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<strong>TÜV</strong> <strong>NORD</strong> NETZWERK<br />

<strong>explore</strong>: 1/2007 - 24<br />

Kontakt:<br />

Dr. Johann Josef<br />

Hanel<br />

jhanel@tuev-nord.de<br />

0511 986-2600<br />

„Beglaubigte<br />

Nachhaltigkeitsberichte:<br />

Noch keine Pflicht – aber<br />

sinnvoll“<br />

Immer mehr Unternehmen streben<br />

mit der Veröffentlichung eines Nachhaltigkeitsberichts<br />

eine öffentlichkeitswirksame<br />

Darstellung der drei<br />

Dimensionen ihres Wirtschaftens an:<br />

Ökonomie, Ökologie und Soziales.<br />

Derartige Berichte fordern zunehmend<br />

auch Share- und Stakeholder.<br />

Sie sind aber nur dann sinnvoll,<br />

wenn sie von unabhängiger Stelle<br />

nach internationalen Standards<br />

begutachtet werden, um die Glaubwürdigkeit<br />

zu gewährleisten.<br />

Hinsichtlich der ökonomischen<br />

Aspekte kann dabei auf die wirtschaftsrechlichen<br />

Ergebnisse (testierte<br />

Geschäftsberichte) zurückgegriffen<br />

werden. Für die Darstellung<br />

der ökologischen Aspekte eignen<br />

sich hervorragend die durch Umweltgutachter<br />

nach dem Umweltauditgesetz<br />

für gültig erklärten Umwelterklärungen<br />

nach EMAS, an die<br />

leicht die sozialen Aspekte gemäß<br />

den GRI-Richtlinien angedockt werden<br />

können. Die Global Reporting<br />

Initiative hat 2002 Leitlinien mit ökonomischen,<br />

ökologischen und sozialen<br />

Indikatoren (Sustainability<br />

Reporting Guidelines) zum Managementsystem,<br />

zum Organisationsprofil<br />

und zur Führungsstruktur vorgelegt.<br />

Die Richtlinien sollen nachhaltige<br />

Entwicklung weltweit unterstützen<br />

und gleichzeitig unter anderem<br />

Firmen, Regierungen, Investoren<br />

und Arbeitnehmern eine Entscheidungshilfe<br />

bei Fragen zu nachhaltiger<br />

Entwicklung sein.<br />

Nachhaltigkeitsberichte von Unternehmen<br />

können mit diesen Leitlinien<br />

begutachtet werden. <strong>TÜV</strong> <strong>NORD</strong><br />

CERT Umweltgutachter hat jetzt<br />

erstmalig einen solchen Bericht von<br />

Stryker Trauma in Schleswig-<br />

Holstein geprüft. <br />

Kontakt:<br />

Hendrik Schorcht<br />

hschorcht@<br />

tuev-nord.de<br />

030 201 774-566<br />

„Aviation-Kongress:<br />

Verbesserung der Sicherheit<br />

in der Luftfahrt“<br />

Hendrik Schorcht, Projektkoordinator<br />

bei <strong>TÜV</strong> <strong>NORD</strong> Aviation, hat während<br />

eines dreitägigen Kongresses über<br />

Risikobewertung und Sicherheitsmanagementsysteme<br />

in der Luftfahrt<br />

an Flughäfen sowie über die Entwick-<br />

lungen hierzu in Deutschland und der<br />

EU referiert. Dies geschah vor vielen<br />

Luftfahrtfachleuten auf Einladung der<br />

amerikanischen Luftfahrtbehörde FAA<br />

in New Jersey.<br />

Diese hochrangig besetzte internationale<br />

Konferenz diente den Fachleuten<br />

als zentrales Forum zum Erfahrungsaustausch<br />

und insbesondere auch<br />

dem Aufbau von Know-how zum<br />

Aufbau integrierter Managementsysteme<br />

in der Luftfahrt. 250 Sachverständige<br />

aus unterschiedlichen Luftfahrtunternehmen<br />

und -behörden aus<br />

dem In- und Ausland nahmen teil.<br />

Dreitägige „Konferenz über Risikobewertung und Sicherheitsmanagementsysteme in der<br />

Luftfahrt“ in New Jersey.<br />

Kontakt:<br />

Gerhard M. Rieger<br />

grieger@tuev-nord.de<br />

0821 450954-4280<br />

„Neuer Standard für<br />

elektrische und elektronische<br />

Systeme“<br />

In unterschiedlichen Branchen steuern,<br />

überwachen oder ersetzen elektronische<br />

Komponenten immer mehr<br />

mechanische. Dadurch steigt die<br />

strukturelle Komplexität der Systeme.<br />

Der internationale Standard IEC<br />

61508 (VDE 0803) wurde als „Meta-<br />

Norm“, also als generischer Standard,<br />

für die Entwicklung von sicherheitsrelevanten<br />

elektrischen, elektronischen<br />

und programmierbaren elektronischen<br />

Systemen entwickelt und ist als<br />

Grundlage für die Entwicklung künftiger<br />

sektorspezifischer Normen und<br />

Produktnormen vorgesehen. <strong>TÜV</strong><br />

<strong>NORD</strong> SysTec bietet der Industrie<br />

Hilfe bei der Entwicklung, Prüfung<br />

und Zertifizierung sicherheitsrelevanter<br />

Systeme an.<br />

Kontakt:<br />

Reinhard Bühl<br />

„Brandschutz in der<br />

Bahntechnik“<br />

rbuehl@tuev-nord.de<br />

0511 986-1774<br />

Im vergangenen September hat die<br />

<strong>TÜV</strong> <strong>NORD</strong> <strong>Gruppe</strong> im Rahmen des<br />

zweiten Verkehrstechniktags von<br />

Phoenix Contact das Thema Brandschutz<br />

in der Bahntechnik behandelt.<br />

Phoenix Contact ist ein führender<br />

Spezialist für elektrische und elektronische<br />

Automatisierungstechnik. Etwa<br />

80 internationale Fachleute aus 16<br />

Ländern nahmen teil. Stefan Andree,<br />

Sachverständiger im Geschäftsfeld<br />

Bahntechnik der <strong>TÜV</strong> <strong>NORD</strong> <strong>Gruppe</strong>,<br />

erläuterte während der Veranstaltung<br />

in Blomberg wesentliche Grundsätze,<br />

Aspekte und Normen des Brandschutzes<br />

im Bahnbereich. Im Rahmen<br />

einer Hausmesse informierte die <strong>TÜV</strong><br />

<strong>NORD</strong> <strong>Gruppe</strong> außerdem über ihr<br />

umfangreiches Dienstleistungsangebot<br />

für die Bahntechnik.

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