Nachhaltigkeitsbericht 2010

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illWeRKe VKW nachhaltIgkeItsberIcht 2010
Geringe Ausfallzeiten als
Standortvorteil
Durch Effizienzgewinne
Tarife gesenkt
netzdaten zum übertragungs- und verteilernetz der vKw-netz ag für vorarlberg
leitungen – systemlänge gesamt
Höchst­ und Hochspannung (220, 110 kV) 342,2 342,2 342,2
Mittelspannung (30, 20, 10 kV) 1.689,6 1.685,3 1.682,2
Niederspannung (bis 1 kV) 7.779,1 7.877,3 7.974,3
Summe 9.810,9 9.904,8 9.998,7
allgemeine Kennzahlen 2008 2009 2010
Anzahl Umspannwerke 23 23 23
Installierte Trafoleistung in den Umspannwerken in MVA 2.128,3 2.410,0 2.402,0
Netzstromabgbe inkl. NE3 in GWh 2.912,7 2.855,3 2.938,6
Netzverluste in GWh (für 2010 vorläufiger Wert) 106,0 101,4 110,8
Netzverluste in % (für 2010 vorläufiger Wert) 3,6 3,6 3,8
Kundenanlagen und verkabelungsgrad 2010
Anzahl der Kundenanlagen (93 Gemeinden in Vorarlberg) 181.560
Verkabelungsgrad im Mittelspannungsbereich rund 80 %
Verkabelungsgrad im Niederspannungsbereich über 95 %
Die VKW­Netz AG liegt hinsichtlich der Ausfallzeiten weit unter dem österreichischen und europäischen
Durchschnitt, was einen nicht zu unterschätzenden Standortvorteil für die Kunden in Vorarlberg
darstellt (Kapitel Ökonomie, Seite 45).
Das Jahr 2010 war in Österreich das erste Jahr der 2. Regulierungsperiode. Die Anreizregulierung
sieht vor, dass Netzbetreiber durch Unterschreiten des vorgegebenen Kostenpfades so genannte
Effizienzgewinne erwirtschaften können, welche dann jeweils zur Hälfte Netzkunden und Netzbetreibern
gutgebracht werden. Der VKW­Netz AG ist es gelungen, innerhalb der 1. Regulierungsperiode
(im Zeitraum 2006 bis 2009) entsprechende Effizienzgewinne zu erwirtschaften. Die Weitergabe
eines Teils der Effizienzgewinne an die Netzkunden hat dazu geführt, dass die Netznutzungstarife
mit 1. Jänner 2010 um 3,7 Prozent gesenkt wurden.
2008
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2009
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2010
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