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Niederschrift der Sitzung Nr. 09 vom 11. Mai - Amt Nordstormarn

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Gemeinde Westerau <strong>Nr</strong>. 9 / 2003 - 2008<br />

Anwesend:<br />

N i e d e r s c h r i f t<br />

über die öffentliche <strong>Sitzung</strong> <strong>der</strong> Gemeindevertretung Westerau<br />

am <strong>11.</strong> <strong>Mai</strong> 2005<br />

Herr Bürgermeister Heinrich Blunck<br />

Gemeindevertreter/in:<br />

Herr Henning Krohn<br />

Herr Eckhard Körting<br />

Herr Karsten Uhrbrook<br />

Herr Gerd Johannsen<br />

Frau Petra Jürß<br />

Entschuldigt fehlt: Herr Bernd Eisert<br />

Von <strong>der</strong> <strong>Amt</strong>sverwaltung nimmt an <strong>der</strong> <strong>Sitzung</strong> teil:<br />

Herr Wramp als Protokollführer<br />

Beginn <strong>der</strong> <strong>Sitzung</strong>: 19.36 Uhr<br />

Ende <strong>der</strong> <strong>Sitzung</strong>: 22.55 Uhr<br />

Herr Dr. Norbert Schwarze<br />

Herr Klaus Brüning<br />

Herr Markus Wieding<br />

Frau Sabine Armonies<br />

Die Gemeindevertreter/in waren am 02.05.2005 unter Mitteilung <strong>der</strong> Tagesordnung<br />

eingeladen worden. Die Einladung war in den Lübecker Nachrichten - Stormarn Ausgabe –am<br />

08.05.2005 veröffentlicht.<br />

BM Blunck begrüßt die Anwesenden, eröffnet die <strong>Sitzung</strong>, stellt die ordnungsgemäße Ladung<br />

und die Beschlussfähigkeit fest. Einwände bestehen nicht.<br />

BM Blunck informiert vor Eintritt in die Tagesordnung, dass GV Dr. Schwarze aus <strong>der</strong> BIW<br />

ausgetreten sei, sein Mandat als Gemeindevertreter aber dennoch weiter ausübe.<br />

Anträge zur Tagesordnung liegen nicht vor, so dass BM Blunck folgende Tagesordnung<br />

feststellt:<br />

Tagesordnung:<br />

1. Einwohnerfragestunde<br />

2. Genehmigung <strong>der</strong> <strong>Sitzung</strong>snie<strong>der</strong>schrift <strong>vom</strong>1.12.2004<br />

3. Bericht des Bürgermeisters<br />

4. Anhörung Erhöhung Kreisumlage<br />

5. Kin<strong>der</strong>garten Westerau<br />

hier: Neufassung <strong>der</strong><br />

- Satzung über die Benutzung des<br />

gemeindeeigenen Kin<strong>der</strong>gartens in Westerau<br />

- Gebührensatzung für den Kin<strong>der</strong>garten<br />

Westerau


6. Antrag Freiwillige Feuerwehr Westerau auf Ernennung<br />

eines Ehrenwehrführers<br />

7. Verschiedenes<br />

Nicht öffentlicher <strong>Sitzung</strong>steil:<br />

8. Personalangelegenheit<br />

9. Bauangelegenheiten<br />

Zu 1: Einwohnerfragestunde<br />

1. Frau Arndt, Dorfstraße 25 informiert sich über den Sachstand <strong>der</strong> Normenkontrollklage des<br />

<strong>Amt</strong>es gegen den Kreis Stormarn betreffend die Schülerbeför<strong>der</strong>ungskosten.<br />

BM Blunck teilt dazu mit, dass noch kein neuer Sachstand erreicht sei. Der CDU-<br />

Kreistagsabgeordnete Wagner habe eine erneute Verhandlung <strong>der</strong> Thematik zugesagt.<br />

Weitere Wortmeldungen bestehen nicht. BM Blunck schließt sodann die<br />

Einwohnerfragestunde.<br />

Zu 2: Genehmigung <strong>der</strong> <strong>Sitzung</strong>snie<strong>der</strong>schrift <strong>vom</strong> 1.12.2004<br />

