Nr. 1 (11. Januar 2009) - Evangelisch-altreformierte Kirche in ...
Nr. 1 (11. Januar 2009) - Evangelisch-altreformierte Kirche in ...
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Seit 1995 zeichnet e<strong>in</strong> Redaktionsteam für<br />
das Blatt verantwortlich. Zweimal sechs<br />
Jahre war e<strong>in</strong> Team aus drei Kollegen verantwortlich,<br />
2008 bis 2011 stehen nur<br />
noch zwei Pastoren zur Verfügung. Zu<br />
zweit ist die Arbeit wesentlich mühsamer.<br />
Da richtet sich der Urlaub schon e<strong>in</strong>mal<br />
nach dem Ersche<strong>in</strong>en des Blattes.<br />
E<strong>in</strong>e wichtige Aufgabe nimmt Francien<br />
Janse-Balzer aus Weener für den Grenzboten<br />
wahr: Sie liest jede Nummer Korrektur,<br />
bevor sie zum Drucker geht. Kaum<br />
e<strong>in</strong> Fehler entgeht ihr. Sie leistet diesen<br />
Dienst seit mehr als zehn Jahren. Ganz<br />
herzlichen Dank für diese wichtige Arbeit<br />
im H<strong>in</strong>tergrund.<br />
Redaktionsschluss<br />
Damit Frau Janse-Balzer und der Schriftleiter<br />
nicht <strong>in</strong> Bedrängnis kommen, ist es<br />
notwendig, sofort am Montag nach dem<br />
Ersche<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>es Grenzboten alle Beiträge<br />
an den Schriftleiter zu mailen. Im Idealfall<br />
erhält Frau Janse-Balzer die Ausgabe am<br />
Dienstag zur Korrektur und gibt sie am<br />
Donnerstag zum Drucker. Freitag wird sie<br />
gesetzt und montags oder dienstags darauf<br />
gedruckt. Am Mittwoch sollte der<br />
Grenzbote zur Post gehen, damit er am<br />
Sonntag <strong>in</strong> allen Geme<strong>in</strong>den ist.<br />
Offiziell ist Mittwoch nach Ersche<strong>in</strong>en<br />
e<strong>in</strong>er Nummer Redaktionsschluss. Das<br />
gilt <strong>in</strong>sbesondere für Todesanzeigen und<br />
sonstige kurzfristige Term<strong>in</strong>e.<br />
Die eigentliche Zusammenstellung des<br />
Grenzboten erfolgt schon am Montag<br />
und am Dienstag. Es ist e<strong>in</strong> ziemliches<br />
Puzzle, jede Nummer genau passend<br />
»voll« zu bekommen. Ärgerlich ist es,<br />
wenn man alles fertig hat – und dann am<br />
Mittwoch die ganze Zusammenstellung<br />
ändern muss, weil wichtige, oft auch term<strong>in</strong>lich<br />
gebundene Beiträge <strong>in</strong> letzter M<strong>in</strong>ute<br />
here<strong>in</strong>kommen. Dann muss der<br />
Schriftleiter e<strong>in</strong>en fertigen Teil des Blattes<br />
noch e<strong>in</strong>mal neu zusammenstellen.<br />
Gestaltung der Beiträge<br />
Für alle Beiträge und Anzeigen reicht e<strong>in</strong><br />
ganz normaler fortlaufender Fließtext ohne<br />
jegliche besondere Formatierung. Er<br />
wird von der Druckerei gestaltet und <strong>in</strong><br />
Seite 2<br />
I M S T R O M D E R Z E I T<br />
Zum Redaktionswechsel<br />
Der Grenzbote und se<strong>in</strong>e Leser und Leser<strong>in</strong>nen danken Pastor Hermann Teunis für<br />
se<strong>in</strong>e Arbeit am Blatt. Seit 2002 gehört Teunis zum Redaktionsteam, 2004/5 und<br />
2008 lag die Schriftleitung <strong>in</strong> se<strong>in</strong>en Händen. Neben der Arbeit <strong>in</strong> zwei Geme<strong>in</strong>den,<br />
<strong>in</strong> der Synode und im Synodalverband fordert die Schriftleitung viel Zeit. E<strong>in</strong><br />
Tag pro Woche ist fast zu wenig, um alle Beiträge zu sichten, zu sortieren, zu gestalten<br />
und auch immer wieder selber etwas zu schreiben. E<strong>in</strong> herzliches Dankeschön<br />
nach Ihrhove. Geplant ist, dass Pastor Teunis 2011 für e<strong>in</strong> Jahr dieses Amt<br />
wieder übernimmt.<br />
Form gebracht. Der Schriftleiter nimmt alle<br />
Formatierungen heraus. Das ist schade<br />
für alle, die mühsam schon ihre Texte<br />
oder Anzeigen am Computer gestaltet haben<br />
