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Fachbeitrag Binnenentwicklung (Vorentwurf) Zukunft Kleve - in Kleve

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<strong>Zukunft</strong> <strong>Kleve</strong><br />

FLÄCHENNUTZUNGSPLAN 2030<br />

3.3 Schlussfolgerungen<br />

Aus der Erfahrung mit der Entwicklung von Block<strong>in</strong>nenbereichen können<br />

schematische Konzeptbauste<strong>in</strong>e für die grundsätzlichen Möglichkeiten zur<br />

<strong>B<strong>in</strong>nenentwicklung</strong> dargestellt werden, auf welche im Bedarfsfall zurückgegriffen<br />

werden kann. In städtebaulicher und f<strong>in</strong>anzieller H<strong>in</strong>sicht s<strong>in</strong>d<br />

Lösungen mit e<strong>in</strong>er geme<strong>in</strong>samen Erschließung empfehlenswerter als e<strong>in</strong>zelne<br />

H<strong>in</strong>terliegerbebauungen.<br />

Im Rahmen des konkreten Planungsverfahrens wird es notwendig se<strong>in</strong>, dem<br />

Ort und den Akteuren angemessene Lösungen zu f<strong>in</strong>den (siehe Kapitel 4).<br />

Die Entwicklung flexibler Konzeptansätze <strong>in</strong> Form von Varianten spielt hierbei<br />

e<strong>in</strong>e entscheidende Rolle, um im Fall vorhandener oder auch im Laufe<br />

des Verfahrens auftretenden Beschränkungen (z. B. fehlendes Interesse<br />

seitens der Eigentümer) e<strong>in</strong>e nachhaltige Gesamtstrategie verfolgen zu können.<br />

Die hier vorgenommene Darstellung <strong>in</strong> Varianten zeigt, dass e<strong>in</strong>e flexible<br />

Reaktion auf eventuelle E<strong>in</strong>schränkungen bzgl. der Flächenverfügbarkeit mit<br />

e<strong>in</strong>er Wahrung städtebaulicher Qualitäten vere<strong>in</strong>bar ist. Für die E<strong>in</strong>bettung<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e konsensorientierte Aktivierungsstrategie (siehe Kapitel 4) ist diese<br />

Herangehensweise der Erarbeitung von flexiblen Varianten von wesentlicher<br />

Bedeutung.<br />

E<strong>in</strong>e Übertragbarkeit der hier aufgezeigten Lösungsansätze auf andere<br />

Baublöcke ist pr<strong>in</strong>zipiell möglich, da die Rahmenbed<strong>in</strong>gungen sich <strong>in</strong> vielen<br />

Fällen gleichen.<br />

Norbert Post • Hartmut Welters, Architekten & Stadtplaner GmbH<br />

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