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Kopie des Kommentierten VV in der Fassung vom - Sprach- und ...

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B.A. THEATER UND MEDIEN<br />

40900 Geschichte <strong>und</strong> Ästhetik von Film, Fernsehen<br />

<strong>und</strong> Neuen Medien I<br />

V 3 st, Di 9-12, H 2 (GSP)<br />

(obligatorisch im 1. Fachsemester)<br />

Müller<br />

In Mediengeschichten <strong>und</strong> Medientheorien wird zunehmend erkannt, dass die audiovisuellen Medien nicht als<br />

isolierte ‚Monaden‗, son<strong>der</strong>n als komplexe Apparate/Dispositive im Spannungsfeld zwischen Technik, Kultur,<br />

historischen Mentalitäten <strong>und</strong> Gesellschaften zu betrachten s<strong>in</strong>d. Geschichte <strong>und</strong> Ästhetik von Film, Fernsehen<br />

<strong>und</strong> Neuen Medien s<strong>in</strong>d daher <strong>in</strong> ihren vielfältigen Verschränkungen zu rekonstruieren. In <strong>der</strong> Lehrveranstaltung<br />

wird e<strong>in</strong> Bogen von <strong>der</strong> Vor- <strong>und</strong> Frühgeschichte <strong>der</strong> Audiovisionen bis zu den Neuen Medien gespannt. Die<br />

ersten Vorlesungen entwickeln e<strong>in</strong>e ‚Archäologie <strong>der</strong> Audiovisionen‗, welche die frühen audiovisuellen Apparate<br />

<strong>in</strong> Beziehung zu an<strong>der</strong>en Medien (auch den aktuellen Neuen Medien) stellt <strong>und</strong> zugleich Gr<strong>und</strong>pr<strong>in</strong>zipien <strong>der</strong><br />

Ästhetik <strong>der</strong> entsprechenden historischen audiovisuellen Produkte von Film <strong>und</strong> Fernsehen herausarbeitet. Im<br />

weiteren Verlauf wird die Technik-, Kultur- <strong>und</strong> Sozialgeschichte <strong>der</strong> audiovisuellen Medien behandelt. Die<br />

Rekonstruktion <strong>der</strong> vielfältigen Wechselwirkungen zwischen Fernsehen, Film, Radio <strong>und</strong> Neuen Medien fungiert<br />

<strong>in</strong> diesem Zusammenhang als erkenntnisleitende Fragestellung.<br />

Diese Vorlesung wird im Sommersemester fortgesetzt.<br />

Literatur (Auswahl):<br />

David Bordwell & Krist<strong>in</strong> Thompson, Film Art. An Introduction, Konrad Dussel. Deutsche<br />

R<strong>und</strong>funkgeschichte. E<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>führung, Konstanz 1999; Knut Hickethier. Film- <strong>und</strong> Fernsehanalyse,<br />

Stuttgart 2001; Klaus Kanzog. E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die Filmphilologie, München 1991; New York 1993; James<br />

Monaco, Film verstehen, Re<strong>in</strong>bek b. Hamburg 1996; Krist<strong>in</strong> Thomson & David Bordwell, Film History. An<br />

Introduction, New York 1994; Gebhard Rusch (Hg.), E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die Medienwissenschaft, Wiesbaden<br />

2002; Thomas Ste<strong>in</strong>maurer, Tele-Visionen. Zur Theorie <strong>und</strong> Geschichte <strong>des</strong> Fernsehempfangs,<br />

Innsbruck/Wien 1999; Siegfried Ziel<strong>in</strong>ski, Audiovisions. C<strong>in</strong>ema and television as entr‘actes <strong>in</strong> history,<br />

Amsterdam 1999; <strong>der</strong>s. Archäologie <strong>der</strong> Medien. Re<strong>in</strong>bek bei Hamburg 2002.<br />

40901 E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die Medienwissenschaft, Gruppe 1<br />

Ü 2st, Mi 10-12, H 2 (GSP)<br />

(obligatorisch im 1. Fachsemester)<br />

Hartmann<br />

Die Übung legt die Basis für das Studium <strong>der</strong> Medienwissenschaft <strong>in</strong> ihren verschiedenen Bereichen. Neben<br />

gr<strong>und</strong>legenden Fertigkeiten wissenschaftlichen Arbeitens <strong>und</strong> e<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> medienwissenschaftliche<br />

