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Wertpapierprospekt - Schnigge Wertpapierhandelsbank AG

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Das Geschäftsjahr 2005 schloss mit einem Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit von plus<br />

EUR 0,17 Mio. ab. Das Provisionsergebnis stieg um EUR 0,3 Mio. auf EUR 1,1 Mio.; das<br />

Ergebnis aus Finanzgeschäften verbesserte sich um EUR 0,4 Mio. auf EUR 0,9 Mio. Als Belastungsfaktor<br />

erwiesen sich Wertberichtigungen und Abschreibungen auf den Wertpapierbestand,<br />

hier besonders die im Bestand gehaltenen Anteile am „grundbesitz-invest“ Immobilienfonds,<br />

die durch einen Rücknahmestopp der Kapitalanlagegesellschaft nicht mehr verkaufbar<br />

waren. Es wurden Abschreibungen in Höhe von EUR 0,6 Mio. vorgenommen.<br />

Die Erhöhung der Bilanzsumme auf EUR 13,1 Mio. beruht hauptsächlich auf dem erhöhten<br />

Wertpapierbestand zum Jahresende, vor allem auf dem Bestand am „grundbesitz-invest“ Immobilienfonds<br />

in Höhe von EUR 9,7 Mio.<br />

Die Kapitalherabsetzung und die anschließende Kapitalerhöhung hat die Bilanzsituation der<br />

Gesellschaft verbessert. Das bilanzielle Eigenkapital beläuft sich am Bilanzstichtag auf<br />

EUR 1,3 Mio.<br />

Im ersten Halbjahr 2006 haben sich Umsätze und Erträge sehr positiv entwickelt. Im Februar<br />

2006 konnte die komplette Aktienskontroführung am Börsenplatz Düsseldorf übernommen<br />

werden. Der Fondshandel hat sich ebenfalls weiter positiv entwickelt.<br />

Zum 30. Juni 2006 stieg das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit auf plus TEUR 2.918.<br />

Das Provisionsergebnis konnte auf TEUR 1.837 gesteigert werden, das Ergebnis aus Finanzgeschäften<br />

betrug TEUR 2.133. Die allgemeinen Verwaltungsaufwendungen stiegen auf<br />

TEUR 1.789. Im Halbjahresergebnis in Höhe von TEUR 2.476 sind Steuerbelastungen von<br />

TEUR 442 enthalten.<br />

11. Eigenkapitalausstattung<br />

Das bilanzielle Eigenkapital der Gesellschaft betrug nach dem geprüften Jahresabschluss zum<br />

31. Dezember 2003 EUR 170.870,91, nach dem geprüften Jahresabschluss zum 31. Dezember<br />

2004 EUR -504.002,62 und nach dem geprüften Jahresabschluss zum 31.12.2005 EUR<br />

1.264.992,40. Das bilanzielle Eigenkapital setzt sich aus dem gezeichneten Kapital, der Kapitalrücklage,<br />

den Gewinnrücklagen und dem Bilanzgewinn zusammen.<br />

Nachstehend wird der Eigenkapitalanteil wie folgt ermittelt: Die Summe aus gezeichnetem<br />

Kapital, Kapitalrücklage, Gewinnrücklage und Bilanzgewinn (= bilanzielles Eigenkapital)<br />

wird mit 100 multipliziert und durch das Gesamtkapital (Bilanzsumme) dividiert. Ein so ermittelter<br />

Eigenkapitalanteil gibt Aufschluss über das Verhältnis von bilanziellem Eigenkapital<br />

zu den Rückstellungen und Verbindlichkeiten der Gesellschaft.

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