20090402_Bericht Endfassung - Justizakademie Nordrhein-Westfalen
20090402_Bericht Endfassung - Justizakademie Nordrhein-Westfalen
20090402_Bericht Endfassung - Justizakademie Nordrhein-Westfalen
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Teil B<br />
Fortbildung<br />
Aufgabenstellung<br />
Nach den ursprünglichen Vorstellungen sollte durch die Unterarbeitsgruppe Schu-<br />
lungen der Schulungsbedarf des Bezirks festgestellt sowie ein Schulungskonzept<br />
erstellt werden, um rechtzeitig in ausreichendem Maße Schulungen für die betroffe-<br />
nen Mitarbeiter anbieten zu können.<br />
In einer am 15. September 2008 erstmals vom Justizministerium einberufenen Ar-<br />
beitsgruppe „Fortbildungsbedarf durch die FGG-Reform“, der Vertreter der Mittelbe-<br />
hörden, der <strong>Justizakademie</strong> Recklinghausen, der Fachhochschule für Rechtspflege<br />
und des Ministeriums angehörten, wurde jedoch deutlich, dass wegen des erhebli-<br />
chen organisatorischen und finanziellen Aufwandes der Schulungsmaßnahmen so-<br />
wie der überregionalen Bedeutung sowohl die Organisation als auch die Konzeption<br />
der Schulungsveranstaltungen dem Grunde nach federführend durch die Justizaka-<br />
demie erfolgen werden.<br />
Die hiesige Unterarbeitsgruppe Schulungen hat es sich daraufhin angesichts dieser<br />
neuen Ausgangslage zum vorrangigen Ziel gesetzt, unter der Leitung der an beiden<br />
Arbeitsgruppen beteiligten Vertreter des Oberlandesgerichts und der VPS JUDICA<br />
die bezirklichen Schulungsbedürfnisse der Praxis bezüglich Inhalt und Ausgestaltung<br />
der Schulungen nach Dienstzweigen getrennt (Richter, Rechtspfleger, mittlerer<br />
Dienst/Servicekräfte) zu erarbeiten, zu formulieren und in die konkreten Planungen<br />
der <strong>Justizakademie</strong> einzubringen.<br />
Ergebnisse<br />
Da von den weitreichenden Gesetzesänderungen sowohl die Richter und Rechts-<br />
pfleger als auch der mittlere Dienst bzw. die Servicekräfte betroffen sein werden, hat<br />
41