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dient Osama Bin Laden oder<br />
Hitler nicht, sie verdienen Gerechtigkeit.<br />
Gnade und Gerechtigkeit<br />
sind unvereinbar und<br />
können nicht zur Deckung gebracht<br />
werden. Gnade für mich,<br />
Gerechtigkeit für dich, so sagt<br />
der Mensch. Beides in einem ist<br />
unmöglich.<br />
Da die Bibel von Gott sagt,<br />
dass er gnädig und gerecht ist,<br />
wäre es interessant zu wissen,<br />
wie er mit solchen Monstern<br />
der Menschheit umgehen würde<br />
oder umgeht. Wie kann er gnädig<br />
sein und seine Gerechtigkeit<br />
wahren? Wie kann er gerecht<br />
bestrafen und gleichzeitig seine<br />
Güte offenbaren? Klar ist, dass er<br />
beides muss: von ihm wird gesagt,<br />
dass er heilig ist und Sünde<br />
hasst. Auch die von grausamen<br />
Menschen. Genauso ist er Liebe<br />
und Güte und Gnade und möchte<br />
nicht, dass Menschen in ihrer<br />
Schuld verloren gehen.<br />
Die Bibel gibt eine erstaunliche<br />
Antwort: Gott wählte einen<br />
Weg, den der Mensch nicht<br />
hätte ersinnen können. Er sagte:<br />
Ich werde stellvertretend meinen<br />
Sohn opfern für die Sünde<br />
der ganzen Welt, damit Gerechtigkeit<br />
geübt wird, damit Sünde<br />
bestraft wird und ich meine Gerechtigkeit<br />
vor der ganzen Welt<br />
zur Schau stelle. Am Kreuz zeigt<br />
Gott seine Gerechtigkeit.<br />
In demselben Augenblick erhascht<br />
der Mensch einen Einblick<br />
in das, was Gott ist. Er ist<br />
Gnade zugleich. In einem Menschen<br />
ist Gott gerecht und gnädig,<br />
denn in seinem Sohn ist der<br />
Zugang zur Gnade geschaffen,<br />
bei ihm am Kreuz wird der Sünder<br />
begnadigt. In Ihm haben wir<br />
Gnade und Gerechtigkeit. Die<br />
Bibel drückt das so aus:<br />
Aber was sich keiner verdienen<br />
kann, schenkt Gott in seiner<br />
Güte: Er nimmt uns an, weil Jesus<br />
Christus uns erlöst hat. Um<br />
unsere Schuld zu sühnen, hat<br />
Gott seinen Sohn am Kreuz für<br />
uns verbluten lassen. Das erkennen<br />
wir im Glauben, und darin<br />
zeigt sich, wie Gottes Gerechtigkeit<br />
aussieht. Bisher hat Gott<br />
die Sünden der Menschen ertragen;<br />
er hatte Geduld mit ihnen.<br />
Jetzt aber vergibt er ihnen ihre<br />
Schuld und erweist damit seine<br />
Gerechtigkeit. Gott allein ist gerecht<br />
und spricht den von seiner<br />
Schuld frei, der an Jesus Christus<br />
glaubt.<br />
(Römer 3,22ff)<br />
Barrack Obama verkündete<br />
nach dem Tod von Osama Bin Laden:<br />
„Der Gerechtigkeit ist Genüge<br />
getan.“ Doch Gott verkündet<br />
in seinem Sohn den Sieg von Gerechtigkeit<br />
und Gnade zugleich.<br />
Er hat an einem Tag die Sünde der<br />
ganzen Welt weggetan und ruft<br />
die Menschen, dass sie sein Op-<br />
74 75<br />
fer annehmen, wie der Vers sagt:<br />
Gott allein ist gerecht und spricht<br />
den von seiner Schuld frei, der an<br />
Jesus Christus glaubt.<br />
Am Kreuz hat die Gerechtigkeit<br />
gesiegt und die Gnade triumphiert!<br />
Der Gerechtigkeit<br />
und der Gnade wurde Genüge<br />
getan in Jesus Christus.<br />
Zitiert<br />
Große Menschen<br />
über die Bibel<br />
In der Bibel hebt man große Schätze, das bezeugen auch viele<br />
Denker und Lenker der Geschichte. Einige Zitate von Menschen,<br />
die die Bibel für mehr als ein Buch halten, beweisen<br />
ihre unglaubliche Kraft. Nicht umsonst müssen über dreißig<br />
Staaten der Erde dieses Buch verbieten. Es hat Macht, Menschen<br />
zu verändern.<br />
„Ich hab nun 28 Jahr, seit<br />
ich Doktor geworden bin,<br />
stetig in der Biblia gelesen<br />
und daraus gepredigt, doch<br />
bin ich ihrer nicht mächtig<br />
und find’ noch alle Tage etwas<br />
Neues drinnen.“ 49<br />
Martin Luther, 1483-1546,<br />
deutscher Augustinermönch,<br />
Reformator<br />
„Die Bibel ist das Buch,<br />
dessen Inhalt selbst von<br />
seinem göttlichen Ursprung