Die <strong>Nie<strong>der</strong>schrift</strong> <strong>der</strong> <strong>Sitzung</strong>en 8/2003-2008 <strong>vom</strong> 1.12.2004 ist allen Gemeindevertretern/<br />

innen zugegangen. Einwendungen gegen Inhalt, Form und Fassung <strong>der</strong> <strong>Nie<strong>der</strong>schrift</strong> werden<br />

nicht erhoben; sie gilt damit als genehmigt.<br />

Zu 3: Bericht des Bürgermeisters<br />

1. BM Blunck berichtet ergänzend zur Einwohnerfragestunde über den Sachstand <strong>der</strong><br />

Normenkontrollklage des <strong>Amt</strong>es gegen den Kreis Stormarn betreffend die<br />

Schülerbeför<strong>der</strong>ungskosten.<br />

2. BM Blunck gibt bekannt, dass die Bauarbeiten zum Anbau des <strong>Amt</strong>sgebäudes begonnen<br />

hätten.<br />

Zu 4: Anhörung Erhöhung Kreisumlage<br />

Beratungsgrundlage: Beschlussvorlage<br />

BM Blunck informiert über die Sach- und Rechtslage. Im Ergebnis seien mit <strong>der</strong> Erhöhung<br />

<strong>der</strong> Kreisumlage und <strong>der</strong> Beteiligung <strong>der</strong> Gemeinden an den Unterkunftskosten <strong>der</strong><br />

Hilfebedürftigen für die Gemeinde keine Einsparungen aus „Hartz IV“ ersichtlich.<br />

Nach weiterer Diskussion stellt BM Blunck folgenden Beschluss zur Abstimmung:<br />

Die <strong>der</strong> Urschrift des Protokolls beigefügte Stellungnahme an den Kreis wird beschlossen.<br />

Abstimmungsergebnis: 10 Stimmen dafür<br />

0 Stimmen dagegen<br />

0 Stimmen Enthaltungen


Zu 5: Kin<strong>der</strong>garten Westerau<br />

hier: Neufassung <strong>der</strong><br />

- Satzung über die Benutzung des gemeindeeigenen Kin<strong>der</strong>gartens in Westerau<br />

- Gebührensatzung für den Kin<strong>der</strong>garten Westerau<br />

Beratungsgrundlage: Beschlussvorlage<br />

BM Blunck verweist auf die den Gemeindevertreter/innen vorliegende Tischvorlage. Er geht<br />

auf diese ein. Im Vergleich mit an<strong>der</strong>en Kin<strong>der</strong>gärten läge Westerau mit seinen Gebühren im<br />

unteren Durchschnitt.<br />

BM Blunck schlägt vor, die 4 Vorschulkin<strong>der</strong> ab 01.08.2005 mit im Gebäude des<br />

Kin<strong>der</strong>gartens zu betreuen. Auf diesem Wege könnten im Bereich des<br />

Feuerwehrgemeinschaftshauses, in diesem die Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong>zeit betreut würden,<br />

Bewirtschaftungskosten, beispielsweise Reinigung und Heizung, gespart werden.<br />

Es schließt sich eine Aussprache über den Vorschlag an. Im Rahmen dieser Aussprache<br />

unterstreicht GV Uhrbrook, dass im Kin<strong>der</strong>garten Westerau sinkende Kin<strong>der</strong>zahlen zu<br />

verzeichnen seien. Der Vorschlag von BM Blunck sei ein Ansatz, um die relativ hohen fixen<br />

Bewirtschaftungskosten und damit die Kosten je Kin<strong>der</strong>gartenplatz zu senken. Denn, bei <strong>der</strong><br />

regulären Beteiligung <strong>der</strong> Eltern von 37,5 % an den Kosten müsste <strong>der</strong> Elternbeitrag ca. 146 €<br />

je Kind betragen. Die Gemeinde erachte diesen Beitrag als zu hoch und stütze diesen daher<br />

aus Steuermitteln. Dabei stoße aber auch die Gemeinde an ihre Leistungsfähigkeit.<br />

