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Liebe Anlegerinnen und Anleger der <strong>RWB</strong>!<br />

Stürmische Zeiten auf den Finanzmärkten liegen hinter uns. Zeitweise drohten alle<br />

Dämme zu brechen. Unter Hochdruck mussten Regierungen die Deiche mit Milliardenbeträgen<br />

flicken. Das Wasser hat sich zwar inzwischen verlaufen, aber viele sumpfige<br />

Stellen hinterlassen, die das Vertrauen in die Tragfähigkeit der Bilanzen vieler Banken<br />

zu Recht belasten. Trotz großer Ankündigungen, diesmal Konsequenzen zu ziehen,<br />

„belastbare Deiche zu bauen“, vertraut man in den Regierungen weiter dem alten Flickwerk<br />

und vor allem den alten „Deichwächtern“ von den staatlichen Aufsichtsbehörden,<br />

die schon die letzte Krise nicht haben kommen sehen.<br />

Also alles zurück auf Start?<br />

Was lernen wir aus der vergangenen Krise?<br />

Ein Blick zurück. Ausgelöst wurde die Krise vom angeblich sichersten Investment der<br />

Welt, den Immobilien. Viele Investoren haben hier Totalverlust erlitten. Nun verrotten<br />

in amerikanischen Mittelstädten ganze Häuserzeilen moderner Familienheime, viele davon<br />

keine zehn Jahre alt. Von ihren Bewohnern auf Pump finanziert, wurden die Häuser<br />

jetzt von den einstigen Geldgebern zwangsgeräumt und stehen leer. Niemand will sie.<br />

Ihren letzten Höhepunkt hatte die Krise in der „Beinahe-Pleite“ Griechenlands. Auch<br />

die Staatsanleihen Spaniens oder Italiens, keine Bananenrepubliken, sondern Kernländer<br />

der Europäischen Union, waren kaum noch handelbar. Zahlungsausfälle mit unab-

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