Fachbeitrag Binnenentwicklung (Vorentwurf) Zukunft Kleve - in Kleve
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<strong>Zukunft</strong> <strong>Kleve</strong><br />
FLÄCHENNUTZUNGSPLAN 2030<br />
- <strong>Fachbeitrag</strong> <strong>B<strong>in</strong>nenentwicklung</strong> -<br />
4. Erarbeitung erster Beispielentwürfe<br />
Auf der Grundlage der örtlichen Analyse sollten als Basis für das nachfolgende<br />
erste Bürgergespräch erste Beispielentwürfe erarbeitet werden.<br />
5. Erstes Bürgergespräch<br />
In e<strong>in</strong>em anschließenden, durch die Verwaltung organisierten<br />
Bürgergespräches sollten die Rahmenbed<strong>in</strong>gungen erläutert, erste<br />
Entwurfsansätze vorgestellt und das bei den Bürgern bestehende Interesse<br />
abgefragt werden. Sollte sich <strong>in</strong> diesem Rahmen zeigen, dass voraussichtlich<br />
ke<strong>in</strong>e s<strong>in</strong>nvolle städtebauliche Lösung verfolgt werden kann, ist das<br />
Verfahren abzubrechen.<br />
6. Konkretisierung der Entwürfe<br />
Die bereits vorhandenen Entwürfe s<strong>in</strong>d anschließend entsprechend der<br />
Ergebnisse des ersten Bürgergespräches zu konkretisieren.<br />
7. Zweites Bürgergespräch<br />
Die überarbeiteten Entwürfe werden im Rahmen e<strong>in</strong>er weiteren<br />
Bürgerveranstaltung vorgestellt. Ziel ist es, im Rahmen der Veranstaltung<br />
zu e<strong>in</strong>em möglichst breiten Konsens über <strong>in</strong>dividuelle Wünsche und städtebauliche<br />
Anforderungen und zu e<strong>in</strong>er verb<strong>in</strong>dlichen Entscheidung für oder<br />
gegen die Maßnahme zu gelangen<br />
8. E<strong>in</strong>leitung Bebauungsplanverfahren<br />
Mit der Entscheidung für e<strong>in</strong>e Maßnahme kann das <strong>in</strong> der Regel notwendige<br />
Bebauungsplanverfahren e<strong>in</strong>geleitet werden.<br />
9. Umsetzung der Baumaßnahme<br />
Im Rahmen der Umsetzung <strong>in</strong> Planungsrecht und der anschließenden<br />
Baumaßnahme spielt die Grundstücksverfügbarkeit e<strong>in</strong>e entscheidende<br />
Rolle. Mögliche E<strong>in</strong>schränkungen (z. B. auf Grund e<strong>in</strong>er grundsätzlichen<br />
Ablehnung oder Nachbarschaftskonflikten seitens der Eigentümer) s<strong>in</strong>d daher<br />
im Rahmen der Erarbeitung flexibler Entwurfskonzepte zu berücksichtigen.<br />
Die anstehenden Erschließungskosten können ebenfalls e<strong>in</strong> Entwicklungshemmnis<br />
darstellen. Die Rahmenbed<strong>in</strong>gungen zur Durchführung der<br />
Baumaßnahme (vorrangig durch e<strong>in</strong>en externen Bau-/Erschließungsträger)<br />
sollten daher frühzeitig geklärt werden.<br />
<strong>Fachbeitrag</strong> <strong>B<strong>in</strong>nenentwicklung</strong>/Stand: 2. Oktober 2012