– und es ist e<strong>in</strong>e überflüssige Arbeit,<br />
die nur zusätzliche Mühe mit sich br<strong>in</strong>gt.<br />
Die Redaktion bittet herzlich darum,<br />
Berichte von Sem<strong>in</strong>aren, Freizeiten, Vorträgen<br />
und ähnlichem auf e<strong>in</strong>e Seite im<br />
Grenzboten zu beschränken – und jeweils<br />
mit e<strong>in</strong> oder zwei Fotos und mehreren<br />
Zwischenüberschriften zu versehen. Es<br />
müssen nicht jedes Kaffeetr<strong>in</strong>ken, jedes<br />
Lied und jedes Dankwort <strong>in</strong> den Grenzboten.<br />
E<strong>in</strong>e gute Zusammenfassung beschränkt<br />
sich auf wesentliche Punkte – e<strong>in</strong>e<br />
ausführliche Inhaltsangabe wirkt langatmig.<br />
Größere Bandbreite<br />
Selbst verfasste Beiträge s<strong>in</strong>d jederzeit<br />
herzlich willkommen. Manchmal müssen<br />
sie etwas warten bis sie gedruckt werden,<br />
weil nicht alles auf e<strong>in</strong>mal geht. Die<br />
Bandbreite des Grenzboten darf schon<br />
noch wesentlich größer werden. Bereiche<br />
wie Erziehung, Seelsorge, Seniorenarbeit<br />
oder auch die Arbeit <strong>in</strong> den Gruppen,<br />
Kreisen, Chören und Vere<strong>in</strong>en der <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />
kommen zu wenig vor. Wer<br />
auf diesen und anderen Gebieten gute<br />
Beiträge leisten kann, sollte sich nicht<br />
zweimal bitten lassen.<br />
In der <strong>Evangelisch</strong>-<strong>altreformierte</strong>n Synode<br />
gibt es sieben Ausschüsse, denen jeweils<br />
m<strong>in</strong>destens fünf Personen angehören.<br />
Alle s<strong>in</strong>d Fachleute auf ihrem Gebiet.<br />
Mission, Ökumene, Diakonie, Theologie,<br />
F<strong>in</strong>anzen, Öffentlichkeitsarbeit oder Jugendarbeit<br />
s<strong>in</strong>d Themen, die auch die Leser<br />
und Leser<strong>in</strong>nen des Grenzboten <strong>in</strong>te -<br />
ressieren. Vielleicht können alle Ausschüsse<br />
ihre Arbeit e<strong>in</strong>mal vorstellen und öfter<br />
darüber berichten.<br />
125 Jahre und mehr<br />
Am 1. <strong>Januar</strong> 2008 ist der Grenzbote 125<br />
Jahre alt geworden. Unter dem Datum<br />
vom 1. <strong>Januar</strong> 1883 erreichte die erste<br />
Nummer die Leserschaft. Das Jubiläum ist<br />
unbemerkt vorbeigegangen. Vielleicht ist es<br />
gut so: Nicht das Alter e<strong>in</strong>es Blattes ist<br />
wichtig, sondern se<strong>in</strong> Inhalt und die Bedeutung,<br />
die es für Leser und Leser<strong>in</strong>nen hat.<br />
Im Kopf des Grenzboten ist zudem zu<br />
lesen, dass es sich <strong>2009</strong> um den 119.<br />
Jahrgang handelt. Im Zweiten Weltkrieg<br />
ist der Grenzbote e<strong>in</strong>ige Jahre nicht erschienen.<br />
Deshalb stimmt der angegebene<br />
Jahrgang nicht mit dem eigentlichen<br />
Alter übere<strong>in</strong>.<br />
Allen Lesern und Leser<strong>in</strong>nen herzlichen<br />
Dank für ihre Treue dem Grenzboten<br />
gegenüber. Empfehlen Sie das Blatt gerne<br />
weiter. Es ist e<strong>in</strong> wichtiges Band zwischen<br />
den <strong>altreformierte</strong>n Geme<strong>in</strong>den von Campen<br />
ganz im Norden bis nach Wuppertal<br />
ganz im Süden. Der Grenzbote will nach<br />
wie vor über die Grenze <strong>in</strong> die Niederlande<br />
schauen – und Grenzen überw<strong>in</strong>den.<br />
Er möchte <strong>in</strong>formieren über das kirchliche<br />
Leben <strong>in</strong> den eigenen Geme<strong>in</strong>den und darüber<br />
h<strong>in</strong>aus. Und er möchte die reformierte<br />
Stimme <strong>in</strong> Deutschland verstärken.<br />
Dafür benötigt er gute Beiträge und viele<br />
Bezieher und Bezieher<strong>in</strong>nen. Es macht<br />
Freude, an diesem Blatt zu arbeiten und<br />
für dieses Blatt zu schreiben.<br />
Gerrit Jan Beuker, Laar