Neues Pfingsten oder alte Gleise? - Missionszentrale der Franziskaner

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0 be, unsere Berufung und Sendung in der Kirche intensiver zu leben, dass sie unsere theologisch-pastorale Arbeit verbessert und überhaupt dazu motiviert habe, die Verantwortung in der jeweiligen konkreten Situation unseres Kontinents zu übernehmen. Diese Methode macht uns fähig, in der Perspektive des Glaubens die Realität zu betrachten und systematisch darzulegen, zu ihrer von kritischer Sympathie bestimmten Beurteilung und Bewertung Kriterien zur Hand zu haben, die von Glaube und Vernunft bestimmt sind, und einen Plan zu entwickeln, um als Jünger und Missionare Jesu Christi handeln zu können. Unverzichtbare Voraussetzungen für die Tauglichkeit dieser Methode sind der überzeugte, frohe und vertrauensvolle Glaube an Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist, sowie die Zugehörigkeit zur Kirche 20. ...Die tiefgreifenden Veränderungen, die wir erfahren, bedrängen uns weder noch verwirren sie uns... 89. ...Die Kirche begleitet die Indígenas und AfroamerikanerInnen beim Kampf für ihre Rechte.... 98. Die Katholische Kirche in Lateinamerika und der Karibik hat trotz ihrer menschlichen Schwächen und ihres zwiespältigen Verhaltens Christus bezeugt 104. ... Vielerorts lässt sich ein Aufblühen von kirchlichen Basisgemeinden feststellen, die in Verbundenheit mit den Bischöfen und dem kirchlichen Lehramt stehen.... kramente Gott suchen, damit wir im täglichen Leben die Realität, die uns umgibt, im Licht seiner Verheißung betrachten, sie Jesus Christus – Weg, Wahrheit und Leben – entsprechend beurteilen, und als Kirche, mystischer Leib Christi und Sakrament des allumfassenden Heils, an der Ausbreitung des Reiches Gottes arbeiten, das auf der Erde gesät und im Himmel geerntet wird. Viele in diesem Sinne verfasste Beiträge und Anregungen aus dem gesamten Kontinent sagen aus... ... zu ihrer von kritischem Sinn bestimmten Beurteilung.... Unverzichtbare Voraussetzungen für die Wirksamkeit dieser Methode 20. ...Die tiefgreifenden Veränderungen, die wir erfahren, bedrängen uns, aber sie verwirren uns nicht.... 89. ...Die Kirche begleitet die Indígenas und AfroamerikanerInnen beim Kampf für ihre legitimen Rechte.... 98. Die Katholische Kirche in Lateinamerika und der Karibik hat trotz menschlicher Schwächen und zwiespältigen Verhaltens einiger ihrer Mitglieder Christus bezeugt 99-e. ... Mancherorts lässt sich ein Aufblühen von kirchlichen Basisgemeinden nach den Kriterien der vorangegangenen Generalversammlungen feststellen, die in Verbundenheit mit den Bischöfen und dem kirchlichen Lehramt stehen.... Grüne Schriftenreihe Nr. 102 – Bischofsversammlung Aparecida 2007
106. ... Der ökumenische und interreligiöse Dialog ist nicht in allen Kirchen mit gleicher Intensität vorangebracht worden, so dass alle Teilnehmenden dadurch hätten bereichert werden können. 109. Wir beklagen einen gewissen Klerikalismus, Bestrebungen, zu einer vorkonziliaren Ekklesiologie und Spiritualität zurückzukehren, bzw. die konziliare Erneuerung reduktionistisch zu deuten und zu verwenden; fehlenden Sinn für Selbstkritik, dass es keine dem Evangelium entsprechende Autoritätsausübung und keinen authentischen Gehorsam gibt; moralistische Einstellungen, die die zentrale Bedeutung Jesu Christi in den Hintergrund rücken; wir beklagen Unredlichkeiten gegenüber der Lehre, der Moral und der kirchlichen Gemeinschaft; wir beklagen unsere kraftlose Weise, die Option für die Armen zu leben; wir beklagen, dass es in den Orden Tendenzen des Rückfalls in säkularisierende Verhaltensweisen gibt; wir beklagen, dass Frauen diskriminiert werden und in den pastoralen Entscheidungsgremien häufig nicht zu finden sind. 194. Das Leben sowie die prophetische und heiligmachende Sendung der Kirchlichen Basisgemeinden in der missionarischen Nachfolge Jesu wollen wir mit Entschiedenheit bestätigen und mit neuen Impulsen ausstatten. Die Basisgemeinden waren nach dem II. Vatikanischen Konzil bedeutsame Wirkungen des Heiligen Geistes in der Kirche von Lateinamerika und der Karibik. Das Wort Gottes gilt ihnen als Quelle ihrer Spiritualität, die Orientierung durch die Hirten als Leitung, die sie mit der Gemeinschaft der Kirche verbindet. Sie setzen sich mit ihrem evangelisierend-missionarischen Engagement unter den ganz Arntz – Ein gefälschtes Schlussdokument? 99-g. ... Der ökumenische Dialog ist nicht in allen Kirchen mit gleicher Intensität vorangebracht worden. Auch der interreligiöse Dialog kann alle, die an den verschiedenen Treffen teilnehmen, bereichern, solange er den Leitlinien des kirchlichen Lehramtes folgt. 100-b. Wir beklagen Bestrebungen, zu einer gewissen Art von Ekklesiologie und Spiritualität zurückzukehren, die der Erneuerung durch das II. Vatikanische Konzil widersprechen bzw. die konziliare Erneuerung reduktionistisch deuten und verwenden. Wir beklagen, dass es keine dem Evangelium entsprechende Autoritätsausübung und keinen authentischen Gehorsam gibt; wir beklagen Unredlichkeiten gegenüber der Lehre, der Moral und der kirchlichen Gemeinschaft; wir beklagen unsere kraftlose Weise, die Option für die Armen zu leben ; wir beklagen, dass es in den Orden Tendenzen des Rückfalls in säkularisierende Verhaltensweisen gibt, die von einer bloß soziologischen, aber nicht dem Evangelium entsprechenden Anthropologie beeinflusst sind. 179. Den Kirchlichen Basisgemeinden in der missionarischen Nachfolge Jesu gilt das Wort Gottes als Quelle ihrer Spiritualität, die Orientierung durch die Hirten als Leitung, die sie mit der Gemeinschaft der Kirche verbindet. Sie setzen sich mit ihrem evangelisierend-missionarischen Engagement unter den ganz einfachen und am Rande der Gesellschaft lebenden Menschen ein; sie machen die vorrangige Option für die Armen sichtbar. Aus ihnen sind verschiedene Dienste und Ämter für das Leben in Kirche und Gesellschaft hervorgegangen. Wenn sie in der Gemeinschaft mit ihrem Bischof bleiben und sich in 1
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