RÄUMUNG - Treuen
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SEITE 4 DONNERSTAG, 6. DEZEMBER 2007<br />
24. AUSGABE<br />
RATHAUS-NACHRICHTEN<br />
Nächste Sitzungen !<br />
Stadtrat<br />
12.12.2007, 18.00 Uhr<br />
Ort: Bürgerhaus Altmannsgrün<br />
INFORMATIONEN AUS DER<br />
STADT TREUEN<br />
Lachtherapie im Begegnungszentrum <strong>Treuen</strong><br />
Rund 50 Patienten und Patientinnen fanden sich am 15. November<br />
zu einer fast zweistündigen Lachtherapie im Begegnungszentrum<br />
in der Pfarrstraße ein.<br />
U. S. Levin war der Therapeut aus Leipzig, der mit seinen Kurzgeschichten<br />
aus dem „medizynischen“ Bereich die Lachmuskeln<br />
der Zuhörer trainierte und damit zur Ausschüttung erheblicher<br />
Mengen Endorphine (Glückshormone) beitrug. Somit<br />
setzte er den Folgen der Gesundheitspolitik eine Behandlung<br />
entgegen, die eigentlich von den Krankenkassen mit Bonuspunkten<br />
belohnt werden müsste.<br />
Seit geraumer Zeit zieht der Satiriker mit seinen Geschichten<br />
aus den Büchern „Ich bin nüchtern, aber in Behandlung“ und<br />
„Bis dass der Arzt uns schneidet“ durch die Lande. Auch mit<br />
seinem nächsten Buch bleibt er seinen Patienten treu. Es erscheint<br />
zur Leipziger Buchmesse im März 2008 unter dem Titel<br />
„Eiterherd ist Goldes wert“.<br />
Der Abend im Begegnungszentrum setzte die gute Tradition<br />
der literarischen Veranstaltungen fort, die gemeinsam von der<br />
Stadtbibliothek und der Evangelisch-Lutherischen Kirchgemeinde<br />
vorbereitet werden.<br />
Viele Besucher der Lesung nutzten die Gelegenheit, ein therapeutisches<br />
Weihnachtsgeschenk des Autors zu erwerben.<br />
Der Satiriker U. S. Levin bei seinem therapeutischem Vortrag<br />
Eine weitere Geschenkempfehlung war der „<strong>Treuen</strong>er Bücherkalender“<br />
mit Lesetipps fürs ganze Jahr, der an diesem Abend<br />
erstmalig verkauft wurde. Die dem 130. Bibliotheksjubiläum<br />
gewidmete Ausgabe entstand unter Mitwirkung von Lesern<br />
aus <strong>Treuen</strong> und Umgebung und ist in unserer Stadtbibliothek<br />
erhältlich. Natürlich kann man dort auch Bücher von U. S. Levin<br />
ausleihen.<br />
Öffnungszeiten der Stadtbibliothek <strong>Treuen</strong>, Friedensstraße 3<br />
(Tel. 037468 2433):<br />
Dienstag/Donnerstag: 10-12 u.13-18 Uhr<br />
Mittwoch/Freitag: 10-12 u.13-16 Uhr<br />
Welche Lesetipps findet man wohl im „<strong>Treuen</strong>er Bücherkalender“?<br />
Prosecco, Tanz und gute Laune<br />
Party zu zweit erstmals ausverkauft<br />
Ende November fand bereits zum siebten Mal die von den Kulturbanausen<br />
ins Leben gerufene Party zu zweit in der Goethehalle<br />
in <strong>Treuen</strong> statt. Erstmals seit Bestehen dieser Veranstaltung<br />
war der Saal ausverkauft worüber der Verein und seine Mitglieder<br />
Stolz und glücklich sind. Denn ganz nebenbei unterstützt<br />
man dabei andere Vorhaben des Vereins wie z.B. die Realisierung<br />
der <strong>Treuen</strong>er Eisbahn ab Januar 2008, so denn das<br />
Wetter mitspielt.<br />
Das Konzept von Live-Musik, Diskothek und einer gemütlichen<br />
Atmosphäre scheint bei allen Tanzwilligen gut anzukommen.<br />
Nach dem obligatorischen Glas Sekt, das jeder Gast zur Begrüßung<br />
erhält, konnten sich die Gäste an den sehr schön mit Blumen<br />
dekorierten Tischen nieder lassen.<br />
Die Gruppe Slogan überzeugte diesmal vor allem die etwas jüngeren<br />
Gäste mit ihren tanzbaren Hits aus den achtziger Jahren<br />
und die Diskothek Kraftwerk sorgte wie immer dafür, dass es in<br />
den Spielpausen der Band nicht langweilig wurde.<br />
Wie immer hatten Band und DJ mit der schlechten Akustik der<br />
Halle zu kämpfen und es ist immer wieder schwierig einen Kompromiss<br />
in der Lautstärke zu finden.<br />
Aus Platzgründen mussten wir auch unseren „Balkon“ in der<br />
Goethehalle mit besetzen, noch mal danke an alle, die den etwas<br />
weiteren Weg auf die Tanzfläche oder an die Bar in Kauf<br />
nehmen mussten.<br />
Zu späterer Stunde, kurz vor zwölf, platzte dann mit einem lauten<br />
Knall Kongo Otto in die Goethehalle und sorgte mit seinem<br />
Auftritt für Aufsehen. Bei den Reaktionen danach war von Abneigung<br />
und Empörung bis hin zu Begeisterung und Applaus<br />
alles dabei. Man kann es natürlich nicht jedem recht machen<br />
und die Geschmäcker sind eben sehr verschieden. Auch wenn<br />
der außergewöhnliche Auftritt sehr kontrovers diskutiert wurde,