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Bachelorarbeit - Desy

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32<br />

h [Skt.] FWHM(847 keV) [keV] FWHM(1238 keV) [keV]<br />

4000 2,212(69) 2,304(97)<br />

2500 2,103(48) 2,230(77)<br />

2000 1,998(46) 2,235(94)<br />

1600 2,058(53) 2,190(87)<br />

1500 1,939(65) 2,116(94)<br />

1400 1,914(65) 2,15(10)<br />

1000 1,953(69) 2,165(94)<br />

800 2,102(67) 2,360(78)<br />

Tabelle 4.2: Energieauflösung der beiden intensivsten Linien von 56 Co in Abhängigkeit der Länge<br />

h der Trace für die Flächenabgleich-Methode.<br />

beschreiben:<br />

⎧<br />

⎪⎨<br />

0 , t < 0<br />

ν(t) = z(t) = a3 + b3t<br />

⎪⎩<br />

, 0 ≤ t < x0<br />

f(t) = a1e −t/τ , t ≥ x0<br />

(4.7)<br />

Die Datenpunkte streuen gaußverteilt um die Funktionswerte. Für die Funktionen z(t) und<br />

f(t) sind also wie oben die besten Schätzer für die Parameter über eine Regressionsanalyse<br />

zu ermitteln.<br />

Wie im letzten Abschnitt gesehen, ergibt die lineare Regression für die Anstiegsflanke eine<br />

Funktion g(t) mit endlicher Steigung b2. Wird ein Sprung im Signal ν(t) am Punkt x0<br />

gefordert, so muss die Funktion g(t) im Intervall [α, x0] der Baseline z(t) und im Intervall<br />

[x0, β] der Exponentialfunktion f(t) entsprechen (vgl. Abb. 4.2). Anders ausgedrückt ist<br />

z(t) die Hypothese für g(t) im Intervall [α, x0] und f(t) die Hypothese für g(t) im Intervall<br />

[x0, β]. Durch die Methode der kleinsten Fehlerquadrate lässt sich die Bedingung an den<br />

Sprung bei x0 wie folgt schreiben:<br />

Q(x0) =<br />

x0<br />

α<br />

<br />

2 β<br />

g(t) − z(t) dt +<br />

x0<br />

2 g(t) − f(t) dt = minimal (4.8)<br />

Die Integrale entsprechen den kontinuierlichen Summen der Fehlerquadrate. Es muss nun<br />

also Q(x0) nach x0 abgeleitet und gleich Null gesetzt werden. Weil<br />

folgt also<br />

x<br />

d<br />

u(x<br />

dx a<br />

′ )dx ′<br />

<br />

= u(x), (4.9)<br />

<br />

2 <br />

2 g(x0) − z(x0) − g(x0) − f(x0) = 0. (4.10)

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