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Beschwerde - ADM Arbeitskreis Deutscher Markt

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1999 2000 2001 2002<br />

Konsum- und Gebrauchsgüterindustrie 55 51 53 47<br />

Investitionsgüterindustrie 2 5 9 13<br />

Pharmazeutische Industrie 4 4 2 4<br />

Handel, Banken, Versicherungen 5 4 6 6<br />

Öffentliche Auftraggeber 3 2 3 3<br />

Medien, Verlage 14 14 12 12<br />

Werbeagenturen, Unternehmensberater 5 9 5 5<br />

Andere <strong>Markt</strong>forschungsinstitute 12 11 10 10<br />

Insgesamt in Mio. EUR 856 935 1.037 1.100<br />

Konsum- und Gebrauchsgüterindustrie<br />

weiterhin wichtigster Auftraggeber<br />

Die Konsum- und Gebrauchsgüterindustrie<br />

ist – mit rückläufiger Tendenz<br />

– der wichtigste Auftraggeber der<br />

<strong>Markt</strong>forschungsinstitute. Im Jahr 2002<br />

haben die Mitgliedsinstitute des <strong>ADM</strong><br />

immer noch fast die Hälfte ihres Umsatzes<br />

durch die Aufträge dieser<br />

Branche erzielt. Mit einem Umsatzanteil<br />

von 13 Prozent hat sich die Investitionsgüterindustrie<br />

(einschl. Information/Telekommunikation,Energiewirtschaft,<br />

Transport/Verkehr/Touristik)<br />

erstmals an die zweite Stelle geschoben.<br />

An dritter Stelle folgen mit einem<br />

Umsatzanteil von 12 Prozent die Medien<br />

und Verlage. Der mit zehn Prozent<br />

an vierter Stelle folgende Umsatz<br />

durch Aufträge anderer <strong>Markt</strong>forschungsinstitute<br />

unterstreicht die<br />

Bedeutung von Kooperationen insbesondere<br />

im Rahmen internationaler<br />

Forschungsprojekte.<br />

Pluralisierung der Formen der<br />

Datenerhebung<br />

Die Mitgliedsinstitute des <strong>ADM</strong> haben<br />

im Jahr 2002 insgesamt rund 14 Millionen<br />

quantitative Interviews durchgeführt.<br />

Davon waren 33 Prozent persönlich-mündliche<br />

und 41 Prozent telefonische<br />

Interviews. Mit einem Anteil von<br />

21 Prozent konnten sich die schriftlichen<br />

Interviews im Jahr 2002 auf dem<br />

in den letzten Jahren erreichten Niveau<br />

halten. Die gestiegene Bedeutung<br />

schriftlicher Interviews dürfte in erster<br />

Linie auf die zahlreichen Untersuchungen<br />

zur Kundenzufriedenheit zurückzuführen<br />

sein, die häufig als schriftliche<br />

Befragung durchgeführt werden.<br />

Der Anteil der Online-Interviews ist im<br />

Jahr 2002 weiter gestiegen, spielt aber<br />

mit fünf Prozent zur Zeit nach wie vor<br />

noch keine bedeutsame Rolle. Allerdings<br />

ist davon auszugehen, dass<br />

diese Form der Datenerhebung in den<br />

Umsatz der Mitgliedsinstitute<br />

nach Branchen in %<br />

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