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elektronik-magazin für chip-, board- & system-design - ITwelzel.biz

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CHIP-DESIGN Produkte<br />

PLDs mit bis zu<br />

300 MHz Systemtakt<br />

Lattice stellte mit der Super-<br />

FAST ispLSI 2000VE ihre<br />

zweite Generation an »BWF<br />

JSP«-PLD-Elementen vor (BWF<br />

steht <strong>für</strong> Big, Fast, Wide). Diese<br />

weiterentwickelte Familie von<br />

3,3-Volt-ISP-CPLDs bietet<br />

Durchlaufverzögerungszeiten<br />

von 3 ns mit der Systemfrequenzen<br />

von bis zu 300 MHz erreichbar<br />

sind. Die neue Serie<br />

umfasst fünf Bauelemente in<br />

Komplexitäten von 32 bis 192<br />

Makrozellen. Das erste Bauelement<br />

– ispLSI 2128VE mit 128<br />

Makrozellen – ist mit einer<br />

Durchlaufverzögerungszeit von<br />

4 ns verfügbar, hiermit werden<br />

bis zu 250 MHz Systemfrequenz<br />

erreicht. Das ispLSI<br />

2032VE mit 32 Makrozellen<br />

bietet 3 ns (Tpd). Hiermit werden<br />

Systemfrequenzen von bis<br />

zu 300 MHz (Fmax) erreicht,<br />

während <strong>für</strong> das ispLSI<br />

2064VE entsprechende Werte<br />

von 3,5 ns und 280 MHz gelten.<br />

Sowohl das ispLSI 2096VE mit<br />

96 Makrozellen als auch das<br />

ispLSI 2128VE mit 128 Makrozellen<br />

unterstützen mit 4,0 ns<br />

und 250 MHz neue Geschwin-<br />

Design und Verifizierung großer<br />

Analog/Mixed-Signal-SOC-Designs<br />

Cadence kündigt Cadence-<br />

AMS-Designer an. Diese<br />

Umgebung stellt einen Analog/Mixed-Signal-Simulator<br />

zur Verfügung, der eine Top-<br />

Down-Design- und Verifizierungs-Methode<br />

<strong>für</strong> große Analog-<br />

oder Mixed-Signal-SOC-<br />

Designs implementiert und dadurch<br />

einen wichtigen Beitrag<br />

zur Produktivitätssteigerung<br />

leistet. Die Umgebung arbeitet<br />

mit dem AMS-Simulator, einem<br />

neuen Single-Engine-Mixed-Signal-Simulator<br />

auf der<br />

Basis von Simulations-Core-<br />

Technologien. Er kombiniert<br />

die Präzision, Konvergenz und<br />

Geschwindigkeit des Schaltkreissimulators<br />

Spectre mit der<br />

Leistungsfähigkeit, Kapazität<br />

digkeitsklassen. Das ispLSI<br />

2192VE mit 192 Makrozellen<br />

weist 4,5 ns und 225 MHz auf<br />

und setzt damit ebenfalls neue<br />

Maßstäbe. Die CPLD-Familie<br />

ist JEEE-1149,1-(JTA-)G-<br />

Boundary-Scan testbar und<br />

selbstverständlich im System<br />

programmierbar. Die Familie<br />

zeichnet sich durch zahlreiche<br />

Leistungsmerkmale wie programmierbarePull-up-Widerstände,Hot-Socketing-Fähigkeit,<br />

