Psychomotorisches Bewegungsangebot für Kinder bis 3 ... - BSCW
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Kapitel 3: Schlussteil 46<br />
Kapitel 3: Schlussteil<br />
3.1 Diskussion der Ergebnisse<br />
Die Ergebnisse und die Rückmeldungen der Eltern zeigen, dass ein grundsätzliches<br />
Interesse an einem psychomotorischen <strong>Bewegungsangebot</strong> in den Wohnorten<br />
Hettiswil, Hindelbank, Jegenstorf, Münchringen und Zuzwil vorhanden ist. Betrachtet<br />
man die Tabelle der Interessierten aufgrund der Flyerverteilung, wird deutlich, dass<br />
sich auf die persönlich adressierten Postsendungen an die potentiellen Teilnehmer<br />
am meisten Personen <strong>für</strong> den Kurs beziehungsweise die Informationsveranstaltung<br />
gemeldet haben. Dies wirft die Frage auf, ob diese Art der Werbung möglicherweise<br />
<strong>für</strong> ein solches Kursprojekt die effektivste ist.<br />
Da nicht erfasst wurde, ob und wie viele Flyer in den jeweiligen Wohnorten verteilt<br />
beziehungsweise mitgenommen wurden, lässt sich nicht mit Bestimmtheit sagen,<br />
dass in den Gemeinden Bäriswil und Mötschwil kein Interesse <strong>für</strong> ein psychomotori-<br />
sches <strong>Bewegungsangebot</strong> vorhanden ist. Es ist möglich, dass die Bewohner dieser<br />
Ortschaften nicht mitbekommen haben, dass dieses Kursprojekt durchgeführt wird.<br />
Ebenfalls ist in Betracht zu ziehen, dass sich einige Interessierte nicht gemeldet ha-<br />
ben, da der Kurs im Rahmen einer Abschlussarbeit durchgeführt wurde. Um genau-<br />
ere Angaben bezüglich des Interesses in den einzelnen Wohngemeinden machen zu<br />
können, müsste im Vorfeld bereits erhoben werden, in welchen Orten wie viele Flyer<br />
wie (persönlich, durch Auflegen, durch Postversendungen) verteilt werden.<br />
Das Konzept der Bewegungslandschaften bietet auch kleinen <strong>Kinder</strong>n die Möglich-<br />
keit, sich vielseitig frei zu bewegen und verschiedene Fähigkeiten und Fertigkeiten zu<br />
üben und auszuprobieren. In einer Gruppe, in welcher die motorischen Fähigkeiten<br />
der <strong>Kinder</strong> aufgrund ihres Entwicklungsalters sehr unterschiedlich sind, müssen die<br />
Gerätekombinationen gut durchdacht sein: Grundsätzlich sollten sämtliche Gerätein-<br />
stallationen von allen <strong>Kinder</strong>n benutzt werden können und <strong>für</strong> jedes adäquate He-<br />
rausforderungen bieten. Für <strong>Kinder</strong> <strong>bis</strong> drei Jahre stehen die Materialerfahrung und<br />
das konstruktive Spiel noch im Vordergrund. Sie beschäftigen sich wenig <strong>bis</strong> nicht mit<br />
sozialen Rollenspielen, wie dies <strong>Kinder</strong> im Vorschulalter tun. Aufgrund dieser Tat-