GV Uhrbrook macht deutlich, dass vor diesem Hintergrund eine Diskussion über die<br />

Kostenstruktur des Kin<strong>der</strong>gartens begonnen werden müsse.<br />

BM Blunck informiert über die Betreuung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Gemeinde Feldhorst. Hier werde<br />

die Kin<strong>der</strong>betreuung durch einen ehrenamtlich geführten Elternverein sichergestellt. Die<br />

Gemeinde Feldhorst gebe jährlich einen Zuschuss dazu, <strong>der</strong> ca. 30.000 € niedriger sei als <strong>der</strong><br />

Betrag, den <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>garten Westerau <strong>der</strong>zeit <strong>der</strong> Gemeinde koste. Von <strong>der</strong> Einwohnerzahl<br />

und <strong>der</strong> Zahl <strong>der</strong> betreuten Kin<strong>der</strong> seien die Gemeinden Feldhorst und Westerau vergleichbar.<br />

GV Uhrbrook betont mit Blick auf die, aus seiner Sicht, entstandene Konkurrenzsituation<br />

unter den Kin<strong>der</strong>gärten, dass die Umstellung <strong>der</strong> Betreuung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> <strong>vom</strong> gemeindlichen<br />

Kin<strong>der</strong>garten in einen Kin<strong>der</strong>garten <strong>der</strong> von einem Elternverein geführt werde ausgelotet und<br />

geprüft werden solle. Damit im Zusammenhang stehe auch die Frage <strong>der</strong> Öffnungszeiten.<br />

Es schließt sich eine ausführliche Aussprache über die mögliche Umstellung und <strong>der</strong>en<br />

Konsequenzen an.<br />

BM Blunck hält im Ergebnis fest, dass mehrheitlich eine Prüfung <strong>der</strong> Umstellung für<br />

notwendig erachtet werde. Dazu solle zu gegebener Zeit ein Gespräch zwischen Vertretern<br />

<strong>der</strong> Gemeinde, des <strong>Amt</strong>es und den Mitarbeitern des Kin<strong>der</strong>gartens stattfinden.<br />

Nachdem keine weiteren Wortmeldungen vorliegen stellt BM Blunck folgenden Beschluss<br />

zur Abstimmung:


Die Elterngebühr für den Kin<strong>der</strong>garten Westerau beträgt ab 01.08.2005 120,00 € pro Monat,<br />

bezogen auf einen Zahlungszeitraum von 11 Monaten im Jahr.<br />

Abstimmungsergebnis: 10 Stimmen dafür<br />

0 Stimmen dagegen<br />

0 Stimmen Enthaltungen<br />

BM Blunck stellt sodann folgenden Beschluss zur Abstimmung:<br />

1. Die Gemeindevertretung Westerau beschließt unter Einbeziehung des vorangegangenen<br />

Beschlusses die <strong>der</strong> Urschrift <strong>der</strong> <strong>Nie<strong>der</strong>schrift</strong> beigefügten Neufassungen:<br />

a) <strong>der</strong> Satzung über die Benutzung des gemeindeeigenen Kin<strong>der</strong>gartens in Westerau,<br />

b) <strong>der</strong> Gebührensatzung für den Kin<strong>der</strong>garten Westerau.<br />

2. Die gemeindlichen Mitglie<strong>der</strong> des bisherigen Beirates des Kin<strong>der</strong>gartens Westerau<br />

werden für das Kuratorium übernommen.<br />

3. Die Betreuung <strong>der</strong> Vorschulkin<strong>der</strong> ist ab dem 01.08.2005 mit im Gebäude des<br />

Kin<strong>der</strong>gartens zu sicherzustellen.<br />

Abstimmungsergebnis: 9 Stimmen dafür<br />

0 Stimmen dagegen<br />

1 Stimme Enthaltung<br />

Zu 6: Antrag Freiwillige Feuerwehr Westerau auf Ernennung eines Ehrenwehrführers<br />

