Nachhaltigkeitsbericht 2009 - HeidelbergCement

Erfolge und Herausforderungen
Erfolge
n Erfolgreiche Integration von Hanson
n Eigenständiges Compliance Management wurde gestärkt
n Weiterentwicklung der Führungsleitlinien mit Hervorhebung unserer Verantwortung
für Nachhaltigkeit
n Bekenntnis zu den ILO Kernarbeitsnormen und den OECD Richtlinien für multinationale
Unternehmen
n Erfolgreiche Umsetzung der konzernweiten Nachfolgeplanung sowie des Konzepts
zum Talentmanagement
n Senkung der Unfallhäufigkeitsrate um 58 % und der Unfallschwererate um 30 % seit 2005
n Einführung einer einheitlichen Konzernrichtlinie zur Arbeitssicherheit beim Einsatz von
Fremdfirmen Anfang 2008
n Einführung einer Konzernrichtlinie „Arbeiten in Höhen“ Mitte 2008
n Gründung der konzernübergreifenden Abteilung Global Environmental Sustainability in 2008
n Richtlinie zur Förderung der biologischen Vielfalt für europäische Standorte eingeführt
n Branchenführer beim Einsatz von Sekundärbrennstoffen
n Senkung der spezifischen Netto-CO2-Emissionen um rund 18 % seit 1990
n Minderung des Klinkeranteils im Zement auf 75 %
n Senkung der spezifischen Emissionen von Staub um 35 %, Stickoxiden um 19 % und
Schwefeloxiden um 30 % seit 2000
Herausforderungen
n 21 tödliche Arbeitsunfälle in 2008 (fünf eigene Mitarbeiter, elf Mitarbeiter von Fremdfirmen
und fünf externe Personen)
n Personalreduktion in Nordamerika und Großbritannien
n Kartellverfahren gegen Unternehmen in der deutschen Zementindustrie noch immer anhängig;
Schadensersatzklage gegen sechs Unternehmen der Zementindustrie, unter anderem HeidelbergCement
in Deutschland
n Identifizierung und Überprüfung menschenrechtsrelevanter Aspekte bei Investitionen konnte
bis 2008 nicht realisiert werden. Wir streben an, in den kommenden Jahren ein entsprechendes
Identifikations- und Prüfsystem zu installieren