24.04.2013 Aufrufe

STUDIE DER BABCOCK NOELL NUCLEAR GMBH ZUR ... - GSI

STUDIE DER BABCOCK NOELL NUCLEAR GMBH ZUR ... - GSI

STUDIE DER BABCOCK NOELL NUCLEAR GMBH ZUR ... - GSI

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Lecksucher inkl. Auswertsoftware und Wagen, eine Messröhre, ein Vakuumbehälter,<br />

eine Vakuumpumpe und diverse Kleinteile wie Vakuumschläuche und Flansche<br />

benötigt. Die Rüstzeiten sind hier nicht unerheblich und das Abpumpen des Vakuums<br />

ist zeitaufwendig. Insgesamt ist mit einer Testzeit von etwa 7 Stunden pro Spule zu<br />

rechnen, wovon die Messzeit nur ca. 30 Minuten ist. Es wird angenommen, dass der<br />

Leiter bereits im geprüften Zustand geliefert wird. Der Test wird von BNN nach dem<br />

Wickeln der Spule durchgeführt. Außerdem wird in Stichproben an 20 % der montierten<br />

Magnete auf He Lecks getestet. Erfahrung im Durchführen solcher Tests und auch das<br />

notwendige Equipment ist bei BNN z.B. aus der Fertigung der Wendelstein 7-X Spulen<br />

vorhanden. Unsere Erfahrungswerte sind in die Kalkulation für diese Studie<br />

eingeflossen und durch Rücksprache mit Lieferanten für das Mess Equipment<br />

abgesichert worden.<br />

Weitere Sonderprüfungen werden hier nicht berücksichtigt. Notwendiges Test Equipment,<br />

insbesondere das vollständige Equipment für den Helium Lecktest, ist bei BNN vorhanden.<br />

Die Hardware-Kosten sind deshalb nicht im Endpreis enthalten und müssten<br />

gegebenenfalls bei anderen Herstellern addiert werden.<br />

4. Stützstruktur aus Aluminiumoxid<br />

Zwischen den parallelen geraden Schenkeln der Spule befindet sich eine Stützstruktur, die<br />

einerseits die Spule abstützt und andererseits das Strahlrohr aufnimmt. Nach Vorgabe der<br />

<strong>GSI</strong> soll diese Struktur aus Aluminiumoxid gefertigt werden. Gespräche mit verschiedenen<br />

Zulieferern haben gezeigt, dass es sich hierbei um eine anspruchsvolle und aufwendige<br />

Sonderfertigung handelt. Nach unseren Informationen ist auf dem deutschen Markt<br />

voraussichtlich kein Zulieferer in der Lage diese Struktur am Stück zu fertigen, da<br />

entsprechend große Öfen zum Brennen des Aluminiumoxids bei den Herstellern nicht<br />

vorhanden sind. Deswegen wird die Struktur aus Einzelstücken zusammengefügt, wobei<br />

die Verbindungsstellen nicht vakuumdicht sein müssen.<br />

O:\RN\RNM\WalterW\Vertrieb\<strong>GSI</strong> Dipole\Auftrag S.919002\Studie\Studie Final.doc\WR Kunde: <strong>GSI</strong> Darmstadt<br />

Kostenstudie für Nuklotron Dipole<br />

BNN-Auftrag- Nr. S.919002<br />

Seite 14 von 37<br />

24. Juli 2003

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!