Gr<strong>und</strong>begriffe, Modelle <strong>und</strong> Konzepte wird vor allem e<strong>in</strong> Überblick über theoretische, empirische <strong>und</strong><br />

methodische Fragen <strong>der</strong> Medienwissenschaft vermittelt.<br />

Literatur (Auswahl):<br />

Werner Faulstich: Gr<strong>und</strong>wissen Medien. München 1998. Knut Hickethier: E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die<br />

Medienwissenschaft. Stuttgart, Weimar 2003. Gebhard Rusch (Hg.): E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die<br />

Medienwissenschaft. Wiesbaden 2002.<br />

40902 E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die Medienwissenschaft, Gruppe 2<br />

Ü 2st, Mi 10-12, Raum 432 (GSP)<br />

(obligatorisch im 1. Fachsemester)<br />

alternativ zu Nr. 40901<br />

(siehe Nr. 040901)<br />

40903 Klassiker <strong>der</strong> Filmgeschichte II<br />

V 3st, Di 18-21h, H 26 (GW I)<br />

(obligatorisch im 1. Fachsemester)<br />

Göken<br />

Koubek, Müller, N.N.<br />

Im Sommersemester 2009 hat e<strong>in</strong>e auf mehrere Semester angelegte Filmreihe begonnen, die den Studierenden<br />

Gelegenheit geben soll, sich e<strong>in</strong> Gr<strong>und</strong>wissen über Filmgeschichte durch eigene Anschauung anzueignen. Die<br />

Filme, ihre Regisseure, <strong>und</strong> ihre jeweiligen Genres werden jeweils <strong>in</strong> kurzen E<strong>in</strong>führungen vorgestellt <strong>und</strong><br />

kontextualisiert. Die Reihe wird im W<strong>in</strong>ter mit den Filmen <strong>der</strong> 1930er bis etwa 1950er Jahre fortgesetzt. Die<br />

endgültige Liste <strong>der</strong> gezeigten Filme wird zu Beg<strong>in</strong>n <strong>des</strong> W<strong>in</strong>tersemesters bekannt gegeben.<br />

40904 AV-Medien, Gruppe 1<br />

Ü 2st, Di 16-18h, H 2 (GSP)<br />

(obligatorisch im 3. Fachsemester)<br />

Wagner<br />

Die Übung befasst sich mit den praktischen Aspekten <strong>der</strong> AV-Produktion. Die Studierenden sollen <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e<br />

die <strong>in</strong> professionellen Fernsehproduktionen üblichen Arbeitsprozesse, Aufgabengebiete <strong>und</strong> Abläufe kennen<br />

lernen. Hauptschwerpunkt <strong>der</strong> Veranstaltung wird die Entwicklung <strong>und</strong> Umsetzung e<strong>in</strong>es TV-Formats mit (realer<br />

o<strong>der</strong> fiktiver) Handlungsebene se<strong>in</strong>. Die Formatentwicklung, das Schreiben von Exposé, Drehbuch <strong>und</strong><br />

Produktionsplänen s<strong>in</strong>d ebenso Inhalt <strong>der</strong> Übung wie die Drehvorbereitung, <strong>der</strong> Dreh <strong>und</strong> die Postproduktion; die<br />

Vorführung <strong>der</strong> fertigen Produktion/en vor e<strong>in</strong>em Publikum r<strong>und</strong>et die Übung ab. Die Studierenden besetzen die<br />

bei e<strong>in</strong>er Fernsehproduktion zur Disposition stehenden Funktionen selbst <strong>und</strong> gew<strong>in</strong>nen, unter möglichst realen<br />

Bed<strong>in</strong>gungen, E<strong>in</strong>blicke <strong>in</strong> Hierarchie, Organisation <strong>und</strong> Produktion <strong>der</strong> Fernseharbeit.<br />

Literatur (Auswahl):<br />

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