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Insulintherapie bei Diabetes ( PDF , 1 MB ) Hinweis - Barmer GEK

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Inhaltsverzeichnis<br />

<strong>Diabetes</strong>behandlung mit Insulin 3<br />

Insulin – das körpereigene Hormon 4<br />

Wie hängen Insulin und<br />

<strong>Diabetes</strong> zusammen? 4<br />

Wann braucht der Körper Insulin? 5<br />

Insulin – das Arzneimittel 6<br />

Woher kommt das Insulin? 6<br />

Die Insulinanaloga 7<br />

Wie lange wirkt Insulin? 8<br />

Wie wird Insulin aufbewahrt? 9<br />

Unterwegs mit Insulin 10<br />

Bei Auslandsreisen 11<br />

Zeitverschiebung 11<br />

Reisekrankenversicherung 11<br />

Behandlung mit Insulin 12<br />

Wie lernt man das? 12<br />

Was ist eine konventionelle Therapie? 13<br />

Kontrollen gehören dazu 14<br />

Wo und womit Blut gewinnen? 15<br />

Was ist eine intensivierte Therapie? 16<br />

Was ist eine Pumpentherapie? 17<br />

Wie wird die Insulindosis angepasst? 18<br />

Was tun <strong>bei</strong> körperlicher Aktivität? 18<br />

Das sollten Sie <strong>bei</strong> körperlich<br />

anstrengenden Tätigkeiten tun 20<br />

Was tun <strong>bei</strong> Krankheit? 21<br />

Der Spritz-Ess-Abstand 22<br />

Wann wie viel Normalinsulin spritzen? 22<br />

Was beeinflusst die Insulinwirkung? 23<br />

Womit spritzen? 23<br />

Gerollt, nicht geschüttelt 24<br />

Wie wird gespritzt? 25<br />

Wie spritzen? 25<br />

Wohin spritzen? 25<br />

Was ist <strong>bei</strong> der Ernährung<br />

zu beachten? 26<br />

BE, KE, GI 27<br />

Wissenswertes rund ums Essen 28<br />

Rat und Hilfe 29<br />

Impressum 31<br />

<strong>Diabetes</strong>behandlung mit Insulin<br />

„<strong>Diabetes</strong>? Na ja. Aber zum Glück brauche ich kein Insulin zu spritzen.“ So<br />

ähnlich denken viele, wenn sie die Arztpraxis mit der Diagnose Typ-2-<strong>Diabetes</strong><br />

verlassen. Und sind dann vielleicht erschrocken, wenn sie eines Tages erfahren,<br />

dass die Tablettenbehandlung nun doch nicht mehr ausreicht und sie fortan<br />

Insulin spritzen müssen.<br />

Anders hingegen Menschen mit Typ-1-Diabe<br />

tes. Sie, deren Bauchspeicheldrüse kein<br />

Insulin mehr bildet, werden von Anfang<br />

an glücklich sein, dass sie Insulin haben.<br />

Schließ lich ist es ihr Lebensretter. Ohne das<br />

Medikament Insulin wäre ihre Diagnose<br />

ein sicheres Todesurteil – wie das vor gut<br />

80 Jahren noch war. Heutzutage können<br />

sie dank der täglichen Insulininjektionen ein<br />

nahezu normales Leben führen.<br />

Nahezu – denn neben der Notwendigkeit,<br />

sich mehrmals täglich Insulin zu injizieren,<br />

müssen sie häufig den Blutzucker kontrollieren<br />

und <strong>bei</strong> besonderen Bedingungen,<br />

wie Sport oder Krankheit, die Insulindosierung<br />

anpassen.<br />

Strenge Ernährungsregeln wie „Diabetiker<br />

dürfen nichts Süßes essen“ oder „Eineinhalb<br />

Scheiben Graubrot zum Frühstück – nicht<br />

mehr und nicht weniger“ gehören hingegen<br />

der Vergangenheit an. Je vielfältiger das<br />

Insulinangebot wurde, desto differenzierter<br />

und ausgefeilter lässt sich die Therapie gestalten.<br />

Wer gut geschult ist, kann seine<br />

bisherigen Lebens- und Ernährungsgewohnheiten<br />

weitgehend <strong>bei</strong>behalten und passt<br />

die Insulinbehandlung diesen Bedingungen<br />

an. Aber auch die andere Variante ist denkbar:<br />

Wer sich von einer derart eigenverant-<br />

wortlichen Therapie überfordert fühlt, kann<br />

sich die Insulinbehandlung von Ärztin oder<br />

Arzt vorgeben lassen und richtet seinen Alltag<br />

darauf aus.<br />

Mit Insulininjektionen ist es möglich, den<br />

Blutzuckerspiegel so einzustellen, dass er<br />

dem eines Menschen ohne <strong>Diabetes</strong> nahekommt.<br />

Das senkt das Risiko für Spätschäden<br />

durch den <strong>Diabetes</strong>. Die Insulinbehandlung<br />

bietet Ihnen also die Chance, trotz<br />

Ihrer Krankheit ihr Leben zu genießen.

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