Illwerke VKW Magazin - September 2010
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GEMEINSAM<br />
MACHT SINN<br />
Vor zehn Jahren fiel eine richtungsweisende Entscheidung für Vorarlberg und das<br />
Westallgäu. Die Kräfte der heimischen Energiewirtschaft wurden gebündelt.<br />
Die Zusammenführung der Vorarlberger <strong>Illwerke</strong> AG<br />
und der Vorarlberger Kraftwerke AG im Januar 2001<br />
verfolgte ein großes Ziel: die Eigenständigkeit des Ländles<br />
im liberalisierten Strommarkt zu erhalten. Heute zählt<br />
illwerke vkw in punkto Zuverlässigkeit und Effizienz zu<br />
den führenden Energieversorgern – und ist eine Leitfigur<br />
auf dem Weg in die Energieautonomie.<br />
„Dem Lande die Führung, dem Lande den Nutzen.“ Nach<br />
diesem Leitsatz beschloss der Vorarlberger Landtag im<br />
Jahr 1920 den Ausbau der heimischen Wasserkraft in großem<br />
Stil. Und das, obwohl die finanziellen Mittel kurz nach<br />
dem Ende des Ersten Weltkriegs sehr begrenzt waren und<br />
ein entsprechender Absatzmarkt fehlte. Mit der Gründung<br />
der <strong>Illwerke</strong> am 5. November 1924 begannen die Erschließungs-<br />
und Baumaßnahmen. Im Herbst 1995, nach zähen<br />
Verhandlungen mit dem Bund, wurde das Land zum Eigentümer<br />
der <strong>Illwerke</strong>. Die Medien sprachen von einer „Sternstunde<br />
für Vorarlberg“. Damit wurde ein wesentlicher<br />
Schritt zur Erfüllung des Leitgedankens von 1920 gesetzt.<br />
MAGAzIN<br />
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