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KIRAS Projekte 2009 - 2011

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ade in Zeiten der Wirtschaftskrise bedeutender<br />

Nachweis der Effektivität.<br />

Ziel 5: Auf­ und Ausbau von Exzellenz im Bereich<br />

Sicherheitsforschung<br />

<strong>KIRAS</strong>­<strong>Projekte</strong> decken für einen Großteil der FördernehmerzumindestteilweiseeinenneuenForschungsbereich<br />

ab. Damit wird deutlich, dass in der Sicherheitsforschung<br />

erhebliches Potenzial für die Entwicklung<br />

von „Spitzentechnologie für Sicherheit“ steckt,<br />

der Auf­ und Ausbau von Exzellenz unterstützt wird.<br />

Ziel 6: Berücksichtigung gesellschaftlicher Fragestellungen<br />

in allen Aspekten der Sicherheitsforschung<br />

Durch die verpflichtende Einbindung von Geistes­,<br />

Sozial­ und Kulturwissenschaften (GSK) in alle Sicherheitstechnologieprojekte<br />

wird sichergestellt, dass<br />

die entwickelten Technologien in einem interdisziplinären<br />

Ansatz gesellschaftspolitisch „verträglich“<br />

gestaltet werden und damit nur solche technologische<br />

Sicherheitslösungen entwickelt und eingesetzt<br />

werden, durch die sich die Bevölkerung auch sicherer<br />

fühlt.<br />

Umsetzung<br />

Zur Erreichung dieser Ziele werden bereits etablierte<br />

Governance­Strukturen unter Federführung des<br />

bmvit und unter breiter Einbeziehung von Bundesministerien,<br />

Sozialpartnern und FTI­Akteuren genutzt.<br />

Dadurch wird die Einordnung der Forschungsförderungsmaßnahmen<br />

in den breiten politisch­strategischen<br />

Kontext sichergestellt.<br />

Die Programmlinien<br />

<strong>KIRAS</strong> verfügt über vier Programmlinien, die sich gegenseitig<br />

unterstützen. Der Maßnahmenkatalog<br />

reicht von Vernetzungen und Sondierungen über<br />

kooperative F&E­<strong>Projekte</strong> bis hin zu Komponentenentwicklungen<br />

und Demonstrationsvorhaben sowie<br />

Unterstützungsmaßnahmen.<br />

Thematische Ausrichtung<br />

Der thematische Schwerpunkt der Förderaktivitäten<br />

liegt seit dem Programmstart auf dem Schutz kriti­<br />

<strong>KIRAS</strong><br />

Sicherheitsforschung<br />

scher Infrastrukturen. Entsprechend den jeweils aktuellsten<br />

Anforderungen der österreichischen Sicherheitspolitik<br />

werden zusätzlich für jede Ausschreibung<br />

sicherheitspolitische Schwerpunktfelder<br />

durch die im Nationalen Sicherheitsrat (NSR)<br />

vertretenen sicherheitspolitisch verantwortlichen<br />

Ressorts definiert. <strong>KIRAS</strong> steht somit für State­ofthe­art­Sicherheitslösungen<br />

und adressiert Themenbereiche,<br />

in denen ein konkretes Bedrohungspotenzial<br />

existiert.<br />

<strong>KIRAS</strong> als Türöffner für Europa<br />

Österreich startete mit <strong>KIRAS</strong> im Jahr 2005 das erste<br />

Sicherheitsforschungsprogramm in Europa und<br />

sicherte sich damit einen entscheidenden Startvorteil<br />

in der europäischen Sicherheitsforschung. So<br />

wurde das Europäische Sicherheitsforschungsprogramm<br />

(„FP7­SECURITY“) nicht nur bei dessen Aufbau<br />

entscheidend durch das österreichische Vorbild<br />

geprägt, auch bei der Weiterentwicklung der europäischen<br />

Sicherheitsforschung nimmt Österreich unter<br />

der Federführung des bmvit eine entscheidende<br />

Rolle ein.<br />

Die besondere Stellung Österreichs manifestiert<br />

sich in den Erfolgen heimischer Institutionen im<br />

Europäischen Sicherheitsforschungsprogramm.<br />

Österreich schneidet sowohl in den Beteiligungen,<br />

als auch in der Rückflussquote überdurchschnittlich<br />

gut ab und liegt damit im europäischen Spitzenfeld.<br />

● Die Bewilligungsquote der <strong>Projekte</strong> mit österreichischer<br />

Beteiligung ist mit 24,8 Prozent deutlich<br />

höher als die Gesamtbewilligungsquote (16,4 Prozent)<br />

über alle bisherigen Ausschreibungen im Gesamtwert<br />

von rund 755 Millionen €.<br />

● Die Bewilligungsquote der österreichischen Partnerorganisationen<br />

ist mit 24,7 Prozent deutlich höher<br />

als die Gesamtbewilligungsquote (nach Beteiligungen)<br />

der bisherigen Ausschreibungen (19,4<br />

Prozent).<br />

● Den bisher bewilligten Partnerorganisationen<br />

aus Österreich wurden bis dato in Summe rund<br />

23 Millionen € an Fördermitteln zugesprochen.<br />

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