Kopie des Kommentierten VV in der Fassung vom - Sprach- und ...

40850 Igor Strawinsky
(Musik- und Musiktheatergeschichte, BA Kombf)
V 2st, Do 10-12, H 27
Jahrmärker
Ziel der Vorlesung ist es, eine möglichst breite historische, musikalische und kunstgeschichtliche Einführung in
Leben und Werk von Strawinsky zu geben. In Russland zum bedeutendsten Komponisten seiner Zeit sich
entwickelnd, im Verein mit Serge Diaghilev und den ballets russes die russische Moderne mit der europäischen in
Paris als der damaligen Kunstmetropole verbindend und schließlich ab 1939 in Amerika eine neue, auch
künstlerische Heimat suchend, hat Strawinsky die musikalische Moderne des 20. Jahrhunderts mitbegründet und
als Antipode Schönbergs, dessen 12-Ton-Methode er nach dessen Tod 1951 mit eigenen seriellen Techniken
reflektiert, weiterhin wesentlich bestimmt. Fast jede Vorlesung wird eine analytische Komponente enthalten, um
die Struktur der Werke zu verstehen, von der Strawinsky selbst erklärte, darin bestünde das Ziel der Musik.
Literatur: Stravinsky, Igor, Poetics of Music. In the form of six lessons, Cambridge 1947 u.ö. White, Eric
Walter, Stravinsky. The composer and his works, Berkeley 2/1979. Jordan, Stephanie: Stravinsky dances, Alton,
Hampshire 2007
40851 Methoden der Musikwissenschaft: Das Lied
(Einführung Musikwissenschaft, BA Kombf)
PS 2st, Mi 14-16, S 121
Siegert
Was ist Musikwissenschaft? Was kann Musikwissenschaft sein? In der Einführung werden elementare
Arbeitstechniken (z.B. Bibliographieren, Exzerpieren, Thesenbildung) vermittelt und verschiedene Methoden
musikwissenschaftlichen Arbeitens praktisch erprobt. Die wichtigsten Nachschlagewerke und Grundlagentexte
werden ebenso vorgestellt wie verschiedene musikwissenschaftliche Perspektiven erarbeitet und diskutiert und
unterschiedliche Quellentypen behandelt. Als Beispielgattung soll das (deutschsprachige) Kunstlied vom späten
18. bis frühen 20. Jahrhundert dienen, so dass auch Fragen des Repertoires, der Textvertonung, der
Aufführungssituation u.a. in den Blick genommen werden.
40852 Musiktheater in Venedig von 1600 bis heute
(Musikalische Formen und Gattungen, BA Kombf)
PS Blockveranstaltung
Woyke
Venedig war seit 1600 eine der bedeutendsten Städte für die Entwicklung der Musik überhaupt. Die spezielle
Geschichte der „Serenissima― brachte besondere Formen und Gattungen hervor. So führte die Architektur von
San Marco zur Doppelhörigkeit in der Kirchenmusik, brachte die Einführung der öffentlichen,
privatwirtschaftlichen Oper besondere Arienformen hervor. Diese ist nicht zuletzt im Bestand der Archive,
Bibliotheken und Museen Venedigs sowie in den noch vorhandenen Theatern dokumentiert, die im Rahmen einer
Exkursion im Frühjahr 2010 besucht werden sollen. Italienischkenntnisse sind zum Besuch der Veranstaltung
nicht zwingend notwendig.
Experimentelles Musiktheater: neue Formen und Gattungen im
Musiktheater des 20. Jahrhunderts
(BA Kombf)
PS 2st, Do 14-16, S 125, siehe Nr. 40708
Musik (-theater) im Kontext zeitgenössischer Kunst
(Musiktheater und Performance, BA Kombf)
S 2st, Do 10-12, S 2, siehe Nr. 40707
Poeten und Poetaster: Musikdramatische Textsorten 1750-1850
(Dramatische Textsorten, BA Kombf)
PS Blockveranstaltung, siehe Nr. 40706
Karneval und/als Musiktheater
(Musikdramaturgische Analyse, BA Kombf)
S 2st, Mi 8-10, S 120, siehe Nr. 40705
40854 Musikalische Satzlehre
(BA Kombf)
Ü 2st, Mo 14.30-16.00, Theaterraum
Franke
Hartung
Brandenburg
Mungen
Zdralek
40855 Einführung in den Computernotensatz („finale 2009“)
Seuffert
Ü 2st, PC-Pool (GSP), Termine nach Vereinbarung
„finale 2009― gehört zu den gängigsten Musiknotensatzprogrammen, mit denen kürzere Notenbeispiele, aber
auch ganze Partituren und Klavierauszüge erstellt werden können und ist u.a. ein unverzichtbares Instrument in
der heutigen musikeditorischen Praxis. In der Übung sollen anhand von Anwendungsbeispielen die
Funktionalitäten des Programms erklärt und einstudiert werden; Schwerpunkte der Übung liegen dabei auf
Noteneingabe, Notensatz, Layout und Export von Notenbeispielen in andere Programme wie MS-Word oder
Powerpoint. Voraussetzungen für die Übung gibt es keine, nur die Bereitschaft zur regelmäßigen Teilnahme; die
Seminarplätze sind begrenzt, daher bitte Anmeldung unter Angabe des Namens, Studiengangs und Semesters per
e-mail bis zum 19. Oktober 2009 an: janette.seuffert@uni-bayreuth.de
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