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Kontakt:<br />

Michael Eck<br />

prodcert@tuev-nord.de<br />

0201 825-3467<br />

„Akkreditierung für das CB-<br />

Verfahren“<br />

<strong>TÜV</strong> <strong>NORD</strong> CERT hat jetzt als Zertifizierungsstelle<br />

die Akkreditierung für<br />

das Certification Bodies-Verfahren<br />

(CB) erhalten und erwartet dies in diesem<br />

Jahr auch für das Prüflabor. Für<br />

Produktzertifizierung ist es das einzige<br />

internationale Verfahren für die<br />

gegenseitige weltweite Anerkennung<br />

von Prüfergebnissen zur Erlangung<br />

nationaler Prüfzeichen. Hersteller können<br />

bei jedem anderen am CB-Verfahren<br />

teilnehmenden Mitgliedsinstitut<br />

eines anderen Landes die nationalen<br />

Prüfzeichen erlangen. Somit dient das<br />

Verfahren dem Abbau internationaler<br />

Handelshemmnisse und vermeidet<br />

Mehrfachprüfungen nach identischen<br />

Standards. Zurzeit wird das Verfahren<br />

in 45 Mitgliedsländern betrieben, in<br />

denen über 200 Prüflabore für die<br />

Erstellung der CB-Prüfberichte und<br />

58 nationale Zertifizierungsstellen für<br />

die Ausstellung der CB-Zertifikate<br />

verantwortlich sind.<br />

Kontakt:<br />

Holger Adams<br />

hadams@tuev-nord.de<br />

040 8557-2744<br />

„Symposium Tank- und<br />

Druckbehälterfahrzeuge während<br />

der IAA“<br />

Während der 61. IAA Nutzfahrzeuge<br />

im September vergangenen Jahres<br />

hat <strong>TÜV</strong> <strong>NORD</strong> Industrieberatung ein<br />

Automotive Symposium veranstaltet,<br />

das sich an Hersteller und Nutzer von<br />

Tank- und Druckbehälterfahrzeugen<br />

gerichtet hatte. Referenten boten die<br />

Themen Schäden, Haftungsrisiken<br />

und Reparaturmaßnahmen an. Insgesamt<br />

beteiligten sich über 30 interessierte<br />

Fachbesucher, darunter Vertreter<br />

aller großer Herstellerfirmen sowie<br />

einiger großer Speditionen.<br />

Kontakt:<br />

Jürgen Mulisch<br />

jmulisch@tuev-nord.de<br />

040 8557-2348<br />

„Risk Based Inspection-<br />

Konzepte eignen sich, um<br />

Anforderungen aus der<br />

Betriebssicherheitsverordnung<br />

unter Berücksichtigung<br />

betrieblicher Rahmenbedingungen<br />

zu erfüllen“<br />

Zum ersten <strong>TÜV</strong> <strong>NORD</strong> Raffineriesymposium<br />

im vergangenen September<br />

haben sich etwa 70 Branchenkenner<br />

der Öl- und Gaswirtschaft in Hamburg<br />

getroffen. Auf Einladung des<br />

Geschäftsfelds Industrieberatung referierten<br />

hochkarätige Fachleute von BP,<br />

NWO und Shell zu Themen der<br />

Sicherheit, Verfügbarkeit und Wirtschaftlichkeit<br />

in Raffinerien. Risk<br />

Based Inspection (RBI)-Konzepte bildeten<br />

dabei den Schwerpunkt. Der<br />

Inspektionsbedarf erschließt sich aus<br />

der Zustandsbewertung von Anlagenteilen<br />

und aus deren Risikobewertung,<br />

die aufgrund der Erfahrungen aus der<br />

Überwachung von Anlagen gut abschätzbar<br />

ist. Der Nutzen für Kunden:<br />

Durch Veränderung der Prüfintervalle<br />

reduzieren sich Stillstandszeiten und<br />

somit Kosten. <br />

Branchenmanager Jürgen Mulisch referierte<br />

beim ersten <strong>TÜV</strong> <strong>NORD</strong> Raffineriesymposium<br />

über aktuelle Themen der Branche.<br />

<strong>TÜV</strong> <strong>NORD</strong> NETZWERK<br />

Kontakt:<br />

Wolfgang Wielpütz<br />

wwielpuetz@<br />

tuev-nord.de<br />

0201 825-3334<br />

„Änderungen für die zweite<br />

Runde des Emissionshandels<br />

von 2008 bis 2012“<br />

Für den Kohlendioxid-Ausstoß sind<br />

Zertifikate erforderlich. Der Nationale<br />

Allokationsplan enthält Regeln für<br />

deren Zuteilung an teilnehmende<br />

Unternehmen. Die Verteilung erfolgt<br />

nach Erfahrungswerten der ersten<br />

Periode.<br />

In die zweite Emissionshandelsperiode<br />

werden auch neue Anlagentypen,<br />

jedoch nur große Emittenten,<br />

einbezogen. Hierzu zählen zum<br />

Beispiel Anlagen der mineralverarbeitenden<br />

Industrie und Chemiewerke.<br />

Emittiert eine Anlage mehr,<br />

sind Zertifikate zuzukaufen, bei<br />

geringerem Ausstoß können diese<br />

verkauft werden. Notwendige<br />

Emissionsberichte seit 2006 sind<br />

von einem zugelassenen Umweltgutachter<br />

wie <strong>TÜV</strong> <strong>NORD</strong> CERT<br />

zu verifizieren.<br />

Das Kyoto-Protokoll schreibt verbindliche<br />

Ziele für die Verringerung<br />

des Ausstoßes von Treibhausgasen<br />

fest. Der davon abgeleitete und<br />

2005 begonnene Handel mit Emissionsrechten<br />

gilt für alle Staaten der<br />

erweiterten Europäischen Union.<br />

Die deutschen Industrieunternehmen<br />

müssen in der ab 2008 beginnenden<br />

zweiten Runde des Emissionshandels<br />

ihren Ausstoß von<br />

Kohlendioxid fast achtmal stärker<br />

reduzieren als in der ersten<br />

Periode.<br />

23 - <strong>explore</strong>: 1/2007

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