VERWALTUNGSGEMEINSCHAFT SCHRAMBERG Aichhalden ...
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<strong>VERWALTUNGSGEMEINSCHAFT</strong> AICHHALDEN – HARDT – LAUTERBACH – <strong>SCHRAMBERG</strong><br />
3. – 6. PUNKTUELLE ÄNDERUNG DES FLÄCHENNUTZUNGSPLANES<br />
ergänzende Ausführungen zur Bedarfsermittlung für Wohnbau- und Gewerbeflächen<br />
Die Fläche wird in der 6.pkt.<br />
Änderung des FNP zusätzlich<br />
zurückgenommen !<br />
2.4.5 Untersuchung aktivierbarer Flächenpotenziale im unbeplanten Innenbereich<br />
Weiterhin hat die Stadt Schramberg im Jahr 2008 die Erstellung eines Baulückenkatasters für die Kernstadt und<br />
alle Teilorte in Auftrag gegeben. Dieses Werk wurde Ende 2009 fertiggestellt. Es besteht aus mehreren<br />
Planteilen mit den zugehörigen Tabellen, in denen die verfügbaren Baulücken sowohl in Bezug auf ihre Anzahl<br />
als auch in Bezug auf die Flächenanteile aufgelistet werden.<br />
Bei der Erfassung der Baulücken wurde unterschieden zwischen:<br />
- Baulücken klassisch innerhalb dem Geltungsbereich von Bebauungsplänen<br />
- Flächen zum Nachverdichten innerhalb bebauter Grundstücke<br />
- Baulücken nach § 34 BauGB<br />
- Flächen zum Nachverdichten innerhalb bebauter Grundstücke nach § 34 BauGB<br />
- Flächen zur Umnutzung in Wohnungsbau<br />
- Flächen für Abbruch und Neuordnung<br />
- grundstücksinterne Erweiterungsflächen.<br />
Allein die Summe der erfassten klassischen Baulücken stellt sich wie folgt dar:<br />
Teilort Baulücken klassisch davon 25% pauschal<br />
Heiligenbronn ca. 3,27 ha ca. 0,82 ha<br />
Schönbronn ca. 0,25 ha ca. 0,06 ha<br />
Sulgen ca. 25,42 ha ca. 6,36 ha<br />
Talstadt ca. 14,66 ha ca. 3,66 ha<br />
Tennenbronn ca. 2,46 ha ca. 0,61 ha<br />
Tischneck ca. 0,72 ha ca. 0,18 ha<br />
Waldmössingen ca. 7,96 ha ca. 1,99 ha<br />
Gesamt: ca. 54,74 ha ca. 13,69 ha<br />
Setzt man von diesen erfassten 54,74 ha pauschal ca. 25 % an, die im Besitz der Stadt sind oder ggf. von<br />
deren Eigentümern ggf. in irgendeiner Form zur Verfügung gestellt werden, kann man von weiteren ca.<br />
13.69 ha potentieller Wohnbauflächen im Innenbereich ausgehen.<br />
Damit wird die Erstellung von Konzepten zur Aktivierung dieser Flächenpotenziale im unbeplanten<br />
Innenbereich zum Schwerpunkt der zukünftigen Siedlungsentwicklung von Schramberg werden, sowohl<br />
im Hinblick auf eine anstehende generelle Fortschreibung des Flächennutzungsplanes als auch im<br />
Hinblick auf die Minimierung der Kosten von Erschließungsmaßnahmen.<br />
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