Kopie des Kommentierten VV in der Fassung vom - Sprach- und ...

Interkulturalität. Grundprobleme der Kulturbegegnung. (1999) Mainzer Universitätsgespräche 1998. Mainz 1999.
(Teilabdruck der Beiträge auch in Jahrbuch Deutsch als Fremdsprache 26 (2000), S.243-262.
Alois Wierlacher (Hg)(1993.): Kulturthema Fremdheit. München.
Wolf Dieter Otto (1995), Wissenschaftskultur und Fremde. Auswärtige Kulturarbeit als Beitrag zur interkulturellen
Bildung. Auch eine pädagogische Reflexion asiatischer Lehrjahre in Korea. München
Alois Wierlacher/Corinna Albrecht (2003): Kulturwissenschaftliche Xenologie,: Konzepte der
Kulturwissenschaften, Stuttgart, S. 280-306
Bernhard Waldenfels (1990): Der Stachel des Fremden. Frankfurt am Main
Ram Adhar Mall (2005): Hans-Georg Gadamers Hermeneutik interkulturell gelesen. Nordhausen
Theo Sundermeier (1996): Den Fremden verstehen. Eine praktische Hermeneutik, Göttingen
40553 Grundkurs Interkulturelle Germanistik
PS 2st, Do 8-10, H 26 Kistler
(IG-BA 1.2)
Der Grundkurs führt in das Fach interkulturelle Germanistik ein und gibt einen Überblick über seine Komponenten.
Ausgehend von Aufsätzen werden Schlüsselbegriffe erläutert und diskutiert. Der Kurs gibt zudem einen
Überblick über wichtige Veröffentlichungsorgane des Faches und soll zu spezifischen Fragestellungen aus der
interkulturellen Germanistik anregen. Das Seminar schließt mit einer Klausur ab.
Literatur:
Deutsch als Fremdsprache. Intercultural German Studies, herausgegeben von Andrea Bogner, Konrad Ehlich,
Ludwig M. Eichinger et al (Themenschwerpunkte der erschienen Bände unter
http://www.iudicium.de/katalog/0342-6300.htm)
Schlüsselbegriffe und –texte des Faches (CD-ROM im Sekretariat erhältlich)
40554 Anthropological perspectives on culture contact and culture
change (Blockseminar im Rahmen des European Master's in
Intercultural Communication (EMICC), Ort: Tartu (Estland),
November 2009
Kistler
Dieses Blockseminar ist nur für Teilnehmer der EMICC-Studiengänge nach Vorabsprachen möglich.
Anmeldungen und Informationen für das Folgejahr bei Dr. Peter Kistler (peter.kistler@uni-bayreuth.de)
Anmeldung für 2009 nur bis Ende Juni 2009.
40555 Empirische Studien zum Fremdverstehen: Forschungs- und
Methodenkolloquium
Müller-Jacquier
K 2st, Di 18-20, S 120 (IG-MA 6.1)
Im Zentrum der Veranstaltung stehen Theorien des Fremdverstehens. Unter den Aspekten der Erschließung und
Vermittlung (bezogen auf verschiedene Bildungsformate wie 'Training', 'Fremdsprachenunterricht' oder
'universitäre Veranstaltung') werden sie miteinander verglichen. Die Beiträge der Magister- und
PromotionskandidatInnen (Vorstellung der Arbeiten, insbes. ihre Ziele, Datenbasis und; Methoden) sollen
thematisch auf diese Rahmentheorien bezogen werden
Literatur:
Wierlacher, Alois / Albrecht, Corinna (1998 2 ). Fremdgänge. Eine anthologische Fremdheitslehre für den
Unterricht Deutsch als Fremdsprache. Bonn: InterNationes
Seeba, Hinrich C (1991). Fremdheit und Fremdsprachigkeit. In Shichiji, Yoshinori (ed.). Theorie der Alterität.
Akten des VIII. Internationalen Germanisten-Kongresses, Tokyo 1990, München: Iudicium 38-44
40556 Deutsch als Wissenschaftsfremdsprache
Müller-Jacquier
Blockseminar 7.-13.10.2009 Raum nach Ankündigung (IG-MA 5.3)
Hauptziel der Veranstaltung ist es, über eine Analyse von Texten aus dem Bereich Interkulturelle Germanistik
das Leseverstehen von Wissenschaftstexten zu erhöhen, das Schreiben wissenschaftlicher Texte (Schwerpunkt:
Argumentationsmuster bei Klausurprüfungen) zu üben und mit beiden Fertigkeiten die Grundlagen für das
Halten von Referaten zu fördern. Die Mikro-Analyse wissenschaftlicher Texte bezieht sich zum einen auf
"schriftsprachliche Handlungen" von Autoren, die beispielsweise das Definieren, Vermuten, Schlussfolgern,
Einschätzen der Generalisierbarkeit von Forschungsergebnissen, etc, während die Makro-Analyse auf den
argumentativen Aufbau wissenschaftlicher Beiträge ausgerichtet ist.
Thematisch beziehen sich die Analysen auf Beiträge aus der Diskurslinguistik und ihrer Verfahren der
Generierung und Analyse von empirischen Daten.
Die Studierenden werden eingeladen, Vergleiche zu wissenschaftlichen Argumentationsmustern in anderen
Wissenschaftskulturen anzustellen.
Für Studierende, die ihren Studienabschluss im Ausland erworben haben, ist die Veranstaltung Pflicht. Andere
Studierende können die Veranstaltung als Wahlpflicht-Modul zur Vorbereitung auf ihren Studienabschluss
nutzen.
Ab 02. Oktober liegt das Skript mit allen im Seminar behandelten Texten im Sekretariat (Raum 0.17/2, GWI)
bereit.
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