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Magazin 197309

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Kontakte auszuweiten und zu vertiefen<br />

sowie neue anzuknüpfen. Dies<br />

gelte nicht zuletzt auch für die<br />

Pressearbeit, die zu mobilisieren und<br />

zu verstärken notwendig seil da das<br />

Einschalten von Rundfunk und<br />

Fernsehen vorerst nur geringe An sätze<br />

zeige.<br />

Aktivierung , Koordinierung und<br />

Unterstützung der öffentlichkeitsarbeit<br />

bei den Dienststellen seien das<br />

Ziel der Landesstelle fü r die nächste<br />

Zeit unter Berücksichtigung jeglicher<br />

Eigeninitiative. Um diese Arbeit<br />

leisten zu kön nen, lasse sich manches<br />

Organisatorische sowie ein gewisses<br />

Minimum an uPapierkrieg li ei nfach<br />

nicht ausschal ten.<br />

Anschließend zeichnete BVS-Dienststellenleit€<br />

r v. Grunewaldt (Itzehoe)<br />

ei n Bild von der öffentlichkeitsarbeit<br />

einer Dienststell e.<br />

Von der Hauptthematik der Tagung<br />

aus ergaben sich dann verschiedene<br />

Perspektiven in benachbarte Fachgebiete<br />

wie darüber hinaus über<br />

Katastrophenschutz und Zivilschutz<br />

in die Zivilverteidigung.<br />

So wu rde in den Au sführung en der<br />

Fachgebietsleiterin für Frauenarbeit,<br />

Anneliese H ennig, wie auch des<br />

Ausbildungsleiters der Landesstelle,<br />

Will; H ei nitz , immer wieder auf<br />

Berührungspunkte und auf das sinnvolle<br />

Zusammenwirken mit der<br />

öffentlichkeitsarbeit hingewiesen.<br />

Welche Aufgabe sich für diese zur<br />

Förderung des Schutzraumbaus<br />

ergibt, legte Regierungsdirektor a. D.<br />

Dr. Dopatka als Fachgebietsleiter<br />

für Bau und Technik klar und eindeutig<br />

dar.<br />

In ei nem anregenden Gespräch<br />

untersuchte der Referent für<br />

öffentlichkeitsarbeit in der BVS­<br />

BundeshauptsteIle, DI. Schneider,<br />

alle Möglichkeiten und Kompetenzen<br />

des BVS, sich mit dem Katastrophenschutz<br />

wie auch mit der Zivilverteidigung<br />

zu beschäftigen und<br />

werbend heranzutreten. H ierbei sei<br />

es erforderlich , immer wieder darauf<br />

hinzuweisen, daß der Selbstschutz<br />

das Kernstück aller Vorsorgemaßnahmen<br />

der Bundes republik<br />

darstelle und der BVS die Aufgabe<br />

habe, bei der Bevölkerung den<br />

Willen zur Selbsthilfe zu fördern. Im<br />

einzelnen zeigte Dr. Schneider verschiedene<br />

Mög lichkeiten zur überwindung<br />

von Schwierigkeiten in der<br />

öffentlichkeitsarbeit bei den Landesstellen<br />

und deren nachgeordneton<br />

Dienststellen auf.<br />

Einen anschaulichen Überblick über<br />

die Struktur des Gesamtkomplexes<br />

Zivilverteidigung gab Oberstleutnant<br />

a. D. Nebelin vom Zivilschutzamt<br />

des Kreises Schleswig. Er stellte<br />

dann die hieraus erwachsenden<br />

Aufgaben für Staat und Staatsbürger<br />

einander gegenüber.<br />

Oberstleutnant Breymann vom<br />

Territorialkommando Schleswig­<br />

Holstein legte in sei nem Referat dar,<br />

daß auch im Zeichen ei ner Entspannung<br />

die Verteidigung - sowohl<br />

die militärische als auch die zivile -<br />

notwendig sei, da erst Verteidigung<br />

und Entspannu ng die Sich erheit<br />

gewährleisteten. Auch für die Zivilverteidigung<br />

sei die Bereitschaft<br />

aller nötig.<br />

Unter dem Gesichtspunkt der<br />

Verteidigung und der Wachsamkeit<br />

