Nachhaltigkeitsbericht 2009 - HeidelbergCement

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Emissionsminderung
Staub, Stickoxide und Schwefeldioxid sind neben Kohlendioxid die Hauptemissionen bei der Zementherstellung.
Eine emissionsfreie Abbaustätte oder ein emissionsfreies Werk gibt es nicht. Aber weil wir die anfallenden
Emissionen kontinuierlich kontrollieren und dokumentieren, wissen wir, wo wir sie reduzieren können.
Moderne Anlagen für geringere Emissionen
Durch innovative Verfahren, moderne Filtertechniken
und prozessintegrierten Umweltschutz konnten wir auch
in den letzten beiden Jahren die Belastungen für Mensch
und Umwelt senken. Wir haben 2008 wichtige Investitionen
getätigt, um Staubemissionen durch den Einbau moderner,
hochleistungsfähiger Filter in den Zementwerken
Leimen und Schelklingen in Deutschland, Radotin und
Mokra in der Tschechischen Republik und den drei Werken
in Georgien zu verringern.
Mit dem Einsatz des SNCR-Verfahrens (Selective Non
Catalytic Reduction) reduzieren wir Stickoxid-Emissionen.
2008 wurden SNCR-Anlagen im tschechischen
Werk Mokra und im amerikanischen Leeds installiert.
Die Werke Waco und Evansville in den USA werden in
Kürze folgen.
FORTSCHRITTE
Überwachungssystem und kontinuierliche
Messung der Emissionen
Senkung der Emissionen pro Tonne Klinker
(Basis: 2000)
• Staub: 35 % bis 2008
• Stickoxide: 19 % bis 2008
• Schwefeloxide: 30 % bis 2008
ZIELE
Messung von Schwermetallen, flüchtigen
organischen Verbindungen und Dioxinen/Furanen
an allen Standorten
Senkung der Emissionen pro Tonne Klinker
(Basis: 2008)
• Staub: 35 % bis 2020
• Stickoxide: 10 % bis 2020
• Schwefeloxide: 10 % bis 2020