05.03.2013 Aufrufe

LE12_2002.pdf - Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik

LE12_2002.pdf - Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik

LE12_2002.pdf - Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Kostenartenrechnung<br />

• Unterscheidung primäre und sekundäre Kosten<br />

• Teiltätigkeiten werden als selbständige Prozesse betrachtet<br />

• Alle Einsatzgüter, die aus anderen Prozessen bezogen werden,<br />

erhalten den Charakter einer sekundären Kostenart<br />

• Die Prozesskostenrechnung beschäftigt sich in erster Linie mit dem<br />

indirekten Leistungsbereich, in welchem überwiegend fixe Kosten<br />

anfallen, die den Produkteinheiten nicht direkt zugeordnet werden<br />

können. Sie stellen somit Gemeinkosten der Produkteinheiten dar.<br />

© Prof. Dr. H. Krcmar<br />

Kostenprozessrechnung<br />

• Grundannahme: Gemeinkosten des indirekten Leistungsbereichs werden nicht<br />

durch Produkte, sondern durch Prozesse verursacht, deren Verrechnung über die<br />

jeweilige Prozessmenge, die vom Produkt beansprucht wird, erfolgt.<br />

• Vier Komponenten: Prozessgliederung, Kosteneinflussgrößen,<br />

Prozessbezugsgrößen (Driver) und Prozesskostensätze<br />

• Definition Prozess: Folge von Aktivitäten, die sich auf ein bestimmtes<br />

Arbeitsobjekt beziehen und bei erneutem Arbeitsvollzug an einem neuen<br />

Arbeitsobjekt identisch wiederholt werden.<br />

• Kosteneinflussgrößen erfassen die Merkmale der Kostenträger, die den<br />

Einsatzgüterverbrauch bestimmen, der im indirekten Leistungsbereich ausgelöst<br />

wird.<br />

• Die Häufigkeit, mit der ein Prozess in der Abrechnungsperiode wiederholt wird, ist<br />

die Prozessmenge.<br />

• Prozessbezugsgrößen sind die Maßgröße der Prozessmenge.<br />

• Der Prozesskostensatz wird ermittelt, indem die abgegrenzten Prozesskosten<br />

durch die zugehörige Ausprägung der Prozessgröße dividiert werden.<br />

© Prof. Dr. H. Krcmar

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!