Beratungsgrundlage: Beschlussvorlage <strong>vom</strong> 06.05.2005<br />

Nach kurzer Aussprache stellt BM Blunck folgenden Beschluss zur Abstimmung:<br />

Die Gemeindevertretung Westerau ernennt Herrn Gerd Pötter zum Ehrenwehrführer <strong>der</strong><br />

Ortswehr Trenthorst- Wulmenau.<br />

Abstimmungsergebnis: 10 Stimmen dafür<br />

0 Stimmen dagegen<br />

0 Stimmen Enthaltung<br />

Zu 7: Verschiedenes<br />

1.) BM Blunck bittet um Beachtung <strong>der</strong> Einladung <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr<br />

Ahrensfelde zum „Tag <strong>der</strong> offenen Tür“ anlässlich <strong>der</strong> 70- Jahrfeier.<br />

2.) BM Blunck berichtet betreffend das Fle<strong>der</strong>maus- Biotop über eine <strong>vom</strong> Wart angeregte<br />

Reparatur des „Eingangsbereiches“. Dieser weise erste Anzeichen des Verfalls auf. Es<br />

liege ihm ein Angebot für die Reparatur in Höhe ca. 1.850 € vor. Er habe bereits<br />

vorsorglich beim Kreis Stormarn einen Zuschuss beantragt, da die Gemeinde nicht in <strong>der</strong><br />

Lage sei die Kosten zu tragen.


Seitens <strong>der</strong> Gemeindevertreter/- innen wird die Notwendigkeit einer Reparatur sehr<br />

kritisch gesehen. Die Gemeinde Westerau könne selbst keinen Zuschuss zu <strong>der</strong><br />

gewünschten Reparatur geben.<br />

3.) GV’in Jürß berichtet über Aktivitäten des Jugendtreffs im Allgemeinen. Die<br />

Jugendlichen wünschten sich einen Billardtisch o<strong>der</strong> einen Fußball- Tischkicker. Für<br />

Letzteres gebe es ein interessantes Angebot im Internet. Frau Jürß bittet, das heutige<br />

<strong>Sitzung</strong>sgeld für die Anschaffung zu spenden.<br />

Es folgt einen allgemeine Aussprache über Angebote für Jugendliche in Westerau.<br />

4.) GV Uhrbrook spricht die gemeindliche Osterfeuerfläche am „Söhrenweg“ an. Dort<br />

würden vermehrt Gartenabfälle gelagert.<br />

In <strong>der</strong> nächsten Mitteilung des Bürgermeisters an die Bürger/- innen soll darauf<br />

hingewiesen werden, dass die Müllablagerung auf <strong>der</strong> Fläche nicht zulässig ist.<br />

5.) GV`in Armonies regt an die Hundesteuer zu erhöhen. Aus ihrer Sicht habe die Anzahl <strong>der</strong><br />

Hunde in Westerau und die damit einhergehenden Probleme (Hundekot) stark<br />

zugenommen.<br />

Mehrheitlich wird sich dafür ausgesprochen dies im Rahmen <strong>der</strong> Haushaltsberatungen<br />

2006 mit zu beraten.<br />

Es liegen keine weiteren Wortmeldungen vor.<br />

BM Blunck schließt um 21.15 Uhr den öffentlichen Teil <strong>der</strong> <strong>Sitzung</strong>. Es wird in <strong>der</strong><br />

nichtöffentlichen <strong>Sitzung</strong> weiter beraten; siehe geson<strong>der</strong>te <strong>Nie<strong>der</strong>schrift</strong>.<br />

BM Blunck stellt die Öffentlichkeit wie<strong>der</strong> her. Mangels Zuschauer/- innen verzichtet er auf<br />

die Mitteilung <strong>der</strong> gefassten Beschlüsse.<br />

BM Blunck schließt um 22.55 Uhr die <strong>Sitzung</strong> und bedankt sich bei den Anwesenden für Ihr<br />

Interesse.<br />

Blunck<br />

Bürgermeister<br />

Wramp<br />

Protokollführer

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