programmierbare Open-<br />

Drain-Outputs und besonders<br />

kurze Programmierzeiten aus.<br />

Die weiterentwicken Bauelemente<br />

dieser Familie werden<br />

von zahlreichen Design-Tools<br />

unterstützt, darunter auch die<br />

ispDesignEXPERT-Software.<br />

Diese Software ist auf PC- und<br />

Workstation-Plattformen lauffähig.<br />

Der Compiler der ispDesignExpert-Entwicklungs-Software<br />

ist <strong>für</strong> VHDL- und Verilog-Designflows<br />

optimiert. (pa)<br />

Lattice<br />

Tel.:<br />

00 44/19 32 58 29 40<br />

Kennziffer 540<br />

und Sign-Off-Qualität des NC-<br />

Simulators (Native Compiled)<br />

<strong>für</strong> den digitalen Bereich.<br />

AMS-Designer bietet mit dem<br />

AMS-Environment darüber<br />

hinaus eine Umgebung, welche<br />

die Erstellung von Netzlisten<br />

aus Schaltplänen, Debugging,<br />

Editieren, Simulationssteuerung<br />

und die Verbindung mit<br />

dem physikalischen Layout ermöglicht.<br />

AMS-Designer implementiert<br />

eine Top-Down-Design-<br />

Methodik, die das Designen<br />

und die Simulation auf höheren<br />

Abstraktionsebenen ermöglicht,<br />

was wiederum zu reduzierter<br />

Design-Zykluszeit und<br />

verbesserter Time-to-Market<br />

führt. AMS ermöglicht die Si-<br />

mulation von Standardnetzlisten-Formaten,<br />

welche die<br />

Anforderungen der Designer<br />

nach portablem IP (Intellectual<br />

Property) erfüllen. Diese Flexibilität<br />

verringert den Aufwand,<br />

den sprachbedingte Einschränkungen<br />

verursachen, und<br />

erleichtert so die Erstellung<br />

komplexer SOC-Designs. Die<br />

Designs können mit einer beliebigen<br />

Kombination folgender<br />

gängiger Design-Sprachen erstellt<br />

werden: Verilog, Verilog-<br />

A, Verilog AMS, Spectre, Spice,<br />

SpectreHDL und VHDL.<br />

Dies ist laut Hersteller das<br />

erste Tool, das alle Anforderungen<br />

der Standard-AMS-Sprache<br />

implementiert und die<br />

Entwicklung von Mixed-Language-Modellen<br />

und Schaltkreissimulationen<br />

auf höheren<br />

Abstraktionsebenen erlaubt.<br />

Darüber hinaus unterstützt<br />

AMS sowohl Top-Down-Konzepte<br />

als auch klassische Mixed-Signal-Design-Methoden<br />

mit Einbindung in die Analog-<br />

Artist- und Composer-Umgebung.<br />

Auf diese Weise können<br />

die Entwickler mit ihrem bevor-<br />

Einfach und schnell<br />

programmieren<br />

Für Anfänger und ungeübte<br />

Programmierer bringt die<br />

Motorola-Tochter Metrowerks<br />

mit »CodeWarrior Learning<br />

Edition« ein spezielles Lernprogramm<br />

auf den Markt. Ziel<br />

ist es, interessierten Anwendern<br />

den Einstieg in die Programmierung<br />

unter C, C++ und Java<br />

sowie <strong>für</strong> MacOS und Windows<br />

zu erleichtern. Die CodeWarrior-Learning-Edition<br />

lässt sich<br />

sehr leicht installieren und bietet<br />

eine einfache integrierte Entwicklungsumgebung.<br />

Damit<br />

kann sich der Anwender bereits<br />

von Beginn an voll und ganz<br />

auf das Schreiben des Codes<br />

konzentrieren und muss nicht<br />

erst den Umgang mit dem Tool<br />

erlernen. Dank der benutzerspezifischen<br />

Anpassung der<br />

Menüleisten lassen sich Elemente<br />

in beliebiger Reihenfol-<br />

74 Infos zu Anzeigen/Redaktions-Kennziffern via www.<strong>system</strong>e-online.de/direkt<br />

zugten Design-Ansatz arbeiten.<br />

Bei all dem entstehen keinerlei<br />

Einschränkungen – weder beim<br />

Top-Down- noch beim Bottom-<br />

Up-Ansatz. Mit Hilfe des integrierten<br />

Hierarchie-Editors<br />

können die Designer auf einfache<br />

Weise zwischen verschiedenen<br />

Design-Views (oder Abstraktionsebenen)<br />

hin und her<br />

schalten – ganz unabhängig von<br />

der Design-Methodik, mit der<br />

sie gerade arbeiten.<br />

Der AMS-Simulator bietet<br />

Debugging-Möglichkeiten und<br />

Simulationskontrolle durch<br />

Verwendung der SimVision-<br />

Umgebung, die ebenfalls der<br />

Standard <strong>für</strong> den NC-Simulator<br />

ist.<br />

Das AMS-Designer-Toolset<br />

wird ab dem vierten Quartal<br />

2000 zunächst <strong>für</strong> Unix-basierte<br />

Workstations der beiden Firmen<br />

Sun-Micro<strong>system</strong>s und<br />

Hewlett-Packard verfügbar<br />

sein. (pa)<br />

Cadence<br />

Tel.: 089/4 56 30<br />

Kennziffer 542<br />

ge hinzufügen und entfernen.<br />

Darüber hinaus enthält die<br />

Learning-Edition ein Grafikpaket<br />

zur Integration geometrischer<br />

Formen und Bilder in die<br />

neu programmierte Software-<br />

Anwendung.<br />

Die Learning-Edition läuft<br />

auf jedem Pentium-PC unter<br />

Windows 96/98/NT sowie auf<br />

Mac-Systemen mit PowerPC-<br />

601-Prozessor oder höher und<br />

unter MacOS 7.6.1 oder höher.<br />

Voraussetzung sind mindestens<br />

32 MByte RAM, bis 64 MByte<br />

RAM sind empfehlenswert,<br />

100 MByte freier Speicherplatz<br />

sowie CD-ROM-Laufwerk.<br />

(pa)<br />

Metrowerks<br />

Tel.:<br />

0611/97774235<br />

Kennziffer 544<br />

Systeme 9/2000

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