Bericht zum Gesamtverkehrskonzept vom 23. Februar ... - Stadt Bülach
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<strong>Gesamtverkehrskonzept</strong> <strong>Bülach</strong> / <strong>Bericht</strong> /<br />
▪ Auf der West-Ost-Achse und in Richtung Flughafen wird die Erreichbarkeit der <strong>Stadt</strong> <strong>Bülach</strong><br />
grundsätzlich als sehr gut beurteilt. In den Spitzenstunden kommt es teilweise zu Kapazitätsengpässen<br />
auf der Grenzstrasse. Diese sind zu einem erheblichen Teil durch die örtlichen<br />
verkehrsintensiven Nutzungen bedingt. Die Problematik des Ausweichverkehrs über<br />
die Achse Winterthurerstrasse wird in Kapitel 2.1.3.3 behandelt.<br />
Beurteilung MIV-Erreichbarkeit der <strong>Stadt</strong> <strong>Bülach</strong><br />
Entwicklung der Verkehrsnachfrage<br />
Die Entwicklung der Verkehrsnachfrage konnte mit dem Gesamtverkehrsmodell (GVM) des<br />
Kantons Zürich abgeschätzt werden. Dabei wurden auch regionale Entwicklungen berücksichtigt.<br />
Anhand nachfolgender Darstellung sind die Transitverkehrsströme und deren künftige Entwicklung<br />
ersichtlich. Anhand davon lassen sich nachfolgende Erkenntnisse ableiten:<br />
▪ Insgesamt ist der Anteil des Transitverkehrs am gesamten Verkehr gering. Das gesamte<br />
Transitverkehrsaufkommen durch die <strong>Stadt</strong> liegt mit rund 2'000 bis 3'000 Fahrzeugen pro<br />
Tag im Bereich der Belastung einer Quartierstrasse.<br />
▪ Der grösste Durchgangsverkehr durch die <strong>Stadt</strong> verläuft von Osten nach Westen und tangiert<br />
damit insbesondere den bereits heute schon stark belasteten Knoten Winterthurer-<br />
/Schaffhauserstrasse sowie die Achse Winterthurer-/ Kasernen-/ Badenerstrasse.<br />
▪ Der Transitverkehr auf der städtischen Nord-Süd-Achse steigt auch mit der Siedlungsentwicklung<br />
und dem daraus resultierenden generellen Verkehrswachstum nur geringfügig an.<br />
▪ Die weiteren Transitverkehrsströme liegen bei weniger als 1'000 Fahrzeugen pro Tag. Der<br />
dadurch verursachte Problemdruck ist gering, die Chancen zur wirtschaftlichen Kanalisierung<br />
dieser Durchgangsverkehrsströme auf einer Hauptachse sind insgesamt eher gering.<br />
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