LE12_2002.pdf - Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik
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Festlegen von Funktions- und<br />
komponentenorientierten Kostenobergrenzen<br />
1. Bestimmung von Kostenvorgaben <strong>für</strong> das Gesamtprodukt<br />
( mittels Marktumfragen beim Kunden)<br />
2. Bestimmung der Kostenobergrenzen <strong>für</strong> Funktionalitäten<br />
des Produktes<br />
( z.B. bei einem Auto: Sicherheit, Sparsamkeit, Sportlichkeit)<br />
3. Herleitung von Kostenobergrenzen <strong>für</strong> Komponenten<br />
aus dem Beitrag der Komponenten zu den Funktionalitäten<br />
( z.B wieviel trägt der Motor, die Karosserie... zur Sicherheit, Sportlichkeit,... bei? )<br />
1.<br />
Beim Kunden<br />
erfragt : Wie<br />
stark gewichtet<br />
der Kunde<br />
welche<br />
Funktionalität ?<br />
2.<br />
Frühe Kostenkontrolle<br />
© Prof. Dr. H. Krcmar<br />
Festlegen von Funktions- und komponentenorientierten<br />
Kostenobergrenzen (1)<br />
Wie stark trägt<br />
welche<br />
Produktkomponente<br />
zu welcher<br />
Funktionalität bei ?<br />
Funktionen<br />
(i)<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
Funktion(i)<br />
Komponente(j)<br />
1<br />
2<br />
3<br />
Funktionsgewichte<br />
g i<br />
1<br />
0,4<br />
0,5<br />
0,1<br />
0,10<br />
0,25<br />
0,30<br />
0,20<br />
0,15<br />
1,00<br />
© Prof. Dr. H. Krcmar<br />
2<br />
1<br />
0<br />
0<br />
Funktionsorientierte Kostenvorgabe<br />
V Fi (VF = V*g)<br />
100.000 € * 0,10 = 10.000 €<br />
100.000 € * 0,25 = 25.000 €<br />
100.000 € * 0,30 = 30.000 €<br />
100.000 € * 0,20 = 20.000 €<br />
100.000 € * 0,15 = 15.000 €<br />
100. 000 €<br />
3<br />
0<br />
0,5<br />
0,5<br />
4<br />
0,1<br />
0,3<br />
0,6<br />
5<br />
0,3<br />
0<br />
0,7