stand ein weiterer Vortrag von<br />

Fachgebietsleiter Hoberg.<br />

In den Au ssprachen über die verschiedenen<br />

Tagungspunkte gab es<br />

mancherlei wertvolle Hinweise und<br />

Anregungen, D iese sollen bei der<br />

nächsten Zusammenkunft in einem<br />

Arbeitsseminar im Herbst die Grundlage<br />

für weitere Diskussionspunkte<br />

bilden.<br />

Bremen e<br />

Zu Gast bel der Feuerwehr<br />

Einen Einbl ick in die vielseitigen<br />

Aufgaben deI Feuerwehr, ins­<br />

;;;B;-iU'-r:: 'g::le::r::-.b::e::ra=-t'-e'"'n=---------1 besonde re übe r Ei nsatzmög I ich keiten<br />

dieser Einrichtung als KS-OrganinDurch<br />

den gegebenen Überblick sation, erhiel ten bei einer Arbeitszeigt<br />

sich für uns die Notwendigkeit, gemeinschaft öffentlichkeitsarbeit der<br />

den Selbstschutz auch innerhalb der Dienststel le Bremerhaven 25 Helfer<br />

Ortsamtsbereiche stärker zu fördern. als Gäste der Städtischen Feuerwehr<br />

Ihre interessanten Anregungen Bremerhaven. Brandam tmann Meyer<br />

werden zu weiteren Veranlassungen wies in seinem einführenden Vortrag<br />

im Sinne Ihres Auftrags führen. 11 besonders auf die mutwilligen Feuer-<br />

Mit diesen Worten dankte Senats- alarm e (1972 insgesamt 265) hin,<br />

direktor Dr . Kahrs Landesstellenleiter durch welche die ständige Einsatz-<br />

Hans Umlauf für ein Referal vor bereitschaft zusätzlich belastet wird ,<br />

den Sprechern der Ortsämler und Bei 453 Einsätzen zu r Brand·<br />

Ämter für Beiratsangelegenheiten. bekämpfung im vergangenen Jahr<br />

Autgrund des Aufrufs an die wurde die Feuerwehr 7420mal<br />

Bevölkerung zur T ei lnahme an deI alarmiert (ohne Krankentransporte),<br />

Selbstschutzausbildung hielt der Sehr interessiert waren die BVS-<br />

Hauptverwaltungsbeamte es für H eiter bei der abschließenden<br />

notwendig, in jedem Ortsamt einen Besichtigung und Vorführung der<br />

Bediensteten zu bestimmen, deI den Geräte und Einsatzfah rzeug e, Sie<br />

Bürgern Frag en zu diesem Aufruf hatten Gelegenheit, sich eingehend<br />

beantworten kann . Durch diese Ein- übel technische Details zu informieren<br />

schaltung der Ortsämter kam es dann und in Gesprächen mit den Beamten<br />

auch zu der Veranstaltung, die die verantwortungsvolle Arbeit der<br />

Punkt 1 der Tagesordnung der Feuerwehr im Frieden wie auch im<br />

Sprecherkonterenz im Juni wal. Katastrophenfall kenne nzulernen,<br />

Bilanz des I . Halbjahres<br />

Zwei Info-Seminare, ein Grundsatzre<br />

ferat vor Kommunal-Politikern,<br />

eine Informationstagung Bauberater,<br />

zwei Presse-Konferenzen und fach ­<br />

liche Beratu ng zu Fernsehreportagen<br />

führte die Landesstelle Bremen und<br />

als Dienststelle Bremen 42 Aufklärungsveranstaltungen<br />

im 1. Halbjahr<br />

durch.<br />

Die öffentlichkeitsarbeit der Dienststelle<br />

Brem erhaven konzentrierte si ch<br />

in den ersten 6 Monaten des Jahres<br />

neben einer Veranstaltung anläßlich<br />

des 20jährigen Bestehens der Dienststelle<br />

auf die Vorbereitung und<br />

Durchführung der Wanderausstellung:<br />

"Rund um den Katastrophenschutz "<br />

Anfang Mai mit maßgeblicher Unterstützung<br />

des Zivilschutzamtes der<br />

Stadt Bremerhaven. Ferner wurden<br />

B Aufklärungsveranstaltungen, davon<br />

eine vor Angehörigen der Marine­<br />

Ortungsschule, durchgeführt.<br />

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