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Brandenburgisches Ärzteblatt Ausgabe 09/2003

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38. Deutscher Kongress für Sportmedizin und Prävention<br />

Sport als Medizin – das Thema in Potsdam<br />

Vom 25. bis 27. September tagt in Potsdam,<br />

Am Neuen Palais 10, der 38. Deutsche Kongress<br />

für Sportmedizin und Prävention, zu<br />

dem etwa 1.300 Teilnehmer (Sportmediziner,<br />

Orthopäden, Kardiologen, Internisten,<br />

Chirurgen, Traumatologen, Immunologen,<br />

Allgemeinmediziner, Pneumologen, Heilpraktiker,<br />

Physiotherapeuten, Krankengymnasten,<br />

Sportwissenschaftler, Trainer) in der<br />

brandenburgischen Landeshauptstadt erwartet<br />

werden. „Sport als Medizin“ lautet<br />

kurz und knapp das Leitthema des Kongresses,<br />

das in 21 Themenkreisen behandelt<br />

werden wird.<br />

„64 eingeladene Referenten aus dem In- und<br />

Ausland werden zu Wort kommen“, teilte<br />

Univ.-Prof. Dr. med. Gernot Badtke, Tagungsleiter<br />

und Vorsitzender des Landesverbandes<br />

Brandenburg der Gesellschaft für<br />

Sportmedizin, dem BÄB mit. „Zudem wur-<br />

den 131 Kurzvorträge und 202 Poster in einem<br />

anonymen Gutachterverfahren aus 375<br />

eingereichten Beiträgen für den Kongress<br />

ausgewählt.“ Prof. Badtke wies darauf hin,<br />

dass unter den eingereichten Beiträgen praxisorientierte<br />

Fragen der Prävention, Therapie<br />

und Rehabilitation mit etwa 40 Prozent<br />

„überproportional vertreten“ seien.<br />

Eine Reihe medizinischer Fachgebiete und<br />

Berufsgruppen sowie verschiedene Disziplinen<br />

der Sportwissenschaft befassen sich mit<br />

dem Einsatz des Sports zur Förderung oder<br />

zur Wiedererlangung der Gesundheit und<br />

Leistungsfähigkeit. Deshalb wird der Gedanke<br />

der interdisziplinären Zusammenarbeit<br />

einen besonderen Platz im Kongress einnehmen.<br />

Aber auch neue Erkenntnisse der<br />

Sportphysiologie wie z. B. Genetik, Molekularbiologie,<br />

Biochemie und Stoffwechsel<br />

oder klassische Themen wie sportärztliche<br />

Fortbildung<br />

Betreuung, Biomechanik und Doping werden<br />

gebührende Beachtung finden.<br />

Bereits vor Kongressbeginn, am Mittwoch,<br />

dem 24. September, ist ein internationales<br />

Symposium „Molecular mechanisms in the<br />

response of the sceletal muscle to training“<br />

angesetzt.<br />

Am Samstag, 27. September, wird in einer<br />

Parallelveranstaltung eine Diskussionsrunde<br />

um den Marathonlauf stattfinden, die in den<br />

Komplex der Berliner Messehallen übertragen<br />

wird. So können die Teilnehmer des Berlin-Marathons<br />

(der ist am 28. September)<br />

die Ausführungen internationaler Experten<br />

live verfolgen.<br />

Eine Industrieausstellung informiert über Entwicklungen<br />

auf dem Gesundheitsmarkt und<br />

im Freizeitbereich sowie über die Leistungsfähigkeit<br />

der Region Berlin-Brandenburg.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.sportmedizinkongress<strong>2003</strong>.de<br />

(hak)<br />

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<strong>Brandenburgisches</strong> <strong>Ärzteblatt</strong> 9/<strong>2003</strong> 13. Jahrgang<br />

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