die Lust auf mehr machen - Havixbeck
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14<br />
Wandertouren<br />
Feuchtwiesenschutzgebiet Kuhlenvenn<br />
Das Kuhlenvenn liegt in der Quellregion<br />
des Heubaches und damit am Rande<br />
des ehemals größten Moorgebietes des<br />
Münsterlandes, dem Weißen Venn mit der<br />
Heubachniederung. Im Rahmen des<br />
Feuchtwiesen-Schutzprogramms des Landes<br />
NRW und dem damit verbundenen<br />
konsequenten Grunderwerb für den Naturschutz<br />
konnten im Kuhlenvenn zahlreiche<br />
Flächen als Lebensraum für eine vielfältige<br />
Flora und Fauna gesichert werden. Heute<br />
prägen neben naturschutzgerecht genutzten<br />
Wiesen und Weiden zahlreiche neu<br />
geschaffene, offene Wasserstellen (Blänken<br />
und Kleingewässer) das Gebiet. Zu der<br />
artenreichen Vogelwelt <strong>auf</strong> den feuchten<br />
Wiesen gehören beispielsweise <strong>die</strong> hier<br />
brütenden Arten Großer Brachvogel und<br />
Kiebitz. In den Flachwasser- und Schlammzonen<br />
der Gewässer sind mit etwas<br />
Glück interessante Durchzügler wie Grünschenkel<br />
oder Kampfl äufer zu beobachten.<br />
Blick in das Feuchtwiesengebiet I hh<br />
Bei einem Besuch das Fernglas nicht vergessen!<br />
Weglänge: 6,5 km<br />
Rundweg im Gebiet<br />
rund um den<br />
Heidesee, ca. 3<br />
km Rundweg um<br />
einen Teil des Naturschutzgebietes<br />
Kuhlenvenn<br />
Lage: 3 km<br />
südwestlich von<br />
Coesfeld<br />
Anfahrt: Kreisstraße<br />
54, von Coesfeld<br />
kommend<br />
über das Wohngebiet<br />
Goxel.<br />
Der Kern des Kuhlenvenns ist ein etwa<br />
10 Hektar großes, ehemaliges Abgrabungsgewässer,<br />
das den Wasservögeln<br />
einen vor Fuchs oder freil<strong>auf</strong>enden Hunden<br />
sicheren nächtlichen Schlafplatz garantiert.<br />
Von einer Aussichtskanzel aus können<br />
Sie Arten wie Kormoran, Haubentaucher<br />
oder verschiedene Entenarten (Pfeif-, Reiher-,<br />
Tafel- Stock-, oder Krickente) und<br />
manchmal auch seltene Gäste wie den<br />
Gänsesäger entdecken.<br />
Die naturschutzfachliche Betreuung erfolgt<br />
durch <strong>die</strong> Biologische Station Zwillbrock,<br />
Graugänse I mb Haubentaucher I hh