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LE12_2002.pdf - Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik

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Fragen Aufgabe 2<br />

2) Berechnen Sie die leistungsmengeninduzierten, die leistungsmengenneutralen<br />

und die Gesamt-Plan-Prozesskostensätze <strong>für</strong> die einzelnen Kostenstellen. Deren<br />

Plan-Prozessmengen sowie deren leistungsmengeninduzierte (lmi) und<br />

leistungsmengenneutrale (lmn) Plan-Gemeinkosten sind den obenstehenden<br />

Tabellen zu entnehmen.<br />

3) Berechnen Sie die Plan-Selbstkosten <strong>für</strong> die beiden Varianten über den gesamten<br />

Betrachtungszeitraum und bestimmen Sie die Plan-Selbstkosten der Varianten<br />

pro Stück auf Basis der Prozesskostenrechnung. Die Verwaltungsgemeinkosten<br />

werden dabei weiterhin als prozentualer Zuschlag auf die Herstellkosten<br />

verrechnet.<br />

4) Im Unterschied zu den Tabellenaufgaben b) und c) sei nunmehr unterstellt, dass<br />

die gesamten variablen Plan-Gemeinkosten der Fertigung (lmi) zu 80% von der<br />

Ausbringung und zu 20% von der Variantenzahl abhängen. Berechnen Sie auf<br />

dieser Basis die aus-bringungs- und variantenzahlabhängigen Plan-Stückkosten<br />

sowie die Gesamt-Plan-Stück-kosten <strong>für</strong> die beiden Varianten in der Kostenstelle<br />

Fertigung.<br />

Quelle: Küpper/Bösl/Breid/Koch, Übungsbuch zur Kosten- und Erlösrechnung, 1999, S. 68<br />

© Prof. Dr. H. Krcmar<br />

Aufgabe 3<br />

Sie planen ein Fast-Food Restaurant zu eröffnen. Als Student der<br />

Wirtschaftswissenschaften haben Sie gelernt, dass Produkte, die entwickelt und<br />

produziert werden sollen, am Markt auszurichten sind. Da Sie Fachmann im Target<br />

Costing sind, führen Sie folgende Überlegungen durch.<br />

Als innovatives Produkt wollen Sie einen Hamburger Queen FL (fleischlos)<br />

einführen. Eine Kundenbefragung und ihre eigenen Vorstellungen ergaben die<br />

Gewichtung der einzelnen Produktfunktionen:<br />

Produktfunktion Teilgewicht<br />

Geschmack 15%<br />

Auslaufschutz & Eßkomfort 10%<br />

Design 5%<br />

Sättigung 30%<br />

Recyclingfähigkeit nicht verkuafter Hamburger 20%<br />

Stapelbarkeit im Verkaufstresen 20%<br />

© Prof. Dr. H. Krcmar<br />

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