GesA – Gesundheit und Arbeit Projektbericht - GPI

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden motiviert Schwellenängste zu überwinden und
Beratungseinrichtungen aufzusuchen und Unterstützungsangebote, wie die Bremer Tafel sie
bietet, anzunehmen. Sie wurden sensibilisiert gesundheitliche Warnsignale ihres Körpers
frühzeitig wahrzunehmen, im Bedarfsfall rechtzeitig ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen und
damit die Gefahr der Entwicklung chronischer Krankheitsverläufe zu reduzieren.
Auf diese Weise hat das Modul dazu beigetragen, Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ihrer
Passivität zu lösen und sie aktiviert, Eigenverantwortung für ihre Gesundheit zu übernehmen.
Der erfolgreiche Sensibilisierungs- und Aktivierungsprozess spiegelte sich am Ende des
Projektes auch in den Ergebnissen der Abschlussbefragung wieder: Im Vergleich zur
Erstbefragung stieg bei den Teilnehmenden die Häufigkeit der Arztbesuche, welche in den
letzten vier Wochen vor der jeweiligen Befragung stattgefunden haben, von 21% auf 83% und
der Anteil der VerwenderInnen von Medikamenten um 20% an.
Frage: Wie oft haben Sie in den letzten 4 Wochen Ärzte aufgesucht?
Abb. 7: Häufigkeit Arztbesuche in den letzten 4 Wochen
42%
78,9%
Frage: Wie viele unterschiedliche Medikamente haben Sie in
den letzten 7 Tagen eigenommen oder angewendet?
58%
21,1%
kein Medikament (n=8; n=4) mind. 1 Medikament (n=11; n=14)
Abb. 8: Medikamenteneinnahme
Keinmal Mind. einmal
16,7%
Projektstart Projektende
22%
83,3%
Projektstart (n=19) Projektende (n=18)
78%
22