Jahresbericht 10/11 - Heilpädagogisches Zentrum Hagendorn
Jahresbericht 10/11 - Heilpädagogisches Zentrum Hagendorn
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«Wir sind für alle Beteiligten eine verlässliche Partnerin<br />
und pflegen die Beziehung zur Bevölkerung.»<br />
Leitbild HZH<br />
<strong>Jahresbericht</strong> 20<strong>10</strong>/20<strong>11</strong> der geschäftsleiterin<br />
Das Heilpädagogische <strong>Zentrum</strong> <strong>Hagendorn</strong> ist<br />
gut vernetzt, auf allen Ebenen. Fachleute,<br />
Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern,<br />
die Politik und die Gesellschaft: Sie alle finden<br />
immer wieder Wege zu und mit unserer Institution.<br />
Sie tragen sie, gestalten sie, entwickeln<br />
sie, fördern sie und leben sie.<br />
Das HZH und die Gesellschaft:<br />
teilen und teilhaben.<br />
Drei schöne Beispiele zeigen unsere Vernetzung<br />
mit der Gesellschaft und die Unterstützung<br />
durch Spenderinnen und Spender. Ohne letztere<br />
wären zwei Höhepunkte des Jahres nicht<br />
durchführbar gewesen. Und es hätte uns allen<br />
viel gefehlt. Grossartig war im letzten Schuljahr<br />
unser Gartenfest mit Zirkusvorführung im<br />
Oktober. Der Zirkus Circolino Pipistrello war<br />
eine ganze Woche lang zu Besuch – und alle<br />
Schüler und Schülerinnen, vom Kindergartenkind<br />
bis zum Jugendlichen in der Orientierungsstufe<br />
Perron 16, probten in diesen Tagen<br />
intensiv für ihre Aufführung am Gartenfest.<br />
Das Gartenfest hat Tradition. Alle paar Jahre<br />
laden wir die Bevölkerung ein, einen Tag bei<br />
uns und mit uns zu verbringen. Es ist ein Fest<br />
für Familien, an dem Kinder und Erwachsene<br />
spielend mit uns in Kontakt kommen. Die<br />
Kosten für die wertvolle Projektwoche mit Pipi-<br />
strello, rund 17 000 Franken, konnten wir mit<br />
Spendengeldern decken. Herzlichen Dank an<br />
dieser Stelle an alle, die dies ermöglicht haben!<br />
Das Sportlager im Februar war im Berichtsjahr<br />
das zweite grosse Geschenk unserer Spenderinnen<br />
und Spender an die Kinder. Während<br />
der Sportferien sind sechs Internatsgruppen<br />
geöffnet. Eltern und Erziehungsberechtigte<br />
können ihre Kinder für eine oder zwei Ferien-<br />
ursula scherrer<br />
geschäftsleiterin<br />
wochen anmelden. Erstmals fand ein wohngruppenübergreifendes<br />
Sportlager für Kinder<br />
der Bereiche A und B und eines für die Jugendlichen<br />
des Perron 16 statt. So lernten einige<br />
Schüler und Schülerinnen das Skifahren! Und<br />
andere erweiterten ihre Kenntnisse im Ski-<br />
fahren oder Snowboarden. Sie besuchten die<br />
Kurse der lokalen Skischule in Parpan/<br />
Lenzerheide oder in Müstair. Den Eltern entstanden<br />
keine zusätzlichen Kosten. Das<br />
Spendenreglement sieht vor, dass Spenden<br />
direkt unseren Schülerinnen und Schülern<br />
zugute kommen.<br />
Schon zum zweiten Mal durften unsere Schülerinnen<br />
und Schüler an einem Fussballcamp<br />
teilnehmen. Der Challenge Camps Verein setzt<br />
sich für die Integration von Menschen mit<br />
einer Behinderung in der Gesellschaft ein. Über<br />
den Sport sollen die Begeisterung und das<br />
gemeinsame Erfolgserlebnis Brücken zwischen<br />
behinderten und nicht behinderten Kindern<br />
bauen. So haben unsere Lernenden mit Profi-<br />
trainern zwei Tage lang auf der Sportanlage<br />
des SC Cham Fussball gespielt. Wir danken<br />
dem Challenge-Team herzlich.<br />
Das HZH, die Politik und die Gemeinden:<br />
Kontakt, Kommunikation und neue Verträge.<br />
Auch die Verbindungen zur Politik pflegen<br />
wir aktiv. Besonders gefreut hat uns der Besuch<br />
des neuen Bildungsdirektors des Kantons<br />
Zug, Stephan Schleiss. Er hat unsere Einladung<br />
im März angenommen, und wir konnten ihm<br />
unseren Bildungsauftrag und unser Angebot vorstellen.<br />
Der Regierungsrat besuchte den Unterricht<br />
und eine Wohngruppe, er kam mit Schülerinnen<br />
und Schülern, mit Lehrpersonen und<br />
Sozialpädagoginnen ins Gespräch. Eine offene