Kopie des Kommentierten VV in der Fassung vom - Sprach- und ...

Hirschauer / Amann (s. Schlüsseltexte)
Hauschild / Warneken: Inspecting Germany (Kopiervorlage im Semesterapparat)
40571 Sicherheit und Kommunikation
Hoffmann
PS 2st, Di 10-12, S 122 (IG-MA 3.1)
Wie wird Sicherheit im Diskurs vermittelt? Was bedeutet Sicherheit als Kulturthema? Wer besetzt welche
Position dazu im öffentlichen Diskurs? Diesen Fragen wollen wir im Seminar nachgehen.
Scheinerwerb: Aktive Teilnahme, Klausur
Auseinandersetzung mit Medien
40572 Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik – internationale
Kulturbeziehungen (Virtuelles Seminar)
Bauer
S, 2st, Do 10-12, S 76 (IG-MA 3.3)
Das Seminar bietet überblickhaft eine Einführung in die (deutsche) Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik.
Dazu gehören neben Grundkonzepten und Strukturen des Politik- und Handlungsfelds v.a. Kenntnisse ihrer
Träger, Instrumente, Programme und Praxis. Das Seminar konzentriert sich in den ersten Wochen auf eine
Vermittlung von Grundlagenwissen, um dann in einer zweiten Phase im Rahmen von Fallstudien intensivere
Einblicke in Wirkungszusammenhänge praktischer Außenkulturpolitik zu entwickeln. Dies erfolgt in den
‚klassischen‘ Feldern und Programmbereichen, insbesondere der Sprachförderung (deutsche Auslandsschulen
sowie deutsche Hochschulen und deutschsprachige Studiengänge im Ausland), dern ‚Kulturellen
Programmarbeit‘ (bildende Kunst, Musik, Literatur, Film, Theater und Tanz Architektur, Design) sowie der
Informationsvermittlung über Deutschland (z.B. Deutsche Welle und deutschsprachige Informationsseiten im
Web). Mit dieser Übersicht soll die (deutsche und internationale) Außenkulturpolitik als ein mögliches
Arbeitsfeld für Absolvent(inn)en der Interkulturellen Germanistik greifbar werden.
Das Seminar wird nach einer Präsenzveranstaltung zum Auftakt primär über die E-Learning-Plattform ‚moodle‘
der Universität Bayreuth angeboten. Die Lehrveranstaltung ist zugleich ein ‚Probelauf‘ für ein Angebot, das von
der Interkulturellen Germanistik für die Virtuelle Hochschule Bayern entwickelt wird.
Leistungsnachweis: selbstständiges Erarbeiten der Seminarinhalte, regelmäßige Teilnahme an
Gemeinschaftsaktionen, Lösen von (bewerteten) Übungsaufgaben sowie Bestehen der Abschlussklausur.
Lektüreempfehlungen zur Vorbereitung:
Gerd Ulrich Bauer: Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik. In: Straub, Jürgen; Weidemann, Arne;
Weidemann, Doris (Hrsg.): Handbuch interkulturelle Kommunikation und Kompetenz: Grundbegriffe –
Theorien – Anwendungsfelder. Weimar, Stuttgart: J.B. Metzler 2007, S. 637–646.
4. Deutschsprachige Literatur als fremde Literatur
(Literaturwissenschaftliche Komponente)
40580 Literatur und Fremde
S/HS 2st, Di 12-14, S 122
25 Personen Video Master (IG-MA 4.1)
Auf der Grundlage der in der Anthologie Fremdsein. Literarische Wanderungen versammelten Texten werden
im Verlauf des Seminars unterschiedliche Aspekte des Kulturthemas Fremdheit thematisiert. Der literarischperegrinatorischen
Anlage der Textsammlung folgend, werden auch diverse Umwege über visuelle Medien
eingeschlagen werden. Eine Besonderheit der Anthologie ist ferner, dass sie auch Texte zur begrifflichen Klärung
des Fremdheitsbegriffs enthält und damit die Grenzen einer literarischen Anthologie überschritten werden.
Leistungsnachweis: Kurzreferat und Klausur
Literatur:
Angelica Schütz/Felix Mitterer (Hrsg.): Fremdsein. Literarische Wanderungen, Wien 1992(im Buchhandel
vergriffen, wird zu Studienzwecken kopiert).
Babylon: Mythos und Wahrheit. Katalog der Ausstellung in Berlin, Paris, London 2008.
40581 Literatur und thematische Landesstudien: Migration
HS 2st, Mo 16–18, S 121
Otto
25 Personen Viedo, Beamer (IG-BA 4.2)
Das Seminar stellt literarische Auseinandersetzungen mit der Migrationsthematik und dem damit aufgerufenen
Problem des Umgangs mit kultureller Fremde in den Mittelpunkt. Im Gegensatz zu Verfahren der 'Vergabe der
literarischen Staatsbürgerschaft in der Bundesrepublik Deutschland' (Immacolata Amodeo), wird davon
ausgegangen, dass dieser Literatur nicht mit traditionellen germanistischen Perspektiven beizukommen ist,
sondern im Blick auf die entscheidende Migrationserfahrung eine kulturwissenschaftliche Öffnung und die
Mehrperspektivität einer interkulturellen Literaturwissenschaft verlangt. Dieser Problemvorwurf wird
exemplarisch an Texten u.a. von Emine Sevgi Özdamar Zafer Şenocak Yoko Tawada, Rafik Shami, Feridun
Zaimoglu, und Herta Müller entfaltet. Textgrundlage ist die unten aufgeführte Textsammlung, die deshalb auch
zur Anschaffung empfohlen wird. Da die Wahrnehmung von Migrationsprozessen im öffentlichen Diskurs auch
von visuellen Medien bestimmt wird, sollen im Verlauf des Seminars auch ausgewählte Spielfilme besprochen
werden.
Otto
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