2. JAHRESBERICHT - NSI

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Rainer Timmermann, Präsident des Niedersächsischen Städte- und
Gemeindebundes
Hauke Jagau, Regionspräsident der Region Hannover
Diplomanden, Professoren und Gäste im Beethovensaal des HCC
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„Jetzt ist es an Ihnen, sich als künftige Verwal-
tungsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter mit
innovativen und spannenden Ideen in die kom-
munale Verwaltungspraxis einzubringen“, so
Häusler in seinem Grußwort.
Der Präsident des Niedersächsischen Städte-
und Gemeindebundes Rainer Timmermann erin-
nerte in seinem Vortrag daran, dass immer mehr
öffentliche Aufgaben in den Rat- und Kreishäu-
sern erledigt werden. Auf die Absolventinnen
und Absolventen werde deshalb dringend gewar-
tet. Um einen ausgefüllten Arbeitsplatz müsse
sich niemand Sorgen machen. Timmermann
appellierte an die angehenden Kommunalbeam-
ten: „Schneiden Sie die letzten noch verbliebe-
nen bürokratischen Zöpfe ab und tragen Sie dem
Dienstleistungsgedanken stets Rechnung!“ Je-
der Einzelne könne so dazu beitragen, dass seine
Kommunalverwaltung das nötige Ansehen und
Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger genieße.
Er bestärkte die Absolventinnen und Absolven-
ten: „Sie sind das Rückgrat der Verwaltung.“
Die mit der Finanzkrise einhergehenden aktu-
ellen Herausforderungen für die Kommunen
machte Hannovers Regionspräsident Hauke
Jagau in seiner Ansprache deutlich. Ein Mehr an
Aufgaben und eine heranrückende Pensionie-
rungswelle würden in den kommenden Jahren für
einen erhöhten Personalbedarf in den Städten,
Gemeinden und Kreisen sorgen. Deshalb sei es
auch in Zeiten der Haushaltskonsolidierung rich-
tig, sich mit hervorragend ausgebildetem Fach-
personal für die Anforderungen der Zukunft zu
wappnen. Für die Absolventinnen und Absolven-
ten hatte er abschließend noch einen Ratschlag
parat. Jeder sollte einen offenen Umgang mit den
Kolleginnen und Kollegen pflegen, Kritik anneh-
men, aber auch die eigene Gesundheit stets im
Blick behalten.
Die besten Absolventen des Jahrgangs mit her-
ausragenden Prüfungsergebnissen kommen aus
Lüchow-Dannenberg (Julia Schulz), Hildesheim
(Svenja Fuhrich) und Diepholz (Christoph Kolde-
wey). Sie durften sich über eine besondere Aus-
zeichnung freuen. „Nichts als die Welt“ lautet
der Titel des schweren Buches, mit dem sie den
Beethovensaal im Hannover Congress Centrum
verließen.
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