum noch<br />
Sitzplätze. So konnte der zweite<br />
Vorsitzende Edmund Lutz wieder<br />
zahlreiche Clubmitglieder<br />
und Gäste begrüßen. Als besonderes<br />
Highlight wies er<br />
nochmals auf die (inzwischen<br />
stattgefundene) Veranstaltung<br />
des <strong>OCW</strong> im Zirkuszelt Renz<br />
„Eine Nacht im Starclub“ auf der<br />
Seewiese in Friedberg hin. Weniger<br />
erfreulich für die Band<br />
„meetoo und für<br />
das Publikum war die Mitteilung,<br />
dass die Band nur in kleiner<br />
Formation spielen würde, da sie<br />
den Ausfall des Schlagzeugers<br />
durch Krankheit zu verkraften<br />
habe. Aber bei der Professionalität<br />
der Band war dies kein<br />
Problem, treten sie doch immer<br />
wieder in verschiedenen Formationen<br />
auf. Zudem haben die<br />
einzelnen Bandmitglieder reich-<br />
Frontsängerin Sonja Prada<br />
Das Raabennest war wieder bis auf den letzten Platz besetzt<br />
lich Bühnenerfahrung gesammelt.<br />
Einige von ihnen standen<br />
schon mit Größen wie Joe Cocker,<br />
Spider Murphy Gang und<br />
Geier Sturzflug, um nur einige<br />
zu nennen, auf der Bühne. So<br />
gelang es auch anfangs dem<br />
Leadgitarristen Peter Tesarek<br />
mit “Save the last Dance for me“<br />
das Publikum zum Zuhören zu<br />
bringen, bis dann Frontfrau<br />
Sonja Prada mit ihrer Powerstimme<br />
die Bühne betrat und<br />
der Funke zu den Besuchern<br />
übersprang. Ihre Lust an der<br />
Musik kann man förmlich fühlen.<br />
6<br />
Nicht umsonst gewann sie bei<br />
der hr3-Aktion „Websounds“<br />
einen Plattenvertrag mit ihrem<br />
Song „How many times“. Begleitet<br />
wurde sie am Keyboard von<br />
Carsten Tyska, der als Produzent<br />
und Musiker beim Grand<br />
Prix mit Malta 2002 zweiter wurde.<br />
Ein gelungener Abend mit<br />
einer guten Band, die sich zum<br />
Abschluss noch mit dem Achim<br />
Reichel Song “Aloha Heja He“<br />
Bandmitglieder von Meetoo<br />
von dem Publikum verabschiedete.<br />
Als Belohnung, weil sich<br />
die Band trotz Minimierung so<br />
tapfer geschlagen hatte, gab es<br />
von Edmund Lutz für jeden der<br />
Musiker noch ein Fläschchen<br />
Sekt.<br />
Bericht und Bilder: Ruth Metzner