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Nachhaltige Landwirtschaft und Ökologischer ... - Organic Eprints

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„Die Variabilität ist die<br />

Versicherung des Bauern<br />

für sein Überleben“<br />

EED (13.05.2008)<br />

„Überlassen wir es den<br />

Frauen“<br />

Greenpeace (2008b)<br />

Schaubild 5: Der Weltagrarbericht in den öffentlichen Medien – Eine Vielzahl diskutierter Aspekte<br />

bereits im Titel vieler Publikationen angespro‐<br />

chen, dass eine globale Agrarwende erforder‐<br />

lich sei.<br />

Vor dem Hintergr<strong>und</strong> der aktuellen Welter‐<br />

nährungslage werden mehrfach Wege zur<br />

Verbesserung der Ernährungssicherung unter<br />

Zuhilfenahme des Weltagrarberichtes skiz‐<br />

ziert. Die Bedeutung alternativer Landbaume‐<br />

thoden wie nachhaltiger <strong>und</strong> ökologischer<br />

<strong>Landwirtschaft</strong> wird in diesem Zusammenhang<br />

von der Presse hervorgehoben.<br />

Weitere zentrale Diskussionspunkte bilden die<br />

Themen Bioenergie, die Anwendung von Bio‐<br />

„Das Weltsättigungsprojekt“<br />

Die Zeit (03.04.2008)<br />

„Weniger Hunger dank<br />

lokal angepasster<br />

Lebensmittelproduktion“<br />

LID Schweiz (18.04.2008)<br />

„Weltlandwirtschaftsrat<br />

fordert nachhaltige<br />

<strong>Landwirtschaft</strong>“<br />

Brot für die Welt (2008)<br />

Syngenta´s Kritik am Bericht des Weltagrarrates<br />

BOX 6: SYNGENTA´S POSITION ZUM BERICHT DES WELTAGRARRATES<br />

(Quelle: Syngenta 2008)<br />

„Äcker sind die<br />

Schlachtfelder von<br />

morgen“<br />

Netzeitung (16.04.2008)<br />

„Kann Gentechnik<br />

Nahrungskrise stoppen?“<br />

Stuttgarter Zeitung (25.04.2008)<br />

technologie, der Klimawandel sowie die zu‐<br />

künftige Position der Frauen im Agrarsektor<br />

(siehe Schaubild 5).<br />

Neben der überwiegend positiven Resonanz<br />

finden sich auch kritische Anmerkungen zum<br />

Bericht des Weltagrarrates. So sehen etwa<br />

einige Vertreter der Agrar‐Industrie die Ergeb‐<br />

nisse skeptisch. Als abschließendes Beispiel<br />

stellt Box 6 den Standpunkt des Unternehmen<br />

Syngenta dar.<br />

‐ Unzureichende Anerkennung der modernen Wissenschaft <strong>und</strong> Technologien sowie ihrer<br />

zukünftigen Bedeutung<br />

‐ Unklare Aussagen zur (künftigen) Bedeutung der Agrar‐Industrie<br />

‐ Oberflächliche <strong>und</strong> unzureichende Behandlung wichtiger Zukunftsthemen wie Biotechnologie,<br />

Pflanzenschutzchemie, geistiges Eigentum <strong>und</strong> die Rolle der Privatwirtschaft<br />

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